Der Frontsoldat erzählt

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Der Frontsoldat erzählt war, wie der Titel sagt, die Illustrierte Zeitung für die Frontarbeiter der Organisation Todt.

Erläuterung

Inhalte waren Tatsachengeschichten aus den Kriegen, Berichte über Waffen, Armee und den Verhältnissen an der Front.

Der Verlag selbst gibt an:

„Der Frontsoldat erzählt will ein lebendiges Ehrenmal für die Frontkämpfer des Weltkrieges im Herzen des ganzen Volkes errichten
Sie berichtet vom Kriege, so wie er war und sein wird. Bur wahre Begebenheiten, keine Romane und Novellen. Sie bringt keine Kriegswissenschaft, sondern berichtet vom Einzelschicksal des Kämpfers im Graben, am MG, am Geschütz, im Flugzeug, im U-Boot und zur See.
Es kommt in der Zeitschrift nicht auf der berufsmäßige Schriftsteller zu Worte, sondern in erster Linie der einfache Mann der Front, der nur einmal in seinem Leben schreibt und dann das niederlegt, was einst den tiefsten Eindruck auf ihn gemacht hat. Die Zeitschrift erhält hiermit die Erfahrungen des Weltkrieges und ist ein wertvolles Dokument der Einzelheiten. Sie überliefert das hohe Vermächtnis der Front und dient mit der Erziehung der Jugend und des jungen Soldaten im Frontkämpfergeist,“

In der zweiten Hälfte des Jahres 1931 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift. Die Jahreszählung war jahresübergreifend (1931/32, 1932/33 etc.). September 1931 (1.Jahrgang) wurde Heft 1 publiziert. Bis August 1932 erschien Nr. 12. Die Zählung für den 2. Jahrgang 1932/33 wurde mit Nr. 13 fortgesetzt und endete im August 1933 mit Nr. 26. Die Ausgaben enthielten noch Monatsangaben sowie die Nummerierung. Später konnte man sich nur am Datum des Redaktionsschlusses orientieren. Anfänglich war die Reihe monatlich angelegt, schnell folgten die Hefte aber alle 14 Tage.

Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges im September 1939 erschienen aktuelle Frontberichte in den Ausgaben. Aufgrund der Kriegsgeschehnisse wurde die Publikation ausgesetzt. Wann genau dies geschah, ist ungeklärt. Die zur Verfügung stehenden Informationen sind lückenhaft. Einige Jahrgänge der Zählung können nicht nachgewiesen werden.

1952 erschien der 16. Jahrgang nunmehr im Pressa Verlag. Die Reihe sowie die Jahrgangszählung wurden fortgesetzt. 1961 erschien der 25. und letzte Jahrgang. Für die Ausgaben wurden Einbandecken verkauft.