Ost-Brandenburg

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Flucht.jpg Ost-Brandenburg befindet sich seit 1945 unter polnischer Fremdherrschaft. Die einheimische deutsche Bevölkerung wurde entweder ermordet oder vertrieben und deren Eigentum gestohlen.

Ost-Brandenburg (auch Ostbrandenburg oder Hinterbrandenburg) ist der Teil der preußischen Provinz Brandenburg, der seit 1945 unter polnischer Verwaltung steht. Dieser Teil Brandenburgs ist nicht zu verwechseln mit der Grenzmark Neumark, mit der er nicht deckungsgleich ist.

Polnisches Hetzplakat zur Vertreibung der deutschen Bewohner aus ihrer Heimat

Erdkunde

Abgegrenzt wird Ost-Brandenburg im Westen durch die Flüsse Oder und Neiße vom Bundesland Brandenburg (BRD), im Süden von Schlesien, im Osten von Posen und im Norden von Pommern.

Flüsse

Ostbrandenburger Schicksal; Gedächtnisstätte Guthmannshausen

Administrative Gliederung

Neumärkische Kreise

Sternberger Kreise

Lausitzer Kreise

  • Stadtkreis Forst (Der Teil östlich der Neiße)
  • Stadtkreis Guben (Der Teil östlich der Neiße)
  • Kreis Guben (Der Teil westlich der Neiße gehört heute zum Landkreis Spree-Neiße (BRD) und zum Landkreis Oder-Spree (BRD))
  • Kreis Sorau (Der Teil westlich der Neiße gehört heute zum Landkreis Spree-Neiße (BRD))

Posener Kreise

Diese Kreise der zuvorigen Provinz Posen blieben nach dem Ersten Weltkrieg bei Deutschland und wurden zunächt in die Grenzmark Posen/Westpreußen eingegliedert. Als diese im Jahre 1938 aufgelöst wurde, kamen die Kreise an die Provinz Brandenburg.

Siehe auch

Literatur

  • Heinz Csallner (Hg.): Bilder aus Ostbrandenburg (Klappentext)

Verweise