Diskussion:Keitel, Wilhelm/Archiv/2009

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Diese Seite ist ein Archiv. Sie enthält abgeschlossene Diskussionen und sollte nicht mehr geändert werden. Wenn du ein archiviertes Thema wieder aufgreifen willst, benutze bitte die aktuelle Diskussionsseite und verweise auf den entsprechenden Abschnitt dieser Archivseite.
2010 

GENAU so habe ich mir das gedacht. Jetzt gehts endlich los mit den Leichen. Da warte ich seit einem Jahr drauf! Habe GERADE gschrieben, daß hier aus voyeristischem Antrieb keine Leichen gezeigt werden sollen. Siehe hier: Diskussion:Becker, Elisabeth Welchen Wert sollte das Bild von Keitel haben? Ich kann keinen erkennen! Gruß --Rauhreif 14:38, 21. Sep. 2009 (CEST)

Die Diskussion mal bitte hier weiterführen, da das ein allgemeines Problem ist: Metapedia:Laufende_Diskussionen#Bilder_von_Leichen. Gruß --Rauhreif 17:00, 21. Sep. 2009 (CEST)

Der geschächtete Keitel

Hier rechts isser wieder, der geschächtete Keitel. Ich war noch nicht fertig mit der Erklärung, warum der Keitel eben doch da hin gehört, da wird schon ausradiert! Alle anderen Gehenkten hatte man in Nürnberg schön brav „nur” aufgeknüpft. Aber unseren Keitel hatte man geschächtet!!! Dazu habe ich einen längeren Zeugenbericht von damals, der dabei war! Leider noch nicht fertiggetippt. Das braucht halt Zeit. Will man die Wahrheit zum jüdischen Neujahrsfest 1946, rituelle SYMBOLISCHE Schächtung eines bekennenden Christen als Krönung der Chuzpe, der Keitel als Katholik und das bei seinem „letzten Wort” sogar, nicht hier haben? - Rauhreif, hier solltest Du als Admin, gegen den wohl keiner anstinken kann, eine Ausnahme machen, bei deinem Pietät-Empfinden, das genauso auch bei Wikipedia zum Auspflegen der gemeinen, schmutzigen Wahrheit führt. Ist Dir das Symbolische, Teuflische bei gewissen Handlungen nicht bekannt? Soll es außen vor bleiben, aus Eiapuppeia etwa. Metapedia für zartbesaitete Mädchenpensionatsbewohnerinnen. Was meinste?

Ich habe einen Zeugenbericht, der vom Aufschneiden der Halsschlagader des Keitel durch Henker Woods berichtet, und andere Zeugen können das bestätigen! Das Zischen des Blutes aus seiner Halsschlagader war im totenstillen Raum klar und deutlich zu hören, alle Anwesenden hatten es gehört! Das über und über blutbesudelte Gesicht Keitels, als er zum finalen „Fototermin” im Keller für ausländische Pressefotographen, nicht Deutsche!!!, nochmal „präsentiert” (Beinahe hätte ich geschrieben, wie Barschel „in die Wanne [tiefer] gelegt” - getitelt und Reibach „damit” gemacht vom sechszackigen schiefen David-„STERN”]]) worden war, sprach Bände.

Die einzig mögliche Erklärung für die blutige Orgie war, daß der verantwortliche Henker zugleich mit dem für jedermann sichtbaren dicken Hanfstrick eine dünne scharfkantige Federstahlschlinge um den Hals des Delinquenten gelegt hat, darüber gut sichtbar die Hanfschlinge drapierte und dann die schwarze Kapuze, die auch jeder bezeugte!!!, über den Kopf stülpte! Bei der „richtig” gewählten Dimensionierung der Schlingenlängen - knallte dann Keitel mit der Nase an die Falltürklappenkante, schächtete sich dann selber per Drahtschlinge, besudelte unter der schwarzen Kopfkappe alles mit seinem Blut und beim Ableben erstickte er dann noch dazu schmerzhaft. Woods hat seinem Namen offensichtlich alle Ehre gemacht, und man hatte zum höchsten Feiertag des jüdischen Neujahrsfestes, dem Tag Rosch Haschanah 1946!!! genau den richtigen Henker platziert! Hatte da nicht einer der 10 Verurteilten von Nürnberg noch laut in den Gerichtssaal hineingerufen: Jüdisches Neujahrsfest ??? Ich habe das in einer Quelle dazu jedenfalls gelesen, weiß aber gerade nicht, ob es Rosenberg oder Keitel war! - Turbo 18:27, 21. Sep. 2009 (CEST)


Hatte dazu schon hier was geschrieben: Metapedia:Laufende_Diskussionen#Bilder_von_Leichen. Gruß --Rauhreif 18:37, 21. Sep. 2009 (CEST)


Addendum: Julius Streicher sagte: „Dies ist mein Purimfest 1946.”. Gruß --Rauhreif 18:43, 21. Sep. 2009 (CEST)

Korrekt, genau das war es, DAS meinte ich damit! Wenn man weitere „geschichtliche”, angeblich „zufällige” Daten in den automatischen jüdischen Kalender, Addy davon ist bei Wikipedia gelistet, eingibt, ich mache das gern und fleißig!, dann gehen dem Betrachter die Augen über, was da an Schlächtigkeiten, eh, Schlechtigkeiten, abgeht. Beim Artikel SYMBOL-ZIONISTEN am Werk kommt das mir Mögliche von mir aus sicher noch rein. Aber alles zugleich, sofort gar, geht nicht! Übrigens, ganz am Rande, so war es mit den beiden Atombomben auf Japan als rituelles Menschenblutopfer genauso, mit kabbalistischem Bezug! Aber, das mach ich noch. Langsam! Außerdem kommt noch ein Schmankerl, das erste Atombombenopfer im US-Marine-Stützpunkt „Port Chicago” in der Bucht von San Francisco, Kalifornien, USA 1944 bereits selber; mit 400 meist Schwarzen (nach Talmud AUCH keine! Menschen) als rituelles Blutopfer. Aber - da habe ich momentan gerad keine Zeit für, das aufzuarbeiten für hier. - Turbo 19:00, 21. Sep. 2009 (CEST)

Die Schächtung von Keitel halte ich für ein Märchen. Wenn es so wäre, würde die Uniform Keitels von oben bis unten mit Blut besudelt sein. Das ist jedoch nicht der Fall. Wir sollten uns hüten derartige Greuelmärchen hier zu verbreiten. Wir machen uns unglaubwürdig. Ich bin übrigens auch der Meinung von Rauhreif, daß derartige Bilder hier nicht gezeigt werden sollen. Wir wollen uns nicht zum Werkzeug der Alliierten machen. Es war ihr Triumph. Eine Zurschaustellung eines erbeuteten „Tieres”. Daran sollten wir uns nicht beteiligen.--Raimund Krüger 21:08, 21. Sep. 2009 (CEST)

Das, was Raimund sagt, sehe ich ebenso. Es wäre eine regelrechte Zurschaustellung. Das müssen wir nicht tun und es ist zur Dokumentation auch nicht nötig. Allerdings: Wo kommt das Blut her beim „Erhängen”? Daß das natürlich nicht alles sein kann, ist klar. Aber wo kommt es überhaupt her? Gruß --Rauhreif 21:30, 21. Sep. 2009 (CEST)

Dieses Blut stammt von Verletzungen am Kopf durch den Aufprall auf die Öffnung der Luke, die - absichtlich oder nicht - falsch oder zu klein konstruiert wurde. Und das von einem Henker, der das nicht zum ersten Mal gemacht hatte. Dieser Henker namens John C. Woods ist übrigens ziemlich früh verstorben und zwar kurz nachdem er alle Hinrichtungen in Nürnberg und Dachau vollzogen hatte. Im Jahr 1950, nur 47jährig!. Das finde ich z.B. wieder viel interessanter.--Raimund Krüger 23:06, 21. Sep. 2009 (CEST)

Ja, Turbo schrieb das bereits an anderer Stelle. Er hätte sich auf einen eigens konstruierten elektrischen Stuhl gesetzt und sei darauf auch planmäßig (und sinnvollerweise) verschieden. Gruß --Rauhreif 23:40, 21. Sep. 2009 (CEST)

Hüstel, eine Anmerkung dazu: Es war ein Sabotageakt gegen Wutz; man weiß aber nicht, was für eine „Fummeltante” da am Electrical Chair ein wenig herumgefummelt, eh - sabotiert hatte. - Turbo 01:16, 22. Sep. 2009 (CEST)

Hier ist noch ein interessanter Verweis:

Das ganze Nürnberger Terror-Spektakel erinnert an ein zweites Purimfest, wie es von Julius Streicher seinerzeit in den Gerichtssaal gerufen wurde. Elf mußten hängen, wie weiland in Persien, als der Widersacher der Juden, Haman und seine zehn Söhne, an den Galgen kamen. Die Israel-National-News, online, vom 26.3.2003, bestätigen diese grauenhafte Parallele tatsächlich: "Man lese die Purim-Geschichte in Megilat Esther. Es ist eine Geschichte der Freude und des Jubels von existentieller Dimension. Haman, der Prototyp eines Antisemiten, ... zahlte am Ende mit seinem, und mit dem Leben seiner zehn Söhne. Alle wurden sie gehängt und die Juden töteten anschließen 75.800 Mitglieder der damaligen Nazi-Partei im alten Persien. Nicht anders ist das Nürnberger Tribunal nach dem 2. Weltkrieg zu sehen. Ursprünglich sollten 11 Nazis, falls für schuldig befunden, zum Tode verurteilt werden. Jedermann dachte damals, die verurteilten Nazis würden erschossen werden, wie dies bei Militärgerichtsurteilen üblich ist. Aber als die Richter ihre Schuldsprüche verkündeten, legten sie fest, daß die Vollstreckung der Urteile durch Hängen zu erfolgen hatte [wie bei Haman und seinen Söhnen]." Quelle Da ist dann aber was schief gelaufen. Göring hat dem Theater letztlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es waren dann „nur” noch Zehn. Gruß --Rauhreif 00:07, 22. Sep. 2009 (CEST)

Dumme Anmerkung (todernst gemeint aber!!!): Wizo WISSEN alle, auch Du, Rauhreif, daß Göring Selbstmord begangen hat? Es wird behauptet! Um aber genau das Purim-Geschehen inszenieren zu können, könnte es da nicht leicht möglich gewesen sein, daß irgendwer so gnädig war, dem ollen Reichsmarschall Göring, der ganz von seiner ihn aufgequollen habenden Schmerzlinderungsdroge Morphium abgekommen war inzwischen, eine Selbstmord-Ampulle zu spendieren? Oder glaubst Du wirklich, daß Untersuchungs-Ärzte beim Knasteingang so eine Ampulle, ob nun im hohlen Zahn versteckt oder im Popo, übersehen würden??? - Nichts, gar nichts - war nicht inszeniert! Und der olle Reichsmarschall wird wahrscheinlich sogar nach diesem „ehrenvollen” Strohhalm aus Ehrpusseligkeit selber gegriffen haben, durchaus möglich! In der Turnhalle Show-Baumeln wollte der sicher nicht, denk ich mir. (Es kann ja auch ne Ampulle gewesen sein zum Zerbeißen, die man ihm zuvor mal weggenommen und dann am Ende wiedergegeben hat. Quasi als fürsorglicher warmer Lazarus-Bruder, oder so!) - Turbo 20:37, 22. Sep. 2009 (CEST)


klitzekleiner Auszug von Wilhelm Landig, Goetzen von Thule

Da mir Wilhelm Landigs Trilogie aus der Thule-Reihe komplett vorliegt, ich mit ihm noch kurz vor seinem Tod in Tribuswinkel bei Wien im lockeren Briefverkehr stand, zeitdokumentarische Belege vorhanden, habe ich mir erlaubt, die paar unseren Keitel hier betreffenden vorliegenden Zeilen des Landig unten anzufügen. Es ist der Originaltext aus dem Buch „Wolfszeit um Thule”, dem Band 2 der insgesamt drei Bände (178-183). Herr Landig wählte die Präsentationsform „Roman” bei seiner Darstellung, weil das die einzige wäre, mit der man ihm nicht noch am Zeug flicken könnte, rechtlich betrachtet, und er dennoch sein Wissen rüberreichen könne an die, die es interessieren würde. Alle drei „Romane” dürften nur extrem wenige Personen heute zur Verfügung haben, deswegen fühle ich mich moralisch verpflichtet, das umfangreiche Wissen daraus an Interessierte kostenlos weiterzureichen. Ich betone noch einmal: auch ich habe die „V7” mit dem exakt identifizierbaren Wehrmacht-Balkenkreuz als Hoheitszeichen auf der Unterseite der Scheibe im Verband-Formations-Flug zu mehreren in einer Erdumlaufbahn gesehen, sie hatten gerade ein Experiment der US-Amerikaner der Space-Shuttle-Mission STS-75 „gekappt”, also die Energieversorgungsleine in einer Länge von 10 US-Meilen dicht am Space-Shuttle getrennt. Dies wurde im CNN-Fernsehkanal viele Minuten lang am Geschehenstag abends gezeigt! Nun aber der „Stoff” des Wilhelm Landig aus seiner Dokumentation zu Wilhelm Keitel und dem rituellen Rosch Haschanah Menschenopfer:


... Anfang November traf der Oberst wieder mit Eyken und seinen Gefährten zusammen. Nach einer kameradschaftlichen Begrüßung sagte er:„Haben Sie, meine Herren, vor einigen Tagen den neu eingetroffenen Pack Zeitungen gelesen? -”

„Haben wir”, bestätigte Eyken in seiner knappen Art. Dann fuhr er mit einer ernsten Miene fort: „Nach dem Studium der ‚Basler Nachrichten’ vom 16. Oktober 1946 sowie der ‚Tat’ vom 19. des gleichen Monats habe ich eine entsetzliche Feststellung machen müssen, die ein von mir bereits früher gefundenes Indiz bestätigte.”

„Und das ist? --”

„Eine Horrorgeschichte! - Zuerst kam ich darauf, daß die Nürnberger Urteilsverkündigung in der Zeit zwischen dem jüdischen Neujahrsfest und Yom Kippur, dem Tag der Sühne, erfolgte. Dann, kurz nach Mitternacht, also in den ersten Morgenstunden des 16. Oktober, das ist der Tag Hoschanna Rabba, wurden die Hinrichtungen vollzogen! - Nun muß man wissen, daß Hoschanna Rabba für die Juden der himmlische Gerichtstag ist. Mit der Festsetzung dieser Termine wird ihre unmißverständliche Bedeutung für das Judentum der ganzen Welt offenbar.”

Aus der Brust des Obersten kam ein leichtes Stöhnen. Seine Augen flackerten.

Eyken fuhr fort: „Für die nichtjüdische Welt sind diese Daten nichtssagend. Aber nach dem jüdischen Glauben dient die Zeit zwischen dem Tag der Sühne und dem Gerichtstag dem Gott Jahveh dazu, seinen Urteilsspruch über alle menschlichen Wesen zu überprüfen. Während dieser Frist hat er noch die Möglichkeit, Sünder zu begnadigen. Erst am endgültigen Gerichtstag gibt er sein Urteil bekannt. Nun fanden die Hinrichtungen in Nürnberg am 16. 10. 1946 statt. Die jüdische Kabbalistik rechnet nach ihrer Art folgendermaßen: 16 und 10 ist 26, die Quersumme der Jahreszahl 1946 beträgt 20. Bei Datenangaben wird nur von der Jahreszahl eine Quersumme gebildet. Der Wert für die Konsonanten von Jahveh: ‚Jot - 1.He.Vau - 2.He’ das sind zehn, fünf, sechs, fünf, beträgt zusammengezählt 26. Die Zahl des Gerichts ist 20. Es handelt sich also um ein Gericht, das Jahveh abgehalten hat. Nur wenige Nichtjuden wissen, daß das Wort Jahve zwei Schreibarten kennt. Jahve, am Ende ohne ‚h’ geschrieben, bedeutet den Herrn im Himmel. Jahveh, mit dem Buchstaben ‚h’ am Ende, ist der Regent der Erde. Nach der jüdischen Tradition, die auch von der Freimaurerei übernommen wurde, zielt die jüdische Geschichtsauffassung darauf hin, auf Erden ein Abbild des himmlischen Reiches zu schaffen. Von daher kommt auch der Satz im christlichen Vaterunser: ‚Dein Reich komme, wie im Himmel, also auch auf Erden!’ - Rathenau sprach ebenfalls davon, ein Gottesreich zu schaffen und meinte damit Jahvehs Reich mit der stellvertretenden Herrschaft der von ihm genannten dreihundert Wissenden. Das Ganze, auf eine kurze Formel gebracht, heißt, daß aus Jahveh dann ein Jahve wird. Der Weg dorthin führt über die Erklärung, daß das Wort Jahveh aus den Konsonanten Jot, He, Vau und He besteht, die in ihrer Reihenfolge wechseln können. Jede Reihenfolge hat dabei ihre eigene Bedeutung. So ist Jot - 1.He - Vau - 2.He, das Werden eines Reiches und 1.He - Vau - 2.He - Jot, das Bestehen eines Reiches. Dann kommt Vau - 2. He - Jot - 1.He, Umstürze, Kriege und Revolutionen anzeigend. Dazu dann noch 2.He mit Jot - He - Vau. Dieses Vau mit dem Zahlenwert 6 bewirkt magisch-kabbalistisch Zerstörung mit den Zahlen 16 und der Chaos-Zahl 18. Auf das Vau folgt das 2.He, das mit einem Samenkorn zu vergleichen ist, welches das Jot - He - Vau in sich birgt. Wenn nun auf das Chaos das Gericht mit der Zahl 20 folgt, dann wird aus dem 2.He das Jot - He - Vau-Reich, beziehungsweise das Jahve-Imperium. Für den Fall, daß das Gericht aussetzt und die endgültige Vernichtung aufgeschoben wird, dann würde der Tanz von neuem beginnen. Dabei ist es gleichgültig, wie lange solche Zwischenzeiten dauern, denn die Träger der Macht können sie zeitmäßig manipulieren.”

Die Zuhörer saßen sprachlos da. „Woher wissen sie das alles?” fragte der Oberst gepreßt.

„Sie wissen doch, daß die Schutzstaffel Männer sammelte, die sich mit Esoterik befaßten und dabei auch die jüdische Kabbala studierten. Wenn man die Praktiken des Sinai kennt, kann man manches voraussehen. Aber ich bin noch lange nicht fertig; bei diesem Zahlenstudium kam ich zu der überraschenden Feststellung, daß es zwölf Angeklagte waren, die vom Nürnberger Tribunal verurteilt wurden, ohne Bormann waren es elf. Hitler war schon vorher tot, Göring hatte sich selbst das Leben genommen, und Bormann war schließlich von der Bildfläche verschwunden. Nun ergibt sich das merkwürdige Bild, daß man bei Durchsicht des Buches Esther die Schilderung der Hinrichtung Hamanns und seiner zehn Söhne findet. Also durften, nach der Kenntnis des jüdischen, esoterischen Hintergründe, ebenfalls nur zehn Söhne Hitlers hingerichtet werden. Dazu paßt, daß Hamann und Hitler die gleichen Anfangsbuchstaben führen. So bleibt die sehr berechtigte Frage offen, auf welche Weise Göring zu seinem Gift kam und sein Selbstmord ermöglicht wurde, damit die kabbalistische Zehnerzahl übrig blieb.”

Der Oberst und beide Kapitänleutnante rührten sich nicht. Nur ein leichtes Frösteln überlief sie.

Eyken fuhr fort: „Nun wiederhole ich die zuvor genannten namhaften Zeitungen aus der Schweiz, die wir im Archiv behalten müssen. Aus deren Veröffentlichungen geht eindeutig hervor, daß das Hängen der Verurteilten nicht zu einem sogenannten reinen Tod führte. Darüber berichtete die ‚Tat’ weiter, daß die Gesichter der Hingerichteten, außer bei drei Männern, mit Blut bedeckt waren. Die drei Ausnahmen waren Seyß-Inquart, Sauckel und Jodl, die einen raschen und kurzen Tod gestorben sein sollen. Aus den Augen, Ohren und aus dem Mund der anderen quoll dunkles Blut. Ein Gewährsmann der United Press berichtete dazu, daß Frick und Keitel am meisten mit Blut besudelt gewesen seien. Frick habe sich zudem beim Fall an der Kante der Falltür das Gesicht angeschlagen. Es sah fürchterlich aus. Es heißt dann weiter, daß bei Keitel das Blut stärker aus den Augen geströmt sei als bei den anderen. Bei Streicher waren die Augen besonders stark herausgetreten, und man habe den Eindruck gehabt, daß er noch schreiend durch die Falltür fiel und ohne einen gebrochenen Nacken erdrosselt wurde. Dann fährt der Berichterstatter der ‚Tat’, Friedrich Wahr, weiter mit seinen Schilderungen fort. Ich füge nun mit der Veröffentlichung der ‚Basler Nachrichten’ die weiteren Darstellungen hinzu, denen zufolge die Galgen auf einem hohen Podest standen, in dessen Inneres man nicht hineinsehen konnte. Als erster Verurteilter trat Ribbentrop, von vier Wachen umgeben, mit bleichem Gesicht zur Richtstätte. Von seinen Wachen halb gestützt, erstieg er mit geschlossenen Augen die zwölf Stufen, die zum Galgen führten. Dasselbe berichtete auch die ‚Neue Zürcher Zeitung’ vom 16. Oktober. Dagegen schrieb die Abendausgabe desselben Blattes, daß Ribbentrop das Schafott festen Schrittes betrat. Diesmal heißt es, daß dreizehn Stufen gezählt wurden.” Eyken sah den Oberst an. „Haben sie das nicht selbst gelesen, als die Zeitungen ankamen? -”

Der Oberst verneinte. „Ich hatte alle Hände voll zu tun. Als die Zeitungen ankamen, sorgte ich nur, daß diese sofort an die Männer weitergegeben werden, die ja auf alle Berichte aus der Außenwelt lauern. Ich begnügte mich mit den Rundfunkmeldungen.” Seine Stimme klang etwas heiser.

„Also weiter: Die Verurteilten stürzten durch die Falltür in das Innere des Galgenkastens, so daß man sie nicht mehr sah. Wenn man rechnet, daß eine Stufe etwa 20 cm hoch ist, dann war der Kasten zum Galgen entweder zwei Meter vierzig oder zwei Meter sechzig hoch. Und wenn man den Bericht der ‚Tat’ nochmals zitiert, dann hat sich Frick das Gesicht beim Fall an der Falltürkante zerschlagen. Also hingen die Körper unterhalb der Falltür, von außen nicht mehr sichtbar. Und weiter heißt es dann in der ‚Neuen Zürcher Zeitung’, Abendausgabe, daß sich die Falltür mit dumpfem Schall in Bewegung setzte und man das Fallen des Körpers hörte. Das einzige, was darauf die Sinne wahrnehmen konnten, war das unheimliche Knarren des Seiles, an dem dann die Leiche langsam hin und her pendelte. Dazu kommentierte noch die ‚National-Zeitung’ der Schweiz vom 17. Oktober, daß es für die Nerven vieler Anwesender zuviel war, das Öffnen der Falltür zu hören und dann die Körper der Gehängten verschwinden zu sehen. Ich beziehe mich jetzt wieder auf die ‚Neue Zürcher Zeitung’, Mittagsausgabe vom 16. Oktober, in der es heißt, daß drei Galgen zur Verfügung standen, von denen allerdings nur zwei verwendet wurden. Das Blatt selbst schreibt dazu, daß dies von den meisten Blättern verschwiegen wurde. Die ‚Tat’ war der Ansicht, daß nur ein Galgen benützt wurde. Aber jetzt kommt das Entscheidende! - Wie ich einleitend anführte, starben nur drei Männer eines reinen Todes. Hier stellt sich als erstes die Frage, was dies bedeutet, und weiters muß man die Feststellung treffen, daß also zwei Arten der Tötung angewendet wurden. Die Hingerichteten der sogenannten reinen Tötungsart waren die drei Katholiken Seyß-In-quart, Sauckel und Jodl. Diese wurden also offenbar gehängt. Was aber geschah mit den übrigen sieben Verurteilten? - Sie starben ja keinen reinen Tod! - Wurden sie am zweiten Galgen exekutiert? - Diese Fragen stellte nicht ich, sondern sie stehen in der Zeitung aus der Schweiz! - Was geschah weiter, als die Körper durch die Falltür stürzten und für die Zeugen unsichtbar wurden? - Welche besondere Bedeutung hat die Meldung der ‚Neuen Zürcher Zeitung’, Abendausgabe vom 16. Oktober, die schreibt, daß das Furchtbarste das zischende Geräusch des Stricks war, der sich um die Hälse der Verurteilten schloß, nachdem ihre Gesichter durch schwarze Hauben verhüllt worden waren.” Der Sprecher sah die gespannt blickenden Zuhörer an.

„Merkwürdig”, murmelte Hellfeldt.

„Ja - das ist sehr merkwürdig! -” Eyken hob jetzt die Stimme: „Das Schweizer Blatt ‚National-Zeitung’ schreibt nach dem Hinweis auf die schwarzen Hauben weiter, daß man das zischende Geräusch erst nach einer Pause von etwa zwanzig Sekunden nach dem Aufsetzen wahrnahm und daß dies um so unheimlicher wirkte. Das Blatt selbst stellt die Frage weiter, was das Zischen zu bedeuten hatte. Sei es das Strömen von Blut gewesen? Wurde denen, die keines reinen Todes starben, unmittelbar nach dem Überziehen der Haube der Hals aufgeschnitten? -”

Jetzt sprang Hellfeldt auf. „O mein Gott! - ich glaube zu wissen, was das bedeutet! ---”

„Das ist auch meine Vermutung”, versetzte Eyken. „Ich habe einmal ein schreckliches Bild gesehen: es zeigte ein Tier, das geschächtet wurde. Man schnitt der lebenden Kreatur den Hals auf und ließ es dann ausbluten. Ich vergesse nie den qualvollen Blick des verendenden Tieres. Wer aber liefert den schlüssigen Beweis, daß hier dasselbe geschah? -- Um anklagen zu können, muß ein sicherer Beweis her! - Was wir durch die Aussagen eines Journalisten aus der Schweiz haben, sind nur Indizien zu einer solchen Annahme. Warum bekamen die Verurteilten eine schwarze Haube übergestülpt? - Und was bedeutete das Zischen darunter, das dem Pressemann so unheimlich vorkam? - Und außerdem: bisher hat es noch nie Tote am Galgen gegeben, die mit blutbesudelten Kleidern vom Seil genommen wurden. Die Journalisten haben einen entsetzlichen Verdacht wachgerufen, es aber vermieden, die letzte Folgerung aus dem Geschehen preiszugeben. Und auf die Preisgabe ihrer Schlußfolgerung müssen wir noch warten! -”

Eykens Zuhörer konnten ihre Erschütterung nicht verbergen. Das Gesagte hatte sie zutiefst aufgewühlt.

Nach einer Weile sagte der Oberst leise: „Jetzt verstehe ich erst so richtig, was Julius Streicher gemeint hat, als er vor dem Galgen stehend, unter anderem ausrief: Purimfest 1946! Er kannte das Buch Esther, den Mord an Hamann, seinen Söhnen und nicht zuletzt die Bedeutung des Mordfestes an vierzigtausend arischen Persern. Ein Mordfest, das von den Juden in aller Welt auch jetzt noch immer alljährlich gefeiert wird!”

Hellfeldt nickte und sagte ernst: „Es ist ein Fest des jüdischen Rachegottes. In der Bibel heißt es bei Lukas im Kapitel 19, Vers 27: ‚Doch jene meine Feinde, die nicht wollen, daß ich über sie herrsche, bringet her und erwürget sie vor mir!’ - Das ist jener totale Machtanspruch des Sinai, der die Herrschaft über den Norden und seine Unterwerfung fordert. Und im Kapitel 13 des Jesaja, Vers 4 bis 9, steht auch der Satz ‚… Jahveh kommt mit Grimm und Zornglut, um die Erde zur Wüste zu machen und ihre Sünder wird er von derselben vertilgen …’ - Nun, in Nürnberg wurde nicht nur gewürgt …’ Der Wiener brach ab, preßte die Lippen zusammen und schwieg.

„Aber das ist noch immer nicht alles”, sagte Eyken dumpf. „Wie es in den Meldungen weiter heißt, wurden die Leichen der Gehenkten nicht für eine Bestattung freigegeben, sondern auf Befehl des Tribunals verbrannt und die Asche in alle vier Windrichtungen verstreut. Und dazu weiß ich zu sagen, daß es im 26. Kapitel des Buches von Moses heißt: ‚Deine Leiche wird ein Fraß allen Vögeln des Himmels und dem Getier der Erde und niemand verscheucht sie.’-Auch dieses Gebot Jahvehs wurde buchstabengetreu erfüllt!”

Nachdenklich sah der Oberst vor sich hin, und über seiner Nasenwurzel bildeten sich zwei steile Falten. Plötzlich sagte er hart: „Major Eyken, ich gebe Ihnen den dienstlichen Befehl, Gruppe für Gruppe unseres Stützpunktes in dieser Richtung voll aufzuklären. Die Männer hier müssen wissen, daß wir einem Feind gegenüberstehen, der keine andere Entscheidung kennt als bedingungslose Unterwerfung oder Tod! -”

„Jawohl! -” rief Eyken. Seine Augen blitzten. (178-183) ...


Götzen gegen Thule
(Wesentlicher Auszug des I. Bandes zum Thema)
Hans Pfeiffer Verlag GmbH/Hannover;
Copyright 1971; ISBN 3-87632-208-1
[Dieser vergriffene 1. Thule-Band ist im Andromeda-Verlag dennoch wieder erhältlich, aber nur als Fotokopien-Nachdruck aus einem Rest-Exemplar!]

Wolfszeit um Thule
(wesentlicher Auszug von Band II. zur Thematik)
Volkstum-Verlag/Wilhelm Landig; Copyright 1980;
1040 Wien, Favoritenstr. 56; ISBN 3-85342-033-8

Rebellen für Thule
(wesentlicher Auszug des Bandes III. zum Thema)
Volkstum-Verlag/Wilhelm Landig; Copyright 1991;
1040 Wien, Favoritenstr. 56; ISBN 3-85342-044-3


zufällig lese ich gerade Rebellen für Thule. Als PDF kann man sie hier herunterladen: Götzen gegen Thule, Wolfszeit um Thule, Rebellen für Thule. Einen Artikel über Landig wollte ich sowieso anlegen, hab aber nur spärliche Informationen. Gruß --Polylux ٩(●̮̮̃•̃)۶ 20:42, 22. Sep. 2009 (CEST)
Benutzer:Polylux brauchste nicht mehr anlegen, bitte aber gern weiter vertiefen, verbessern. Turbo 00:55, 23. Sep. 2009 (CEST)

Das mit Göring ist ein interessanter Aspekt. Aber woher wissen wir überhaupt, daß wir was wissen? Und, Turbo: Dies hier ist KEIN Forum, sondern ein Lexikon! Die Diskussionsseiten dienen der Verbesserung der jeweiligen Artikel und der Abstimmung der Autoren darüber. Es wäre sinnvoll, Deine Beiträge diesbezüglich drastisch zu kürzen, sonst erreichst Du das genaue Gegenteil. Gruß --Rauhreif 21:01, 22. Sep. 2009 (CEST)

Zu Göring habe ich noch mehr Interessantes, kommt alles noch!
Wenn Dir mein Diskussionsvorschlag, nämlich obiger kleiner Ausriß, den man als Buch kaum noch erhalten kann (warum wohl!), nicht „konvenieret”, dann halte ich dagegen, daß potentielle Autoren hier dazu erst einmal auf den gleichen Level, ehem, das gleiche Nivea, in diesem m.E. WICHTIGEN, sogar BRANDWICHTIGEN ASPEKT zu bitten sind, was ja nun mit meiner Hau-Ruck-Brachial-Methode, s.o., der Fall sein dürfte. Jeder möge so frey sein, daraus die relevanten Aspekte peu a peu auch noch an passender Stelle ins Haupt-Lemma dazu zu „implementieren”. Ich habe das nicht vor, weil ja fast alles von mir am Ende rausgefieselt wird. Da koffere ich lieber weitere Fakten auch zu weiteren wichtigsten Themen ran. Wer also was davon für wichtig hält, der setze es herzlich gern ein. - Turbo 00:55, 23. Sep. 2009 (CEST)

Ich sagte es bereits, es ist das WIE! Man kann hier alles zitieren, wenn man es gut macht. Sogar aus einem Roman. Es liegt eben immer nur am WIE. Ich mach Dir das jetzt mal vor, Turbo!!! Gruß --Rauhreif 01:04, 23. Sep. 2009 (CEST)
Ich sagte es bereits, es ist das WIE! Man kann hier alles zitieren, wenn man es gut macht. Sogar aus einem Roman. Es liegt eben immer nur am WIE. Ich mach Dir das jetzt mal vor, Turbo!!! Gruß --Rauhreif 01:04, 23. Sep. 2009 (CEST)
Danke Benutzer:Rauhreif, jetzt erst wird mir klar, wie Du es meinst. Ohne dieses Erläuterungsbeispiel wäre es SICHER gescheitert. - Turbo 02:19, 23. Sep. 2009 (CEST)

Du hast offenbar überhaupt nichts begriffen. Gruß --Rauhreif 11:59, 23. Sep. 2009 (CEST)

Danke für die Sabotage. Ich habe begriffen. Macht schafft an. - Turbo 12:55, 23. Sep. 2009 (CEST)