Deutsche Konquistadoren in Südamerika

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Buch

Titel: Deutsche Konquistadoren in Südamerika
Untertitel: Mit diesem Buch wird ein fast unbekanntes, abenteuerliches Kapitel deutscher Kolonialgeschichte aufgeschlagen
Autor: Arnold Federmann
Verleger: Verlag Reimar Hobbing
Erscheinungsjahr: 1938
Umfang: 200 Seiten

Deutsche Konquistadoren in Südamerika – Mit diesem Buch wird ein fast unbekanntes, abenteuerliches Kapitel deutscher Kolonialgeschichte aufgeschlagen ist ein Buch von Arnold Federmann aus dem Jahre 1938.

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Die Meinung ist verbreitet, daß nur die Spanier und die Portugiesen auf dem Plan waren, als Europa sich der Neuen Welt bemächtigte. Schon die Tatsache, daß die große Kaufmannsfamilie Welser aus Augsburg an der Erschließung Venezuelas rühmlichen Anteil genommen hat, ist fast unbekannt. Noch weniger aber wußten wir bisher von einigen wenigen kühnen deutschen Konquistadoren, unter denen Nikolaus Federmann aus Ulm und Philipp von Hutten die bedeutendsten sind. Wie jene Männer, deren Taten von nicht geringerem Mut zeugen als jene der spanischen Eroberer, das Innere Nordbrasiliens erforschten, Kolumbien eroberten und die Stadt Bogota begründeten, erzählt ein heute lebender Nachkomme Nikolaus Federmanns. Mehr noch von den Geheimnissen des fremden Erdteils denn von der Hoffnung auf reiche Beute verlockt, und darin sich unterscheidend von einem Pizarro, einem Cortez, unternahmen diese ersten deutschen Kolonisatoren das Wagnis ihres abenteuerlichen Zuges. Aber kein Reich stand hinter ihnen, keine Armee schützte sie, die Kenntnis der neuen Länder, die sie sich unter unsäglichen Mühen erworben hatten, kamen anderen Völkern zugute, über den von ihnen gegründeten Orten wehten fremde Fahnen. Gestützt auf ein umfangreiches Quellenmaterial und bereichert durch zeitgenössische Bilder, entstand die glänzende Schilderung einer fast vergessenen Episode aus der Geschichte der Eroberung Amerikas, auf die wir Deutschen stolz sein dürfen.

Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Leipzig 2. November 1938, (PDF)