Diskussion:Zwiedenken/Archiv/2016

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Doppeldenk/Zwiedenk vs. Zwiedenken

Hallo Rauhreif,
In der Übersetzung von „The Zionist Factor“ durch Jürgen Graf ist Doppeldenk/Zwiedenk als Zwiedenken übersetzt. Graf ist Sprachwissenschaftler, und er hat sich das sicher gut überlegt. Auch ich finde diese beiden (in Orwell-Übersetzungen üblichen) Wörter unmöglich. Um es kurz zu machen: Sie wirken gestelzt und sektiererisch. In einer verbalen Auseinandersetzung sind sie also untauglich. Zwiedenken jedoch wäre schlagkräftig, und darauf kommt es doch an! – Wäre es nicht am besten, wenn man Zwiedenken als Seite erstellt, dann was sich in Doppeldenk befindet dorthin kopiert (vielleicht unter Verlust der Vorgeschichte/Versionen?) und schliesslich einen Verweis macht? Ich beabsichtige dort Sachen einzutragen, habe aber eine Hemmung das zu machen, bevor die dann entstehende Doppelspurigkeit, sowie ob und durch wen sie im Keim behoben wird, ausdiskutiert ist. mfg--SalischesGesetz 23:12, 12. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Sprachliche Griffigkeit, Glätte und Zugkraft geht immer vor. Ich empfehle, so zu verfahren. Durch passende Weiterleitungen und rüberkopieren kann man das auch sauber lösen... ~ CodexThelema 12:22, 13. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)
  • @Codex: "Sauber" löst man das ganz gewiß nicht durch "rüberkopieren", sondern durch verschieben.
  • @SalischesGesetz: Zum Begriff: Ich finde Doppeldenk eigentlich besser. Jedenfalls in direktem Bezug auf Orwells Roman. Es gibt nun die Möglichkeit, daß Du einen weiteren Artikel "Zwiedenken" anlegst mit Bezug auf diesen Artikel hier. Dann kann man eine Auswahlseite machen auf Zwiedenk in Auswahl nach Doppeldenk oder Zwiedenken. Oder ich verschiebe diesen Artikel hier zum Begriff Zwiedenken. Dazu wäre mir aber die weitere Wortmeldung von anderen Autoren ganz lieb. Doppeldenk ist ja die Übersetzung. Aber wovon? Kennt jemand das englische Originalwort? Wir warten mal noch einige mögliche Wortmeldungen ab. Ich habe kein Problem damit, das zu verschieben. Es täte mir aber doch irgendwie um das Wort leid, denn es ist ja gerade eine Neuschöpfung, die sehr eingängig ist. Gruß Rauhreif 22:05, 13. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Im englischen Original heißt das doublethink. Doppeldenk ist also die wortwörtliche 1:1 Übersetzung. Das muss aber nicht unbedingt besser sein; - was in einer Sprache elegant klingen mag, kann – wortwörtlich übersetzt – in einer anderen eher hölzern oder sogar unmöglich wirken. Allerdings scheint mir das Original im Englischen auch hölzern zu klingen (unter Vorbehalt gesagt, nur nach meinen Englischkenntnissen), was vielleicht bewusst von Orwell so gewählt war. Ansonsten klänge Zwiedenken natürlich eleganter und findet ebenso Verwendung (hier z.B.) --Thore 22:40, 13. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Bevor eine Artikeldiskussion getilgt wird, kann es sinnvoll sein, sie rüberzukopieren. Was Orwell beschrieben hat, ist ja nun unsere Zukunft. Ich finde »Zwiedenken« erheblich anschaulicher (und auch Thores Fundsache dazu bemerkenswert); erst recht, seitdem ich in den vergangenen beiden Jahren Augenzeuge wurde, wie geistig halbwegs normale Menschen aktiv in den globalistischen Zersetzungsmodus gegangen sind und die regierungsamtliche Auslöschung unserer Zivilisation in meiner Hörweite »vernünftig«, »fortschrittlich«, »modern«, »human« und »aufgeklärt« genannt haben.
Während alle auf den großen Wendepunkt gewartet haben (der in der Skandalnacht dann gekommen schien: Schandnacht zum Jahreswechsel 2015/2016), sah und sehe ich eher, wie die mutwilligen Überfremder und selbsthassenden Schuldkult-Deutschen vielmehr noch tiefer und tiefer in das Schema hineingehen: Alles, was die GroKo tut, ist gut; alles, was die NATO tut, ist gut; alles, was Obama will und tut, ist gut... Die Anbeter des Nanny-Staates — die verbeamteten, sozialdemokratisierten Toleranten, »Pazifisten« und Putin-Ermahner — fühlen sich bestätigt in dem sogenannten »Aufschwung«, den die Asylindustrie inszeniert.
Das eben ist Zwiedenken, daß nicht irgendwelche Idioten eine Dummheit nachplappern (das kommt ohnehin oft genug vor), sondern daß moralisch-rechtlich-gebildet-fleißige Personen ihre eigene Enteignung, Ausplünderung und Verdrängung in moralischen Momenten »gut« finden...
~ CodexThelema 23:16, 13. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Wenn wir das verschieben, dann wird aber dieser schlagwortartige Begriff hier aus dem Gedächtnis verschwinden. Ich fände das schade, des Wortes wegen. Gruß Rauhreif 23:25, 13. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Die eigentliche Frage ist: klingt das Wort „doublethink“ für einen englischen Muttersprachler ebenso hölzern wie Doppelsprech (und ist von Orwell bewusst so gewählt worden)? Ich kann das aber nicht mit Sicherheit beantworten. Nur davon – welche der beiden deutschen Übersetzungen sich besser an Sinn und Intention des englischen Begriffes anlehnen – hängt aber ab, ob man es bei Doppeldenk belassen sollte oder nicht. --Thore 23:31, 13. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Naja, ich möchte mal behaupten, daß sich der Begriff hier verselbständigt hat. Völlig unabhängig von Orwell und vom gedachten und/oder erwünschten Original. Es ist eher ein Wort, mit dem man mehr verbindet als das, was er selbst ursprünglich damit gemeint haben mag. Kann sein, daß nur ich das so sehe... Gruß Rauhreif 23:34, 13. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Also ich finde dass beim analogen Wort „Neusprech“ die saloppe hölzerne Form angemessen ist, weil es nicht anders geht. Trotzdem ist auch „Neusprech“ eine Verhunzung der deutschen Sprache, aber die Panne ist wenigstens nachvollziehbar.
  • @CodexThelema: Die etablierten Funktionäre und die Medien machen den Doppeldenk ja ganz gemütlich, für die ist das nicht hölzern. Wenn ich (in einem Flirt) in eine sympathische Beziehung mit einem/einer von diesen Gesinnungsjuden trete, dann werde ich ihm/ihr genüsslich sagen, dass er/sie dem Zwiedenken verfallen ist. Wenn ich Doppeldenk sage, dann wäre das unvorteilhaft, es wirkt aggressiv und er/sie verschliesst sich von vornherein. Andernfalls (also wenn ich zivilisiert Zwiedenken sage) kann ich im Gespräch vielleicht etwas auslösen, ich kann in Beziehung (!) treten. (Und das ist genau die Gegenmedizin und das Gegenteil von dem, was moralisch verfaulte Zwiedenker praktizieren.) Und das war doch auch das was Hitler machte: Er hat so gesprochen, dass er zu den Leuten in Beziehung getreten ist. Drum wurde er vom Time Magazine zum Mann des Jahres gewählt. Dieser Nationalheilige kehrt sich aber im Grab um, wenn er hört, dass wir wenn wir Deutsch sprechen Doppeldenk sagen, bloss weil wir einen Engländer nachäffen wollen.  –  Wollen wir ihm das wirklich antun?
  • @Thore: Das Wort doublethink enthält, selbst wenn es als Substantiv benützt wird, im Englischen ein ganzes Verb (think), während die Übersetzung „-denk“ einfach gar nichts mehr ist. Es ist Jugo-Sprache, mann!
    „»Doublethink« hieß in der Erstübertragung Orwells, trefflich, »Zwiedenken«. Walter wählte »Doppeldenk« dafür – das schafft die unglückliche Assoziation eines wiederholten Nachdenkens.“ (Das ist der Spiegel-Kommentar zur Neuübersetzung 1986 [1])
  • @Rauhreif: „Ihr hauptsächliches Merkmal besteht darin, jeden Gradmesser der Wahrheit und Logik den Erfordernissen der «Sache» unterzuordnen; wenn etwas «uns» nützt, ist es wahr, wenn es «ihnen» nützt, ist es unwahr. George Orwell nennt dieses Denkmuster Zwiedenken.“ (Benson/ übers. v. Graf, Der zionistische Faktor, [2], S. 139). Jürgen Graf (der aus demselben Grund wie Horst Mahler vom Gericht verteilt wurde und also das Zwiedenken am eigenen Leib massiv erfahren hat) denkt also, dass dieses Zwiedenken ganz genau das ist, was Orwell sagen wollte.

Ich bitte um gnädige Erwägung dieses Schlussplädoyers für die Version „Zwiedenken“. mfg -- SalischesGesetz 01:39, 14. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Also ich habs schweren Herzens verschoben. Dann muß das im Text noch entsprechend umformuliert werden. Gruß Rauhreif 12:00, 14. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Ankündigung grösserer Löschungen

Ich habe jetzt den Artikel neugestaltet. Gemäss Höflichkeitsregeln müsste ich nach dieser Ankündigung 2 Tage warten bis ich es hochlade. Da der Artikel aber nicht sehr weit entwickelt ist, wage ich, diesen Zeitraum zu überspringen. Bitte verzeiht mir. Weil es sonst langweilig ist, das was ich hier erkläre zu verstehen. Ich orientiere mich bei der Verfassung des Inhalts nicht an Orwell, sondern an der praktische Interpretation Bensons, weil ich der Meinung bin, dass Orwell eigentlich nicht wirklich auf unserer Seite ist, sondern die Sache so dargestellt hat, dass wir nur immer wieder verwirrt werden. Ich habe das in Fussnote 2 des Artikels erklärt.

  • @Rauhreif: Wenn ich lese…
„ (...) ist ein Neusprech-Begriff aus dem Roman „1984“ von George Orwell. Der Begriff bezeichnet die Fähigkeit, in seinem Denken zwei entgegengesetzte Überzeugungen zu akzeptieren und beide gleichzeitig für wahr zu halten. Voraussetzung ist die Realitätsmanipulation mittels Herrschaft durch Sprache.
‚Denn nur dadurch, daß Widersprüche miteinander in Einklang gebracht werden, läßt sich die Macht unbegrenzt behaupten.‘“

…finde ich Folgendes: Zu sagen, dass Zwiedenken ein Neusprech-Begriff ist, ist verwirrend, denn es ist ja vielmehr ein Verhalten, das unabhängig von Neusprech ist, das aber natürlicherweise zu Neusprech führen kann. Mich verwirrt dein Wort „Neusprech-Begriff“ überhaupt, in mehrfacher Hinsicht. Man könnte ja bei dieser Formulierung auch meinen, das Wort „Zwiedenken“ hätte so eine Rolle wie das Wort „bunt“ oder wie „Flüchtling“ (wenn er vorher durch 7 andere Länder zieht) etc.– Die nächsten zwei Sätze (ab „Der Begriff bezeichnet die Fähigkeit ...“) finde ich zu vage. Die können so nicht stehen bleiben, obwohl sie aus Orwells Buch zitiert sind. Der Fehler liegt bei Orwell selber, weil er uns (wie gesagt) gar nicht wirklich helfen will.
Die Kategorie „Neusprech-Begriff“, die Du gesetzt hast, werde ich löschen. Eigentlich ist es so, dass nicht Neusprech die Kategorie ist, sondern es ist umgekehrt: Zwiedenken ist der Oberbegriff oder die Kategorie. Ich werde also versuchen, die Kategorie Zwiedenken zu schaffen und dann Neusprech dort einzuordnen. Unter welche Kategorie gehört „Zwiedenken“? − Vielleicht „Judentum“, „Talmud“ (wegen: Nichtjuden sind wie Vieh)? Oder „Umerziehung“ (zur Beziehungslosigkeit)?

  • @CodexThelema: Dein Text hat dasselbe Problem wie bei Rauhreif, Du zitierst gemütlich Orwell, obwohl uns der aber gar nicht helfen (sondern eher Angst machen will). Aber die „Siehe auch“–Verweise die Du (und z.T. Wehrkraftverstärker) gesetzt hast sind richtig, die werd ich nicht antasten. Das Problem ist wirklich nur Orwell selber!

Ich hoffe, dass Ihr für meine Vorschläge Verständnis habt, obwohl es anstrengend ist und für Euch vielleicht mit Herzeleid verbunden ist. Viele Grüsse -- SalischesGesetz 19:14, 17. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Man muß nichts löschen, um einen Artikel zu verbessern und zu ergänzen. es ist offenbar ein weit verbreiteter Irrtum, daß ein Artikel immer nur EINE Sichtweise darstellen kann. Es ist durchaus möglich, mehrere Sichtweisen in einem Artikel unterzubringen. Wie das geht? Mit Kapiteln. Ich mach das mal. Und erst dann kann man darüber diskutieren, ob irgendetwas davon falsch ist oder bessere Kapitelüberschriften finden. Gruß Rauhreif 19:49, 17. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

@ SalischesGesetz: Was hast Du denn da angerichtet?? Du stellst wilde Behauptungen auf — z.B.: »[...] unharmonische Musik (Beatles, [...]« —, um einen Beweis zu führen, der mit den Beatles nun rein gar nichts zu tun hat! Und dann dieses Stoppschild-Zitieren: »Benson« sagt... Und darin besteht die ganze Beweisführung, daß »Benson« etwas gesagt hat, ja?? Alle wissen ja, wer »Benson« ist, eine Autorität eben. Da muß man einfach nur den Namen hinknallen, und dann wissen schließlich alle, was gemeint ist, der Beweis ist erbracht. Mann, Mann, Mann!
Die Beatles haben auf Tonika, Subdominante, Dominante herumgeritten, wie nur wer! Das war alles mögliche, aber bloß ganz sicher keine »unharmonische Musik«! Und dann lese ich einen tollen sogenannten Lösungsvorschlag unten im Artikel: »[...] die Verbannung der privaten Geldmacht aus dem Reich der Medien«. Ja, super! Damit wäre dann das Orwellsche Zwiedenken beendet?? Bloß warum?? Und wie soll das überhaupt gehen, Leuten zu verbieten, wo und wie sie ihr Geld ausgeben?? Ich habe selten hier im Lexikon so einen wirren Kram gelesen! Völlig daneben.
Und dann der wirklich köstliche Vorwurf, ich hätte in einem Artikel zu Doublethink »gemütlich Orwell« zitiert, »obwohl uns der aber gar nicht helfen (sondern eher Angst machen will)«, wie Du mich dankenswerterweise belehrst. Ja, was für ein fataler Fehler aber auch. Orwell zitieren, wenn man einen Orwellschen Begriff abhandelt. Wie konnte das nur passieren, wo doch »Benson« und »Birthelm« alles so sehr viel besser wissen?? Ich erteile Dir jetzt auch mal eine Belehrung: Wenn Du meine Absätze weglöschst, dann solltest Du Dir vorher sehr genau überlegen, was Du sagst, sobald ich das bemerke. An Deinem abstrakten Texteinschub umseitig sehe ich aber, daß Du sogar dasjenige, was Du selbst mitteilen willst, nicht in klare Worte kleiden kannst.
Ich warte jetzt also nicht etwa darauf, daß Du Deine Schnellschüsse, Schrotladungen und Namensbeschwörungen mal reparierst, sondern Dein Hau-Ruck-Theoretisieren wird unweigerlich den Weg der Entropie gehen. Hier gibt es nämlich ein paar Leute, die argumentieren, analysieren und schreiben können (und ein paar Beatles-Fans übrigens auch)...
Recht verstimmt ~ CodexThelema 20:26, 17. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Wenn es allgemein um Die Beatles geht, dann wären die unterschiedlichen Ansichten im dortigen Artikel besser aufgehoben. Ansonsten halte ich selbst aber die Erweiterung des Artikels für gut und sinnvoll, wenn auch das eine oder andere noch Feinschliff nötig hätte. Vor allem die Gliederung haut noch nicht hin. Gruß Rauhreif 20:52, 17. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

[3]

Das löschen solch größerer Blöcke sollte zuvor hier thematisiert werden. Als "Fußnote" ist das natürlich unsinnig, aber in den Text selbst paßt das doch als Hinweis recht gut. Genau das ist doch hier Gegenstand des Artikels. Gruß Rauhreif 22:35, 17. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Orwell lasse sich auf heutige Verhältnisse nicht übertragen, sagt jene Fußnote. Das ist doch Unsinn. Soll er es begründet eintragen, aber nicht als plumpe Behauptung ohne jeden Grund. Außerdem ist Birthelm doch wohl der Künstlername von Mahler, oder wie?? In den Bearbeitungen von S.G. ist völliger Quatsch enthalten, so daß das eigentlich gar nicht repariert werden kann. Ich habe nur einen Teil des Allernötigsten begradigt... ~ CodexThelema 22:41, 17. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Na warten wir seine Stellungnahme ab. Üblich ist es aber andersherum: Zuerst wird begründet weshalb das weg soll und dann erst nach Konsens gelöscht. Nicht erst löschen und dann muß der eigentliche Autor begründen, weshalb das wieder rein soll. So kommen wir hier ja sonst nicht voran. Gruß Rauhreif 23:13, 17. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Notwendigkeit, Frau CodexThelema zu disziplinieren

Es ist so: Ich finde grundsätzlich, dass uns Orwell hier wenig hilft, weil er ständig zu allgemein bleibt. Was CodexThelema betrifft, finde ich, dass es seltsam war, dass sie als ich vor ein paar Tagen angekündigt habe, dass ich mit dem Doppeldenk Artikel etwas gestalten möchte unter anderem Artikel-Namen (Zwiedenken), plötzlich wie wild begonnen hat, darauf los zu schreiben, obwohl sich vorher jahrelang niemand ernstlich bemüht hat, den Artikel zu entwickeln. Eigentlich ist das allein ein Verstoss gegen die Fairness, besonders angesichts der Tatsache, dass ich es aus Fairness mitgeteilt habe. Also das ist doch nicht normal, mir bevor ich beginne den ganzen Artikel vollzumüllen mit dem ewig gleichen Gejammer über das was wir sowieso schon wissen aus anderen Artikeln. Zwiedenken ist ein wichtiger theoretischer Begriff, den man nicht mit allgmeinem Gejammer über die Umerziehung und die BRD gleich im Vorspann zumüllen sollte. Das ist sehr sehr übel! Ist CodexThelema ein (manchmal philosophisch begabter) Troll? Ich finde, und beantrage, dass überhaupt alles, was CodexThelema hier in den Artikel geschrieben hat entsorgt wird, und CodexThelema ein Verbot erhält, an diesem Artikel zu arbeiten. Das ist zu theoretisch für sie.

Die Dinge, die ich über die Beatles geschrieben habe und die CodexThelema aus Wut gelöscht hat, sind im Fall sehr ernst. Die Musik der Beatles wurde von Adorno geschrieben (wird bei Coleman, Das Tavistock Institut, 2011 detailliert beschrieben), und auch die Hippies waren alles Fakes, denn es wurde analysiert (im Australischen Nexus magazin, [4], Titel: „Love, peace and CIA“), dass sie fast alle, ganze Gruppen, z.B. The Doors, Söhne hoher amerikanischer Militärs waren, und dass die meisten dann unter seltsamen Bedingungen umgekommen sind, weil sie hätten darüber reden können. – Und dann wären die Lieblinge von CodexThelema plötzlich mit abgesägten Hosenbeinen dagestanden. Dass die Frauen auf Beatles, Elvis, David Cassidy etc. so abgefahren sind, war aber nur der Sexualtrieb. Und der hat hier im Forum einfach nichts verloren: Kühlen Kopf behalten Frau Codex Thelema!

Im Übrigen habe ich selber gehört, dass Mahler gesagt hat, er wäre stolz, wenn er sagen könnte, dass diese Buch (Birthelms) von ihm sei, doch es sei von einem sehr begabten Schüler, der seine Kurse besucht habe. (Das Video darüber ist irgendwo im Netz.)

@CodexThelema: Du kannst davon ausgehen, dass ich grundsätzlich alles belegen kann, das ich sage. Wenn Du nicht zufrieden bist, kannst Du doch einfach sagen: Wo ist der Beleg? Alles andere ist Zeitverschwendung, die bei dir doch so knapp ist.

Also ich finde, dass sich Frau CodexThelema bei mir entschuldigen sollte. mfg--SalischesGesetz 23:45, 17. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Niemand muß sich "entschuldigen". Wozu auch. Wir haben hier alle das selbe Ziel. Es geht um die Inhalte und um sonst gar nichts. Verbessert den Artikel. Und: Nicht so viel labern, lieber was machen... :-) Gruß Rauhreif 23:55, 17. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

@ SalischesGesetz: Geh Dich ausnüchtern, gute Nacht (übrigens schreibt man auch »Vorstoß« nach der alten und der neuen Orthographie mit -ß-)... ~ CodexThelema 00:00, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Michael Birthelm

Was den obigen Herrn anbelangt, so habe ich diesen auch lange Zeit für identisch mit Herrn Mahler gehalten. Das ist aber im Grunde auch völlig egal. Gruß Rauhreif 00:08, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Also gut dann machen wir etwas

Rauhreif: Wieso bezeichnest Du Zwiedenken als Neusprech-Begriff? Hast Du das in Wikipedia abgeschrieben? Dort steht es nämlich auch.  –  Und ich hab mal gelesen, dass Du gesagt hast, dass Du früher auch den Fehler gemacht hast, jeweil einfach aus Wikipedia rüberzukopieren. Wenn ich jetzt mit Dir Disput habe, dann verkörperst Du vielleicht diesbezüglich Jemanden mit Wikipedia-Brille?

Jetzt im Ernst: Zwiedenken gehört nicht zum Neusprech! Kannst Du begründen, wieso Du daran festhältst. Du unterscheidest hier die Begriffe und Kategorien schlecht, aus Gewöhnung. Das ist schlimm! Bitte um Erläuterung. mfg --SalischesGesetz 00:40, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Soll es nun überhaupt noch um den Orwell-Begriff (also doublethink) gehen? Als solcher gehört er aber selbstverständlich zum Orwell'schen Neusprech aus "1984". Oder möchtest Du ›Zwiedenken‹ – weitgehend losgelöst davon – als eigenen Begriff etablieren? In dem Fall hätte allerdings der Artikel „Doppeldenk“ nicht nach Zwiedenken verschoben werden müssen, sondern parallel dazu ein weiterer Artikel (Zwiedenken) angelegt werden müssen. --Thore 01:46, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Aber wieso soll ich nicht eine Weiterentwicklung der Orwellschen Idee (wie sie Ivor Benson und sein Übersetzer Jürgen Graf uns geschenkt haben), als etwas anderes betrachten als das, was Orwell absichtlich (?) so enigmatisch und dunkel beschrieben hat, so dass man damit gar nicht klar unterscheiden kann. Wieso soll ich nicht fröhlich den verbesserten „Motor“ verwenden?

Gemäss Benson ist das Zwiedenken (doublethink) Etwas, das in den Köpfen der Juden passiert, und er besteht darin, bei allem zu unterscheiden, ob es sie oder die anderen Völker betrifft (wobei die europäischen Völker besonders fokussiert werden). Das ist alles. Das passiert im Hintergrund. Der Neusprech, der ist einfach für die Masse gedacht. Also dass sie z.B. sagen müssen, Nationalismus ist Rassismus. Das Wirtsvolk, das diesen Zwiedenk serviert bekommt denkt doch gar nicht darüber nach.

Beweis: Ich war in Mitteleuropa im Zugswagon, und der war wie bei Jean Raspail beschrieben voll von Negern. Ich war der einzige Weisse. Da hab ich einem Weissen, den ich am anderen Ende des Zug nachher angetroffen habe, gesagt, dass es in 40 Jahren überall in Europa so aussehen wird, und dass dann 80% der Bevölkerung Neger sein werden. Da sagte er, es störe ihn nicht, wenn das so sei, und wurde zornig. Das heisst doch, dass er gar nicht darüber nachdenkt. Er selber macht gar keinen Zwiedenk, er folgt nur den Befehlen und übernimmt den Neusprech. Die Leute denken gar nicht so viel. Die schauen einfach auf ihren Vorteil. Wenn eine weisse Frau einen Neger heiratet macht sie sicher keinen Zwiedenk, sondern macht einfach das was en vogue ist. Den Zwiedenk machen nur so Leute wie vielleicht Adorno (wenn er The Beatles erschafft) oder Kissinger oder Ilja Ehrenburg.

Das ist meine Theorie. Glaubt Du dass daran Etwas nicht korrekt ist? mfg --SalischesGesetz 04:18, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Interessant wäre zu wissen, was er wohl gesagt hätte, wenn Du ihn gefragt hättest, ob er genausowenig ein Problem damit hätte, wenn Weiße die Neger in Afrika verdrängen würden, so daß in 40 Jahren dort 80% Weiße lebten. Herr Soundso 10:08, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

@ Herr Soundso: Das ist eine rhetorische Frage.

Wenn man aber die Frage beantworten möchte, wieso der weisse Mann im Zug so denkt, muss man die (eigentlich) höchst einfache Theorie des Zwiedenkens im Artikel „Zwiedenken“ schon im Vorspann sofort richtig erklären. Das einzuleiten wurde mir jedoch von reaktionären oder schlechtinformierten Kräften die hier in der MP tätig sind bisher verwehrt.

Im Artikel müsste sofort als Erstes gesagt werden, was Zwiedenken wirklich ist, und dann könnte irgendwo nebenbei erwähnt werden, dass Orwell einen skurilen, nicht in die Praxis übertragbaren, unrealistischen Kultroman geschrieben hat, wo er Zwiedenken verwirrend erklärt. Orwell ist eine Kultfigur wie die Beatles, und die holzschnittartige, dem Denken und der Praxis unzugängliche Form, wie er das Zwiedenken darstellt, hat denselben Effekt wie im Artikel The Beatles beschrieben wurde: Denkblockade (!). Das würde heissen, dass Orwell selber ein Kind des Zwiedenkens ist, das der Umerziehung dienlich ist, indem er Denkprozesse lähmt. Und Rauhreif sowie Frau CodexThelema unterstützen das, was bedeuten würde, dass MP bereits unterwandert ist?--SalischesGesetz 18:06, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Beiträger S.G. glaubt immer noch (nach seiner Ausnüchterung), daß er langjährige Beiträger hier im Straßentonfall anrotzen und anpissen darf. Unsinn bleibt Unsinn, auch wenn Unsinn besonders eindringlich wiederholt und besonders pöbelhaft behauptet wird... ~ CodexThelema 19:10, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

@CodexThelema
Aber Thore hat mich ja aufgefordert, es zu erklären. Wo habe ich denn gerotzt und gepisst? – Ist nicht gerade das Dein eigener Stil? ... Und dieses ständige Pochen auf langjähriges Verdienst ist schon sehr seltsam an einem Ort wie hier, wo es um die Sache geht. Du solltest Dich wirklich etwas disziplinieren, aber vielleicht wurde Dir das durch Deine Beatles schon lange ausgetrieben. Hast Du übrigens meinen schönen Beitrag zu Theodor Adorno schon gesehen? mfg --SalischesGesetz 21:47, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

@SalischesGesetz: „Zwiedenken gehört nicht zum Neusprech“

Also laut Orwell schon (Zitat):

Wirklichkeitskontrolle nannten sie es. In der Neusprache hieß es Zwiedenken. (1984)

Natürlich kann es hier im Artikel nicht nur um Orwell gehen, aber ganz sicher auch. Denn er ist es, der den Begriff „Doppeldenk“ kreiert hat und er ist es, der den Begriff dem Neusprech zugeordnet hat. Es geht hier im Artikel natürlich nicht nur um Orwell, aber ganz sicher auch. Gruß Rauhreif 21:54, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

@Rauhreif
Aber angeommen es wäre wahr, dass wir zwar Neusprache haben (z.B. Asylant statt Eindringling, Bäckerin statt Kebabstandbesitzerin, Schwarzer statt Neger, und Varianten, die noch viel verschlungener sind zum Benennen etc. etc.) aber dennoch kein Zwiedenken stattfinden würde, also wenn Orwell uns eine Falle gestellt hat. Orwell ist nur ein Dichter, der keine Verantwortung hat, für das was er schreibt. Angenommen das Zwiedenken würde jemand anders machen (z. B. Adorno etc., um uns reinzulegen), aber Orwell stellt es so dar, als ob es in uns passiert, dann werden wir doppelt, nämlich auch noch von Orwell reingelegt.

Ich finde, dass Metapedia ein Lexikon mit politischer Hauptabsicht ist. Falls die Orwellsche Fantasievariante (als „Red Hering“, d.h falsche Fährte) trotzdem beibehalten und gefördert werden soll (was eigentlich sehr sehr schlimm und schädlich ist, da er ja als „Heiliger“ gilt, obwohl er ein Teufel ist), dann wäre es vielleicht besser, man würde eine Trennung machen, wie Thore oben vorgeschlagen hat. Also

  1. Zwiedenken (Fiction, Orwell), und
  2. Zwiedenken (in der politischen Realität).

Allerdings werde ich dann auf der Seite Zwiedenken (in der Realität) ein paar Zeilen über das Unheil, das Orwell angerichtet hat schreiben. – Darf ich die Seite Zwiedenken (in der politischen Realität) erstellen? Falls ja, könntest Du dann aber vorher die Seite Zwiedenken in „Zwiedenken (Fiction, Orwell)“ umwandeln. Bis das passiert ist, mache ich nichts. – Oder schlägst Du etwas anderes vor? Viele Grüsse--SalischesGesetz 23:15, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

»Orwell ist ein Teufel«

S.G. erteilt uns die Belehrung, daß Orwell ein Teufel ist (hier oben in seiner letzten Direktive). Das ist also die Prämisse. Aus der Prämisse leitet sich streng logisch ab, daß S.G. mit seinen Phantasmagorien immer Recht hat. Ich bitte die heute und morgen anwesenden Admins, diesem Nonsens (und der begleitenden Rüpelei) alsbald ein Ende zu setzen, damit wir ohne allzu großen Arbeitsaufwand, die von S.G. in den Artikeln »Zwiedenken« und »Beatles« angerichteten Entstellungen reparieren können... ~ CodexThelema 23:28, 18. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)

Uff! – Der Artikel →→ Zwiedenken (in der Politik) ist hochgeladen

Man muss einfach Etwas wagen, sonst bewegt sich die Welt nie. Ich habe versucht möglichst viel der Anregungen und Änderungen von Rauhreif und CodexThelema zu berücksichtigen, und der „Non-Orwell“-Artikel ist jetzt fertiggestellt. Auf die korrekte Setzung von „ẞ“ konnte ich mich leider noch nicht konzentrieren.

Jetzt werde ich alles rückgängig machen, was durch und nach meinem von CodexThelema sowieso verfluchten Eingriff geschehen ist. Hoffentlich ist das so für Euch in Ordnung, oder sonst bricht halt wieder ein Hagelsturm über mich herein.

Wie das jetzt genau angestellt wird, dass man diesen Artikel auch findet, ist mir noch nicht klar, doch das ist v.a. ein technisches Problem. Ich hoffe, dass das Jemand lösen wird. Oder sonst bleibt Ihr halt bei Euerm blockierten Zwiedenken nach Orwell. mfg. SalischesGesetz 05:00, 23. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)