Diskussion:Papst

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Die dunklen internationalen Mächte

Soeben lese ich eine überaus wertvolle Quelle, die ich leider nicht einarbeiten kann, weil wir keinen Artikel über Papst Pius IX. haben! Was für eine Lücke! Das war nicht nur der Papst mit dem allerlängsten Pontifikat aller Jahrtausende, sondern das war eine wesentliche Schlüsselfigur, was die Geschichte des Katholizismus im 19. Jahrhundert angeht. Hier nun die herausragend bedeutsame Quelle. In einem Forumsbeitrag der »Sezession im Netz« schreibt ein Beiträger Folgendes (hier ohne Kontext zitiert):

Coriolan -- Dienstag, 31. Mai 2016, 12:42 (URL) | Kurz-URL
Glauben Sie, Ludendorff habe im Fieber geredet, als er die RKK [Römisch-katholische Kirche] unter die dunklen internationalen Mächte zählte, die dem deutschen Nationalstaat nach dem Leben trachteten?
Unter die Vorgänge, die Bismarck bestimmten, den Kulturkampf gegen die RKK zu eröffnen, rechneten die Machenschaften der katholischen Abteilung im preußischen Unterrichtsministerium. Was aber tat die „katholische Abteilung“ ? Sie betrieb in den deutschen Ostprovinzen offen polnische Volkstumspolitik.
Papst Pius IX., der Papst des Syllabus, hat sich am 18. Januar 1874 gegenüber einer internationalen Pilgerversammluing wie folgt geäußert:
»Bismarck ist die Schlange im Paradies der Menschheit. Durch diese Schlange wird das Deutsche Volk verführt, mehr sein zu wollen als Gott selbst, und dieser Selbsterhöhung wird eine Erniedrigung folgen, wie noch kein Volk sie hat kosten müssen. Nicht wir – nur der Ewige weiß, ob nicht das Sandkorn an den Bergen der ewigen Vergeltung sich schon gelöst hat, das – im Niedergang zum Bergsturz wachsend – in einigen Jahren an die tönernen Füße dieses Reiches anrennen und es in Trümmer verwandeln wird; dieses Reiches, das wie der Turmbau zu Babel Gott zum Trotz errichtet wurde und das zur Verherrlichung Gottes vergehen wird.«
Man kann ein frommer (i.e. ultramontaner) Katholik sein oder ein deutscher Patriot. Tertium non datur.

Soweit das Zitat aus dem Forum. Jetzt geht natürlich die Arbeit los, diesem Zitat einen Quellenbeleg zuzuordnen. Aber weder dafür, noch für das Erstellen eines (dringlich erforderlichen) Pius-IX.-Artikels hier im Lexikon habe ich auch nur eine Minute Zeit!

Unabkömmlich... ~ CodexThelema 14:15, 31. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Nachtrag des Netzverweises für den Forumsbeitrag (es handelt sich um einen Kommentar zu einem Lichtmesz-Artikel, etwa die 88. Stelle):
~ CodexThelema 14:20, 31. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Zitat ist im Artikel Römisch-katholische Kirche seit längerem von mir eingearbeitet, vgl. dort bei Fn. 29. Noch besserer Quellenbeleg kann natürlich nicht schaden. --Stabsdienst 17:03, 31. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Verbindlichen Dank für den Hinweis! Ist das ein geläufiges, bekanntes Zitat?? Mir ist das völlig neu! Im Artikel RKK ist das angemessen in der gegenwärtigen Form — der Artikel ist ja enorm lang —, aber ich würde wirklich gerne das vollständige Zitat in irgendeinem Artikel lesen. Vielleicht sogar umseitig in diesem Artikel. Vor dem Hintergrund der andauernden Beteuerungen, wie unpolitisch das alles sei, was sie so treiben (eine Beteuerung, um die diese Prediger nie verlegen sind, sie ostentativ zu wiederholen), kann man überlegen, das tatsächlich in diesen Papsttum-Artikel hier zu setzen. Selbst im Bismarck-Artikel wäre mir das nicht laut genug präsentiert (oder wird der häufiger gelesen, weiß ich nicht). Meinungen bitte... ~ CodexThelema 17:17, 31. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Wenn das eine einigermaßen belegbare Aussage ist, halte ich das in beiden Artikeln für sogar sehr erwähnenswert. Vorausgesetzt natürlich, das wird nicht derart rücksichtslos eingearbeitet, als ob es nun die einzig wichtige, alleinige und letzte Erkenntnis wäre, neben welcher die bisherigen Artikel ab sofort nur noch bestenfalls nebensächliches Beiwerk darstellen, wie das kürzlich ein noch recht Neuangemeldeter mit seinen recht einseitigen Erkenntnissen durchzuführen vermeinte. Nun gut, ihr wisst das ja längst alles. --Thore 18:21, 31. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Also der Stellvertreter Gottes auf Erden, Papst Pius IX., sagt öffentlich vor etlichen Zeugen: »Bismarck ist die Schlange im Paradies der Menschheit.« Und dann fügt dieser Stellvertreter Gottes auf Erden eine längere Verfluchung des deutschen Volkes an. Das ist ja wohl allerhand! Ich habe nur geringste Kenntnisse vom Kulturkampf und staune, wie schwach die Stellung der Katholischen Kirche damals schon war (die brauchen wirklich den Tropf am Staatshaushalt, sonst raffen die weniger Geld zusammen als irgendeine Sekte, allein als Erbschleicher sind die katholischen Pfaffen unerreicht)! Hier habe ich noch eine einigermaßen valide Netzquelle für die längere Zitatfassung:
~ CodexThelema 21:25, 31. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Das ungeheuerliche Zitat ist nach meiner Einschätzung nicht sehr bekannt. Vielleicht paßt es in Langform bei Antigermanismus. -Stabsdienst 20:59, 5. Brachet (Juni) 2016 (CEST)

Buch von David Kertzer

Der hier in der Literatur aufgeführte Titel

David Kertzer: Der erste Stellvertreter. Papst Pius XI. und der geheime Pakt mit dem Faschismus. Aus dem Englischen übersetzt von Martin Richter, Theiss Verlag, Darmstadt 2016, 607 S., ISBN 978-3-8062-3382-7

ist m. E. verzichtbar. Kertzer ist (als Jude) notorisch – gerade publizistisch – damit beschäftigt, das Papsttum aus bekannten Ressentiments seiner Gruppe heraus historisch in den Dreck zu ziehen. --Stabsdienst 23:45, 6. Hornung (Februar) 2017 (CET)

Habe mir das Buch vor ein paar Wochen besorgt. Kertzer ist ein Quellenwühler von erstrangiger Qualität. Klarerweise gibt es einen Instinkthaß von Juden auf bestimmte Elemente der christlichen und der im engeren Sinne katholischen Tradition. Positionen, die uns ideenhistorisch als »Atheismus«, »Sozialismus«, »Rationalismus« (»wissenschaftliche Strenge«) und dergleichen mehr rubriziert und präsentiert werden, weisen untergründig oftmals — wenn man den konkreten, personalen Träger der jeweiligen Denkweise anhand authentischer Schriften eingehend prüft — so einen Instinkthaß auf, eine ganz und gar affektive Angelegenheit.
Falsche Etikettierungen und geschickte Verdeckung täuschen über die — vor allem Denken und Forschen längst schon feststehende — Aversion, Fremdheit und grundsätzliche Ablehnung mitunter hinweg. Auch ist bekannt, daß herausragende Autoren vielfach in mehreren Rabbiner-Vorfahren gleichsam über einhundert Jahre Anlauf genommen haben, sodann säkulare und schein-säkulare Werke hervorzubringen. Ein sehr intensiver Affekt und zwei, drei, vier Generationen Präparation vor der dann »wissenschaftlich« oder »politisch« firmierenden Attacke, sind jedoch enorme Kraftvektoren. Bücher von Jüdischstämmigen, die auf solche Weise zustandekommen, können eben nicht leichthin abgetan werden. Ihre energetische Aufladung ist zu stark.
Hebt man sich jedoch darüber hinweg, dann entsteht jenes sogenannte »Rätsel«, daß hier und da (an der Börse, in den Zeitungen, an Universitäten, im Juristenstand usw.) plötzlich Juden en masse sich tummeln, obwohl man doch geflissentlich deren Arbeit ignoriert und über deren Körpergröße hinweggeschaut hat — auf erhabenere Erscheinungen. Das »Rätsel« ist dann das Resultat. Ich empfehle eindringlich die Lektüre des Kertzer-Buchs, weil leider jene Historiker deutscher Universitäten, die sich bei C.H. Beck auf tausenden Druckseiten ausströmen, eben in aller Regel kein anschauliches Bild zu geben imstande sind...
~ CodexThelema 01:20, 7. Hornung (Februar) 2017 (CET)

Zur Annäherung des Papstes/Vatians an die "Linken".

https://morgenwacht.wordpress.com/2017/12/25/die-soros-bergoglio-achse/ --Ariovist (Diskussion) 13:16, 7. Lenzing (März) 2020 (UTC)