Hsiaoping, Deng

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Deng Hsiaoping (* 22. August 1904; † 19. Februar 1997 in Peking) war ein chinesischer Politiker.

Wirken

Mit seinem Freund Tschu Enlai ging er als Werksstudent nach Frankreich. Er machte die innerchinesischen Kämpfe der Kommunistischen Partei mit und stieg nach dem Sieg Mao Tse-Tungs 1949 zu einem der mächtigsten Männer in China auf. 1966 war er Generalsekretär, wurde aber im Zuge der sogenannten Kulturrevolution gestürzt. Rotgardisten prügelten ihn durch die Straßen von Peking, seine Tochter wurde schwer mißhandelt. Später wurde er von Tschou rehabilitiert und stellvertretender Ministerpräsident, dann jedoch erneut gestürzt. Im Kampf gegen Maos Witwe setzte er sich durch und gelangte an die Spitze Chinas. Unter seiner Führung wurde die Abkehr vom Marxismus hin zu einem Sozialismus nationaler Prägung vollzogen. 1974 übte er massive Kritik an der Weltmachtspolitik der VSA und der UdSSR, worunter seiner Ansicht nach die europäischen Völker zu leiden hätten[1]. 1997 starb er an den Folgen der Parkinson-Krankheit.

Zitat

  • Wir befürworten, daß die Angelegenheiten eines Landes vom Volk dieses Landes selbst geregelt werden[2].

Fußnoten

  1. Gerhard Frey: Prominente ohne Maske international, Seite 108, FZ-Verlag 1989, ISBN 3924309108
  2. a.a.O.