Die Bremer Stadtmusikanten

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Die Bremer Stadtmusikanten am Bremer Rathaus von Gerhard Marcks (1953)

Die Bremer Stadtmusikanten ist der Titel eines Märchens aus dem niedersächsischen Umland von Bremen aus der Märchensammlung der Gebrüder Grimm.

Erläuterung

Das Märchen erzählt von vier Tieren (Hahn, Katze, Hund und Esel), die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nützlich sind und daher getötet werden sollen. Doch es gelingt den Tieren zu entkommen, worauf sie sich zufällig treffen. Sie folgen dem Vorschlag des Esels, Stadtmusikanten zu werden, und brechen nach Bremen auf. Da sie die Stadt nicht an einem Tag erreichen, müssen sie im Wald übernachten. Sie entdecken dort ein Räuberhaus. Sie erschrecken die Räuber, vertreiben sie mit lautem Geschrei und übernehmen das Haus als Nachtlager. Den vier Tieren gefällt das Haus so gut, daß sie dort bleiben.

Dieses Märchen erschien ab 1819 in den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm ab der 2. Auflage.

Anmerkung

Forscher Gerrit Reichert will die wahre Herkunft der mutigen Bremer gefunden haben, die Untersuchungen wurden erstmals am 5.12.2009 veröffentlicht.[1]

Literatur

  • Jacob Grimm: Kinder- und Hausmärchen, 1825, Kapitel 18, S. 123ff.: Die Bremer Stadtmusikanten (PDF-Datei)

Verweise

Fußnoten