Diskussion:Todesstrafe

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Abschnitt Begriffserklärung

Da der Tod das Empfinden einer Strafe nicht mehr zuläßt, handelt es sich um ein Paradoxon und der Begriff Todes-„Strafe“ führt sich selbst ad absurdum. Es handelt sich hierbei also nicht um eine Strafe im allgemeinen Sinne, die zur Besserung oder Sühne führen soll, ...

Ich halte das für nahe der Rabulistik und daher obsolet. Es heißt schon seit jeher zu Recht Todesstrafe: Strafe steht hier schlicht für Sanktion, nicht explizit für Rache (Empfinden des Täters) oder Sühne/Besserungsmaßnahme. Zudem könnte nach obiger einengender Begriffsauffassung von Strafe übrigens auch – nach Aussprechen des Urteils – die Angst und der Schrecken vor dem Vollzug sehr wohl als Strafe im Sinne von Empfinden einer Strafe bezeichnet werden. --Thore 14:28, 21. Heuert (Juli) 2017 (CEST)

Falls keine Einwände mehr kommen sollten, nehme ich das demnächst raus. --Thore 19:06, 22. Heuert (Juli) 2017 (CEST)

Wer hat sich denn da philosophisch ergossen? Als »Begriffsdefinition« ist das voll daneben. Mich interessiert das Thema so wenig, daß ich den Artikel jetzt nur notdürftig überflogen habe (und noch nie bearbeitet habe). Wenn man alle Insassen amerikanischer Hochsicherheitstrakte nach dreißig oder vierzig Jahren Haft befragt, dann wünschen sie durchweg alle, sie wären sogleich hingerichtet worden. Mitnichten ist die Todestrafe »grausam«. Das kann nur sagen, wer überhaupt keine Ahnung hat.
Mein klassisches Beispiel pro Todestrafe ist immer Folgendes:
Stell Dir vor, lebenslange Haft ist rechtsförmig erkannt worden — und kann technisch selbst bei allergrößtem Aufwand nicht vollstreckt werden. Konkret: Versuch mal eine lebenslange Haft gegen Saddam Hussein zu vollstrecken. Es gibt keinen technischen Aufwand, der dies erlaubt. Es ist technisch schlicht undurchführbar: Mitten in Nowhere, militärisches Sperrgebiet, darin ein Sicherheitskomplex, der eigens bewacht wird, darin wiederum ein gesichertes Gebäude mit einem nochmals gesicherten Trakt darin wiederum. Und was passiert? Ganz klar: Überall (auch im Nirgendwo) hat Saddam Hussein seine politischen Freunde und wenn nicht, dann kauft er sich welche. Er ist alsbald wieder draußen und macht weiter mit Umsturz, Massenmord, Vergasungen, Angriffskrieg usw.; also auch die teuerste Inhaftierung ist keine sichere Inhaftierung.
Also kann nicht vollstreckt werden; also ist die Todesstrafe dann auch legitim. Wenn hier demnächst der Bürgerkrieg losgeht — wg. der Finanzbetrügereien von Frau Merkel, Herrn Draghi und anderen —, dann wird sowieso umstandslos nach Lissabon-Vertrag standrechtlich weggeballert, wer dem globalistischen Regime der EU-Krake irgendwie im Wege ist. (So Verfasser von gewissen Lexikonartikeln z.B., aber sicher auch Karikaturisten, Impfgegner und sogenannte »Steuersünder«.) Deshalb ist das moralische Geschwafel, wie »inhuman« die Todesstrafe angeblich sei, völliger Unsinn. Bei geeigneten Umständen, fallen Menschen übereinander her ohne jede Rücksicht auf irgendwas. Stimmungsmäßig sind wir jetzt soweit. Im August 1914 hatten Millionen Europäer die Nase gestrichen voll von Zivilisation als solcher! Lies mal nach, was die katholischen und evangelischen Pfaffen damals für ein Kriegsgeheul angeschlagen haben...
~ CodexThelema 19:45, 22. Heuert (Juli) 2017 (CEST)

Ebenfalls zum Thema Undurchführbarkeit der lebenslangen Haft und moralischem Geschwafel: Man kann ja sogar mit Moralismus dagegenhalten. Denn da die Gegner als letztes Argument stets anführen, daß bei der Todesstrafe der Justizirrtum nicht ausgeschlossen sei, und dann ein Unschuldiger getötet wird, entgegne ich immer, daß umgekehrt auch nicht garantiert werden kann, daß ein inhaftierter Mörder irgendwann neue Opfer massakriert. Was ist also schlimmer: Ein gelegentlich immerhin wenig grausam hingerichteter Unschuldiger oder ein z.B. massakriert-geschändetes gequältes Kind? Erst letztens las ich wieder von irgendeinem entflohenen sadistischen Pädophilen, der sich kurz danach in einer besonders sadistisch-grausamen Art an einem Kind vergangen hat. Das Kind geht auf's Konto der Todesstrafen-Gegner - wie alle anderen solchen Opfer. Punkt! Garantiert ihr, daß es keine Morde und Martermorde mehr gibt (polemisch gefordert - geht natürlich niemals), dann schafft die Todesstrafe ab, ihr degenerierten Schwafelköppe! --Thore 20:13, 22. Heuert (Juli) 2017 (CEST)

Habe es nun also geändert/überarbeitet. --Thore 14:35, 23. Heuert (Juli) 2017 (CEST)

Todesstrafen-Weltkarte

Die Karte wurde seinerzeit von mir von Wikimediacommons übernommen und ist – hier im reinsten Sinne des Wortes – leider in deren Sinne eingefärbt. Richtigerweise müssten die Staaten mit Todesstrafe blau, diejenigen ohne rot eingefärbt werden (und entsprechend verändert die Zwischenstufen). Falls das jemand technisch hinbekäme, wäre das eine sehr schöne Verbesserung. Ich kann es leider nicht. --Thore 14:56, 23. Heuert (Juli) 2017 (CEST)

Todesstrafe - je nach Belieben

Bei den derzeitigen BRD-Regierungen ist kein Politiker unruhig, wenn die Freunde und Befreier seit Jahrzehnten per Hochspannung, oder Gas oder auch mal Giftspritzen laufend die Todesstrafe durchführen. Auch bei Todesstrafen, selbst an deutschen Bürgern, in Israel (Eichmann) gibt es keinesfalls einen Einspruch. (Na klar, der war ja ein ganz ganz böser Nazü.)

Wenn jedoch der - auch schon etwas böse Türkenchef nur laut darüber nachdenkt, geht das Gekreische der BRD-Demokraten los als wie wenn sie selbst in der Todeszelle sitzen würden. Ich bin ein guter Staatsbürger und habe deshalb jetzt eine eigene Meinung: Todesstrafe - je nach Belieben! --Ariovist 17:19, 1. Hartung (Januar) 2018 (CET)

Kurze Gedanken zum Thema

Es kann sein, dass manche Gegner jeder Todesstrafe diese Meinung einfach nur wegen der natürlichen Abneigung gegen dem Tod vertreten, und/oder um maximale politische Korrektheit anstreben.

Ein etwas legitimerer Grund wäre die Möglichkeit, dass versehentlich Unschuldige getötet werden, bei dem sich die Unschuld erst im Nachhinein herausstellt.

Das ist nur Spekulation, aber ich wollte diese Gedanken lediglich teilen.

In Zukunft könnte außerdem Wissenschaft das Gehirn so verändern, um Kriminalität auszuschließen. Aber das ist erstmal Zukunftsmusik. --Anon8 (Diskussion) 17:34, 22. Hornung (Februar) 2020 (UTC)