Die leise Diktatur – Das Schwinden der Freiheit
Die leise Diktatur – Das Schwinden der Freiheit ist ein Buch, herausgegeben von Michael Müller.
Aus dem Klappentext:
- Unsere Freiheit verdampft. Ursachen sind ein Staat und ein Europa, die zu einer fürsorglichen Diktatur mutieren. Der Staat reguliert und kontrolliert immer mehr und überschwemmt die Bürger mit Gesetzen und Verordnungen. Mit Beiträgen von Hartmut Bachmann, Wladimir Bukowski, Stefan Herre, Dr. Karin Jäckel, Martin Kastler, André F. Lichtschlag, Jürgen Liminski, Nathanael Liminski, Alexandra Maria Linder, Michael Müller, Dagmar Neubronner, Chaim Noll, Carsten Ostrowski, Hanna Pabst, Dr. Andreas Püttmann, Joseph Kardinal Ratzinger, Claudius Rosenthal, Dr. Ekkehart Rotter, Prof. Dr. Armin Schwibach, Maria Steuer, Dr. Hans Thomas, Dr. Udo Ulfkotte, Juana van der Weyden.
Auszüge aus Pressestimmen:
- „Der Staatsstreich findet in Zeitlupe statt. Ein Sammelband beklagt die Invasion der Freiheitsfresser, die Deutschland mit Bürokratie und immer neuen Gesetzen beengen. Laut Thorsten Hinz haben 1989 nicht Demokratie und Freiheit gesiegt, sondern nur Aldous Huxleys Vision einer ‚Schönen neuen Welt‘ über das düstere Zukunftsbild eines George Orwell triumphiert. Der libertäre Andre F. Lichtschlag bestreitet in seinem Aufsatz ‚Markt und Moral‘ den schlichten Dualismus von herzlosem Manchester-Liberalismus und humanistischem Sozialstaat. Letzterer hat sich zum Monster entwickelt, der Wohlstand und Freiheit zerstört. Um sich zu finanzieren und zu legitimieren, zieht er immer mehr Macht an sich. Das reicht von der Beseitigung des Bankgeheimnisses über das Rauch- bis zum Meinungsverbot. Lichtschlag konstatiert einen Überwachungsstaat und wirft die Frage auf, wozu dieser seine Daten und Informationen nutzen wird, wenn erst die maroden Sozial-, Gesundheits- und Finanzsysteme wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Schon heute säßen Hunderte Menschen in politischer Haft, und zwar alleine deshalb, weil sie eine falsche Meinung haben. Der bekannte Dissident Wladimir Bukowski, der schon zu Sowjetzeiten kein Blatt vor den Mund nahm, redet auch heute Klartext: über die EU, die sich für ihn in Richtung einer diktatorischen und quasi-kriminellen Vereinigung entwickelt.“ — Junge Freiheit
- „In 28 Beiträgen setzen sich die Autoren von ‚Die leise Diktatur‘ mit schon vollzogenen oder aktuellen politischen Entwicklungen auseinander, die alle einen gemeinsamen Inhalt haben: die Aushöhlung und Beseitigung der bürgerlichen Freiheiten, die zunehmende Intervention der staatlichen Bürokratie in das Leben und Denken der Menschen, die Ausbreitung des neuen Totalitarismus. Hier irrt übrigens der Titel des Buches. Denn die beschriebenen Entwicklungen zeigen nicht den Weg in eine Diktatur, sondern den Weg in einen Totalitarismus, der keine KZ und Gulag mehr braucht, weil er seine Gegner nicht mehr einsperrt, sondern über die veröffentlichte Meinung, über die politische Korrektheit verschweigt und mundtot macht, weil er nicht mehr brutal enteignet sondern das Eigentum durch immer mehr Gesetze und Verordnungen kontrolliert bzw. durch immer höhere Steuern und Abgaben die Verfügungsgewalt über das eigene Einkommen zunehmend reduziert, weil er nicht mehr prügelt und mordet (von der Abtreibung und der Euthanasie einmal abgesehen) sondern über den Wohlfahrtsstaat mit seiner Brot und Spiele Politik die Glücksdroge der materiellen Sorglosigkeit scheinbar gratis verteilt.“ — In: PANEUROPA Österreich Nr. 05/2010, S. 22
Literatur
- Michael Müller (Hg.): Die leise Diktatur – Das Schwinden der Freiheit, MM-Verlag, Aachen 2010, ISBN 978-3928272919