Deutsche Teilungen

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Als Deutsche Teilungen bezeichnet man die Teilung des deutschen Gebietes im Laufe der Geschichte. Meist sind diese auf das Einwirken fremder Mächte zurückzuführen.

1648 (1. Deutsche Teilung)

Durch den Westfälischen Frieden sind die Schweiz sowie die Niederlande endgültig aus dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation ausgetreten und gehen ihren eigenen Weg.

1806 (2. Deutsche Teilung)

Das Heilige Römische Reich deutscher Nation wird von Napoleon endgültig zerschlagen, es kommt zu massiven Gebietsverlusten im Westen sowie der Gründung des Rheinbundes, der als Vasallengebilde Frankreichs fungiert. Österreich hatte bereits 1805 durch den Preßburger Frieden Gebiete abtreten müssen, 1809 im Schönbrunner Frieden noch mehr.

1866 (3. Deutsche Teilung)

Mit dem Ende des Deutschen Bundes wird Österreich „aus Deutschland herausgedrängt“ und geht fortan bis 1919/38 seinen eigenen Weg.

1919 (4. Deutsche Teilung)

Nach dem verloren Ersten Weltkrieg werden große Teile des Deutschen Reiches und Deutsch-Österreichs völkerrechtswidrig abgetrennt, viele Deutsche finden sich nun plötzlich im fremden Machtbereich wieder.

1945 (5. Deutsche Teilung)

Nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg werden Deutschland nicht nur wiedergewonnene Gebiete abgenommen, es findet erstmals eine vollständige Teilung in verschiedene Besatzungszonen, annektierte und fremdverwaltate Gebiete statt. 1949 entstehen im Zuge dessen mit der BRD und DDR zwei staatsähnliche Gebilde.

1990 (6. Deutsche Teilung)

Obwohl sie dazu in keiner Weise rechtlich befugt ist, erkennt die nun um das Gebiet der ehemaligen DDR vergrößerte Bundesrepublik Deutschland die Oder-Neiße-Grenze an und zementiert damit die Teilung Deutschlands.

Siehe auch: