Germanistik

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Germanistik oder Deutsche Philologie bezeichnet die Lehre der deutschen Sprache und Literatur, aber auch die Erforschung der germanischen Sprachen mit ihren Kulturen und Literaturen. Ein Germanist als Philologe ist ein Vertreter dieser Lehre des Landes der Dichter und Denker und im besten Falle ein leidenschaftlicher Sprachschützer.

Studium

Die moderne Germanistik, die weltweit gelehrt und studiert wird, setzt sich aus drei Teilfächern zusammen, der Germanistischen Linguistik, dem Fach Neuere deutsche Literatur und der Germanistischen Mediävistik. Seit den 1980er Jahren wird die Germanistik auch in eine Inlandsgermanistik und eine durchaus germanophile Auslandsgermanistik eingeteilt.

Siehe ach

Literatur

  • Carl Roos: Essays om tysk Litteratur – Drömmen om norden i tysk ändsliv („Der Traum vom Norden im deutschen Geistesleben")
  • Harald Wiese: Eine Zeitreise zu den Ursprüngen unserer Sprache. Wie die Indogermanistik unsere Wörter erklärt. Logos Verlag Berlin, 2007, ISBN 978-3-8325-1601-7
  • Frank Ludwig Schäfer: Juristische Germanistik. Eine Geschichte der Wissenschaft vom einheimischen Privatrecht. Band 51 der Juristischen Abhandlungen, Verlag Vittorio Klostermann, 2008, ISBN 3465035909
  • Karl Roos: Die Fremdwörter in den elsässischen Mundarten. Ein Beitrag zur elsässischen Dialektforschung, Heitz, Straßburg 1903
  • Karl Roos: Politik und Gewaltpolitik in Elsaß-Lothringen. Eine Schrift zur Lehr und Wehr; aus Anlaß der Autonomistenverfolgung um Weihnachten 1927, Fricke, Zürich 1928
  • Franz Schultz: Das Schicksal der deutschen Literaturgeschichte, Verlag Moritz Diesterweg (1929)
  • Silvio Vietta / Dirk Kemper (Hgg.): Germanistik der 70er Jahre. Zwischen Innovation und Ideologie. Wilhelm Fink Verlag, München 2000, ISBN 978-3-77053-538-5 [Kongreßmitschriften und Aufsätze]