Die Saga vom Dritten Reich

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Die Saga vom Dritten Reich ist ein gefühlvolles Gedicht eines unbekannten Verfassers, vermutlich eines alten, ehemaligen deutschen Soldaten.[1]

Text

Ein Angehöriger auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Duchowschtschina kann endlich im August 2013 von seinem geliebten Bruder Abschied nehmen, der nun seine letzte Ruhe fand. Dessen Gebeine wurden entdeckt, identifiziert und auf der neu eröffneten Kriegsgräberstätte im Gebiet Smolensk gemeinsam mit 70.000 deutschen Kriegstoten beigesetzt.
Ich, einer von den Alten, die noch leben,
Will mich aus diesem Schmutz der Zeit erheben
Und künden, was ein Leben lang uns trieb
Und dessen Abglanz meinem Herzen blieb.


Ein Meer von Schlamm erstickte Glanz und Licht.
Verrat und Lüge hatten mehr Gewicht,
Mit rohen Kräften einer Welt gepaart,
Die nie des edlen Wollens inne ward,
Dem wir gehorchten, unverzagt und treu.
Mein letzter Stolz bleibt: ich war auch dabei.


O hehres Losungswort: ein Volk, ein Reich,
Ein Führer – und ein Schwert mit gutem Streich –
Und eine Fahne schwarz und weiß und rot
Mit einer Rune, die dem Übel droht –
Der Traum der Väter – endlich Wirklichkeit –
Acht Jahre lang – o unvergessene Zeit –
Was sind die Schatten schon an deinem Licht.


Verlogne Welt, der es an Glanz gebricht –
Sie maß den Adel nur mit der Gewalt
Und nahm uns Ehre, Sitte und Gestalt
Bewußt und haßerfüllt, und gab dafür
Uns ihren Abschaum: Sklavensinn und Gier –
Und eine Meute von gekauften Knechten,
Die ihre Wut am eignen Blute rächten.


Acht Jahre – hoffnungsvoller Anbeginn –
Glückhaft ein jeder Tag und voll Gewinn.
Der Deutsche, überdrüssig hohler Worte,
Packt wieder zu und wirkt an seinem Orte.
Er schaut den andern mutig ins Gesicht
Und fordert sich sein Recht und seine Pflicht.


Die Achtung steigt, das Schwert wächst in der Hand.
Im Morgenglanze steht das Vaterland,
Die Künste blühn – es füllen sich die Wiegen –
Sie zeugen heut noch wider tausend Lügen.
Ein frohes Volk schart sich um seine Fahnen,
Erlöst und frei und würdig seiner Ahnen.
Was sind die Schatten schon an jenen Tagen –
Für jedes Volk in Freiheit leicht zu tragen.


Die kleine Schar der Lumpen schwieg gelähmt.
Der offne Gegner wurde bald beschämt
Und kehrte still ins Vaterhaus zurück,
Und Tage kamen voller Glanz und Glück.
Ein Volk – ein Reich – klang es durch deutsche Lande.
O Österreich, es fielen deine Bande!
Vom Nordseestrand bis zum Memelstrom,
vom Böhmerwalde bis zum Stefansdom
Erschollen wieder frei die alten Lieder,
Und namenloses Glück ergriff die Brüder,
Die eben noch ein fremdes Joch ertrugen,
Die Glocken klangen und die Herzen schlugen.
Ein Volk – ein Reich – o unvergessne Stunden –
Gedenk ich eurer, bluten tausend Wunden.


Der Haß der Feinde wuchs ins Grenzenlose.
Das Schicksal mischte seine dunklen Lose.
Erstanden war der Bau in Herrlichkeit.
Doch in den Gründen wühlten Lug und Neid,
Vernichtung wollten sie und Acht und Bann.


Und dieses Wissen trug der große Mann
Mit schwerem Herzen durch die langen Nächte.
Er rang mit seinem Gotte um das Rechte.
Er sah das Ende des Äones nahen,
Indes die Schurken nur den Gegner sahen:
Das Deutsche Reich – ihm galt ihr Haßgeschrei.


Da schlug ein Gott den Menschenwahn entzwei.
Und kühne Siege zierten Deutschlands Farben –
Und Helden, zahllos, seinem Ruhme starben.
Doch unwert war Europa dieser Größe.
Es sah voll Haß des Heiligen Reiches Blöße.
Die Rachsucht ließ ihm Rast nicht und nicht Ruh.
Sie stieß verblendet mit dem Dolche zu.


Da ward das Schicksal des Äons besiegelt.
Die letzte Rettungspforte stand verriegelt,
Und unter irrem Haß- und Sieggeschrei
Brach das Gefüge dieser Zeit entzwei.


Haß, Wahn und Lüge und die blinde Gier:
Nun ist die Schreckensherrschaft dieser vier,
Zerstückelt und geschändet liegt das Reich –
Und donnernd ruft die Rache: wehe euch!


Euch wird sie bald das gleiche Schicksal geben.
Wenn Deutschland fällt, dann soll die Erde beben.

Fußnoten