Cuxhaven
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Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Osthannover |
Landkreis: | Cuxhaven |
Einwohner (2009): | 50.846 |
Bevölkerungsdichte: | 314 Ew. p. km² |
Fläche: | 161,91 km² |
Höhe: | 2 m ü. NN |
Postleitzahl: | 27472, 27474, 27476, 27478 |
Telefon-Vorwahl: | 04721 … 04724 |
Kfz-Kennzeichen: | CUX |
Koordinaten: | 53° 52′ N, 8° 42′ O |
Cuxhaven befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Cuxhaven (niederdt.: Cuxhoben) ist eine an der Mündung der Elbe in die Nordsee gelegene, norddeutsche Stadt. Sie ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises und liegt an der nördlichsten Spitze Niedersachsens.
Cuxhaven ist bekannt für seinen bedeutenden Fischereihafen. Frühere historische Namen der Stadt waren Kuckshafen (1570), Kukeshaven (1577), Kuxhaven (1594), sowie um 1700 Koogshaven.
Vernichtungsbombardement
Die Stadt war während des Zweiten Weltkrieges mehrfach Ziel von angloamerikanischen Bombenangriffen, so erstmals bereits am 5. September 1939 (britische Bomber), dann am 30./31. Mai 1940, am 8./9. Mai 1941, am 11. Juni 1943 (US-amerikanische Bomber), am 20. Juli 1944 sowie zuletzt am 14./15. April 1945.
Bekannte, in Cuxhaven geborene Personen
- Carl von Bergen (1853–1933), Maler
- Friedrich-Wilhelm Lütt (1902–1973), Politiker (NSDAP)
- Curt Rothenberger (1896–1959), Jurist und nationalsozialistischer Politiker
- Harro Schacht (1907–1943), Ritterkreuzträger sowie Marineoffizier der Reichsmarine und der Kriegsmarine vor und während des Zweiten Weltkriegs
- Kurt Schmidt-Klevenow (1906–1980), Jurist und SS-Führer
- Günther Schmitz (1919–1944), Fahnenjunker-Oberfeldwebel und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges