Crater-Lake-Nationalpark
Der Crater-Lake-Nationalpark (engl.: Crater Lake National Park) ist ein Nationalpark in den Vereinigten Staaten von Amerika. Er liegt im Süden des Bundesstaates Oregon und umfaßt auf einer Fläche von 741 km² den Kessel (Caldera) des Crater Lake. Die höchste Bergspitze bildet der 2722 Meter hohe Gipfel des Mount Scott im Osten des Parks.
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Landschaft
Der Nationalpark schützt den See, der mit 593 Metern Tiefe der tiefste der VSA und der siebttiefste der Welt ist. Der Crater Lake wurde vor rund 7700 Jahren nach dem Ausbruch des Mount Mazama gebildet, der nach der Explosion wieder in sich zusammenfiel. Nach der Eruption entstand das Becken des heutigen Crater Lake. Der Kraterrand befindet sich etwa 300 Meter oberhalb des Sees. Der höchste Punkt des Parks ist der 2722 Meter hohe Gipfel des Mount Scott. In der ganzen Region gab es vor etwa 400.000 Jahren zahlreiche aktive Vulkane. 1853 entdeckte eine Gruppe von Goldsuchern den Crater Lake, was im Laufe der Jahrzehnte zu ansteigendem Fremdenverkehr in der Region führte. Bis 1941 gab es im Crater Lake keine Fische; die Amerikaner setzten Regenbogenforellen und Lachse ein. Um den See gibt es mehrere Aussichtspunkte. Die meistgenutzte Aussichtsstraße des Nationalparks weist einen Höhenunterschied von 1200 Metern auf. Der Pinnacles Trail bietet 60 bis 90 Meter hohe Felsformationen, die beim Abkühlen heißen Asche entstanden sind.[1][2]
