Drenzig
| Staat: | Deutsches Reich |
|---|---|
| Gau: | Mark Brandenburg |
| Landkreis: | Weststernberg |
| Provinz: | Brandenburg |
| Einwohner (1939): | 360 |
 Drenzig befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Polen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.
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Drenzig ist ein deutscher Ort im Landkreis Weststernberg in Ostbrandenburg.
Geschichte
Der Ort gehörte bis 1828 dem Kreis Frankfurt an, wurde dann dem Kreis Weststernberg angegliedert. Mit den Gemeinden Neuendorf und Zohlow bildete er den Amtsbezirk Neuendorf. Die Drenziger Kirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet, im 18. Jahrhundert umgebaut und dann bei der angeblichen Befreiung im Jahre 1945 stark zerstört. Ein Wiederaufbau erfolgte erst im Jahre 1985, nach 40 Jahren polnischer Besatzung. Dabei wurde aus der ehemaligen evangelischen Kirchengemeinde eine katholische Gemeinde. Drenzig hat eine Haltestelle an der Bahnstrecke von Küstrin (Neustädter Bahnhof) nach Reppen, die westlich des Ortes über einen Bahndamm verläuft.
| Jahr | Einwohnerzahl |
|---|---|
| 1801 | 254 |
| 1895 | 507 |
| 1910 | 463 |
| 1933 | 406 |
| 1939 | 360 |
Drenzig im Jahre 2015
Blick auf Drenzig vom Matschdorfer Weg
Der Ort an der Bahnlinie von Küstrin nach Reppen
Blick vom Bahndamm auf Drenzig
Die Kirche von Drenzig
