Diskussion:Verteidigung des deutschen Kolonialismus

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Der deutsche Kolonialismus rehabilitiert?

Deutsche Kolonien gab es de facto von 1884 bis zum Raub derselben im Ersten Weltkrieg, besiegelt im Versailler Diktat 1919.

Das Thema interessiert seit langem nur noch Staatsgelder verzehrende BRD-Geschwätzwissenschaftler und das verbundene antideutsche Linksmilieu. Sie sind sich einig darin, Nachfahren der Bewohner der Kolonien „Wiedergutmachungsforderungen“ einzureden, um selbst im Gespräch und an den Töpfen zu bleiben. Man kann prophezeien, daß es außer der kürzlich avisierten Milliardenzahlung an Empfänger in Namibia weitere solche Zahlungen geben wird, an viele Adressen.

Eine positive Darstellung des deutschen Kolonialismus ist seit 1945 nicht erschienen. Diese Lücke entdeckte und schließt der Amerikaner Gilley, der offenbar glaubt, es gebe noch eine Zielgruppe und Leserschaft für „so etwas“ in der BRD. Der Politologieprofessor (nicht: Historiker), entwirft in seinem „Verteidigungsbuch“ ein Gegenbild.

Eigentlich ist das eine Sensation, doch der Titel hat wahrscheinlich einen sicheren Platz in der Schweigespirale. Im letzten ist das aber kein großer Schaden. Denn zwar ist die Darstellung aufschlußreich, jedoch verdirbt der Verfasser selbst alles mit dem toxischen Kapitel 9, in welchem er sich Urteile über die Politik des Deutschen Reiches anmaßt und Bekenntnisse abgibt, zu denen er sich in allzubekannter, arroganter US-Manier gedrängt fühlt. Hier kehrt er ganz zum Mainstream zurück und signalisiert demselben, daß er sich nicht weit weg von demselben bewegt, sondern nur ein Buch verkaufen will. Als Haltung hat Gilley das Übliche zu bieten: „Menschenrechte“, Universalismus, christoiden Humanitarismus: Moralisch einwandfrei und lobenswert ist es für ihn, wenn westliche Steuergelder in die Fässer ohne Boden in den leistungsuntüchtigsten Gegenden der Welt fließen.

Die Kolonien brachten dem Reich nichts ein. Das leitet Gilley überzeugend her. Die kleinen Schutzgebiete Togo und Deutsch-Samoa waren die einzigen deutschen Kolonien, die 1914 nicht mehr von Berlin subventioniert werden mußten. Nach Gilley machte das gesamte Handelsvolumen aller deutschen Kolonien nie mehr als 0,5 Prozent des gesamten Handels des Deutschen Reiches aus.

Er schlußfolgert S. 82 f. (meine Hervorhebung):

„Der Kolonialismus hatte also im Grunde kaum wirtschaftliche Vorteile für das Reich. […] Im Gegenteil: Der größte Effekt des deutschen Kolonialreiches war, das Leben der Afrikaner zu verbessern […].“

--Stabsdienst (Diskussion) 22:18, 25. Heuert (Juli) 2021 (UTC)

Guter Text, ich habe ein wenig davon in den Artikel eingefügt. — Hyperboreer (Diskussion) 03:06, 26. Heuert (Juli) 2021 (UTC)