Diskussion:NVU-Kundgebung in Enscheid 2011

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Zu Raufreif und Karl Herrmann: Danke für die Korrekturarbeiten. Gruß, Gerhard 21:07, 10. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Das ist sehr interessant, denn dabei wird einem selbst auch mal wieder die Schwierigkeit der hochdeutschen Sprache klar. Wendungen und Fälle, die man sonst einfach so gebraucht, werden bei solchen Korrekturen dann wieder sichtbar. Das ist wirklich interessant. Gruß Rauhreif 21:37, 10. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)
Ja, für mich war interessant, das ich sogar manche Wörter anfangs richtig geschrieben, die dann aber selber verbessert, und gerade damit einen Fehlschlag gemacht hatte. Gerhard 22:18, 10. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST). NS.: Und ja, die Verwendung des Wem- und Wenfalles bei den Verhältniswörtern (Präpositionen) „an, auf, hinter, neben, in, über, unter, vor, zwischen“ bleibt eine immense Schwierigkeit darstellen. In den Grammatikbüchern werden immer die idealen Sätze „auf die Straße gehen“, und „in der Straße sich befinden“ vorgeführt, es gibt aber eine Vielzahl der Sätze, auf (den?) die diese Vorbilder so leicht nicht zutreffen. Da bin ich sogar manchmal beschäftigt, „aufrufen zu“ mit dem Wenfall zu verbinden, gehört aber „zu“ gar nicht zur Liste der benannten Präpositionen.

Da hilft nur lesen. Ich blättere gerade in dem Gedichtbüchlein von Hermann Hesse hier:

Das ist wunderbare deutsche Poesie!

Zudem hatten unsere Vorfahren noch einen Wortschatz, der sicher doppelt so umfangreich war, wie unser heutiger ist. Das fiel mir wieder einmal auf, als ich letztens in diesem Buch hier von Villamaria gelesen hatte:

  • „Elfenreigen. Deutsche und nordische Märchen aus dem Reiche der Riesen und Zwerge, der Elfen, Nixen und Kobolde“ (1877) (PDF-Datei), Nachdruck im Salzwasser Verlag ISBN 3846002836 (Bestellmöglichkeit)

Allerdings ist eben das meistens immer alles in Fraktur geschrieben. Das ist sogar für manchen deutschen Muttersprachler (angeblich) nicht mehr lesbar. Das Regime weiß schon genau, weshalb nun auch noch die Schreibschrift verschwinden soll. Blöde Menschen lassen sich eben besser als Sklaven ausnutzen. Je blöder die glücklichen Sklaven, desto besser für die Sklavenhalter. Bücher sind gefährlich. Bücher sind immer sehr gefährlich! Und alte Bücher sind am gefährlichsten! Gruß Rauhreif 22:33, 10. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Die Bezeichnung hier muß auch ohne Artikel genannt werden. Also ohne Die. Eben nur NVU-Kundgebung in Enscheid im Jahr 2011. Warum das so ist? Ich habe keine Ahnung! :-) Aber es ist so. Eventuell, weil es nicht diese bezeichnet, sondern eben die also als einzige, deshalb sowieso die und somit automatisch wegfällt. Aber das sind Feinheiten, die kann man dann im Laufe der Zeit noch ändern. Gruß Rauhreif 23:32, 10. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Der Artikel wird schlicht deshalb weggelassen, weil es in einem Lexikon sinnvoll ist, nur das knappe Stichwort als Überschrift zu nennen. Das wird bei fast allen Einträgen so gemacht. So heißt z.B. unser Eintrag »Eiche« auch nicht »Die Eiche«. --Thore 00:58, 11. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Ah schau an. Eine Erklärung. Gruß Rauhreif 11:27, 11. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Danke für die Erläuterungen, und die Verweise. Ich versuche täglich deutschsprachige Artikel und weitere auf Deutsch verfaßte Texte zu lesen. Ich besitze eine in Fraktur gesetzte Lutherbibel aus dem Jahr 1912, eine Stuttgarter Edition, die ich tagtächlich lese, und eine ebenfalls in Frakturschrift gesetzte Ausgabe der Parsifal-Dichtung, aus der ich an jedem Montag einen Abschnitt zu meinem Lesefutter mache. Richtig schöne deutsche Poesie. Weiterhin bin ich mit den „Vier letzten Liedern“ des Komponisten Richard Strauß bekannt. Ich meine das dritte Lied stellt eine Vertonung eines Gedichtes Hermann Hesses dar. Gerhard 21:51, 11. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)
NS.: Da gibt es zudem noch schöne Kalender „Deutsche Schrift“, auf deren Seiten jede Monat einen Sinnspruch in wechselnder Frakturschrift gezeigt wird. Die Sütterlin- oder Kursivschrift ist schwieriger, Karl Dürrschmidt hat sie 1945 in seinem Tagebuch angewendet. Der Dolmetscher in Kraiburg am Inn ärgerte sich, da er die Schrift nicht lesen konnte, und da hatte dann der Napolaschüler selber der amerikanischen Offizier einige Zeilen aus dem Tagebuch vorzulesen. Ich glaube, man findet nachfolgend eine Datei („Font“) zum herunterladen, damit man selber die Sütterlinschrift verwenden kann im Fenster seines Rechners, aber das ist, wie gesagt, ziemlich schwierig, könnte jedoch Freude bereiten. Zur Seite über die Sütterlinschrift
Sütterlin Ausschnitt.jpg

Na dann brauche ich ja nichts mehr zu sagen. :-) Aber im Gegensatz zur Fraktur habe ich mit der Schreibschrift (Sütterlin) extreme Probleme. Ich stelle hier mal ein Bild ein zum testen. Also wenn Du das lesen kannst, dann alle Achtung. Mir gelingt das nicht einmal bei etwa der Hälfte der Wörter. Dazu gibt es hier auch noch was:

Das eine ist in moderner Schrift, das andere in Sütterlin. Gruß Rauhreif 22:25, 11. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)


Hähnchen sieht den Opa thronen
Hast du keine K/N/Ronnepionen?
Und der Opa fragt: Wieso?
Ich möcht' gern zum Radio
Der erste Buchstabe des letzten Wortes im zweiten Satz ist mir unheimisch. Sütterlinschrift ist tatsächlich äußerst schwierig. Danke für den Verweis. Gerhard 23:14, 11. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Das ist wirklich gut. Das ist verdammt gut. Ich errate meistens die Wörter aus dem Gesamtsinn heraus. Lesen kann ich sie tatsächlich einzeln in den seltensten Fällen. Gruß Rauhreif 23:21, 11. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Ach übrigens: Das erste Buch (PDF) ist gar nicht in Fraktur, sondern in Antiqua, also moderner Schrift. Habe es mal oben im Verweis verbessert. ich hatte aber auch schon mal eine Fraktur-Version als PDF irgendwoher. Gruß Rauhreif 23:27, 11. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Das oben gesuchte Wort lautet „Konnexionen“. Gruß, Karl Herrmann 03:25, 12. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Der Text darunter:
Der Opa gondelt sonder Hast
Im Auftrieb leichter Gase
Und wirft von Zeit zu Zeit „Ballast“
Hinunter auf die Straße
--Thore 13:56, 12. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Naja, das ganze Album kann ich hier aber nicht zur "Übersetzung" einstellen. :-) Gruß Rauhreif 14:03, 12. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Zu Karl Herrmann: Danke. Gerhard 00:08, 13. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

„Auf zuschlägigen Artikeln nationaler Aktivisten“ – Das Wort „zuschlägig“ hat hier keinen Sinn, was ist gemeint? Gruß, Karl Herrmann 03:18, 27. Gilbhart (Oktober) 2013 (CET)

Gemeint waren von mir Artikel die sich auf die besagte Kundgebung beziehen. Gruß, Gerhard 21:43, 28. Gilbhart (Oktober) 2013 (CET). NS.: Danke für Deine Korrekturarbeiten.

Das Wort heißt einschlägig. Gruß Rauhreif 21:46, 28. Gilbhart (Oktober) 2013 (CET)

Genau, ich hatte es gerade aufgefunden. Leider ein dummer Fehler. Gerhard 21:53, 28. Gilbhart (Oktober) 2013 (CET)