Das Raumbild

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Verschiedene Ausgaben von „Das Raumbild“.

Das Raumbild war eine Monatszeitschrift für die gesamte Stereoskopie und ihre Grenzgebiete aus den Jahren 1935 bis 1939.

Geschichte

Von Januar 1935 bis Dezember 1937 kam die Monatsschrift aus dem Hause des Raumbild-Verlages Otto Schönstein, Diessen/Ammersee, dessen Herausgeber Otto Schönstein war.

Unter den Autoren sind Namen wie Hermann Lüscher, Werner Pietsch, Erich Stenger, Otto Vierling und Fritz Vieth, die im Bereich der Stereofotografie auch heute noch bekannt sind. Das Hervorragendste an der Zeitschrift war die Beilage von zwölf echten Schwarz-Weiß-Stereofotos im Format 6 x 13 cm in jedem Heft. Hergestellt als Bromsilberabzüge waren sie von sehr guter Bildqualität und ausgezeichneter Bildschärfe. Die Zeitschrift „Das Raumbild“ war Otto Schönsteins erstes Verlagsprodukt.

1937 wurde die Produktion eingestellt und kam nach drei Monaten Pause, im April 1938 wieder heraus. Es erschien wieder beim Raumbild-Verlag Schönstein, doch jetzt war Prof. Heinrich Hoffmann der Herausgeber unter Mitwirkung von Reichshauptstellenleiter Henrich Hansen. Die Zeitschrift war kleiner geworden, von DIN A4 auf DIN A5 und hatte zudem den Untertitel „Stereoskopisches Magazin für Zeit und Raum“ bekommen. Die Beilage von zwölf Raumbildern auf Fotopapier je Heft war geblieben. Nach 18 Ausgaben, vom April 1938 bis September 1939, mußte das Erscheinen bei Kriegsausbruch eingestellt werden.