Bierdel, Elias
Elias Bierdel (geb. 14. November 1960 in Berlin) ist ein rassenmarxistischer Überfremdungsaktivist und Vorstand der in Berlin ansässigen Asyllobby-Organisation Borderline-Europe – Menschenrechte ohne Grenzen e. V. Von 2002 bis 2004 leistete er als Vorsitzender der Organisation Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte öffentlich bekannt gewordene Unterstützung bei illegaler Zuwanderung und Zubringerdienste für die Sozialindustrie in Europa.
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Werdegang
Nach dem Abitur im Jahre 1979 schrieb sich Bierdel von 1980 bis 1983 für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ein. Anschließend hatte er eine Volontärsstelle bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung inne. 1985 wurde er Redakteur bei der Westfälischen Rundschau. Von 1986 bis 1993 betätigte er sich als Freier Journalist im BRD-Staatsrundfunk und -fernsehen. 1994 wechselte er als Redakteur zum Deutschlandfunk. Als Hörfunk-Korrespondent im ARD-Studio Südosteuropa in Wien berichtete er aus dem Kosovo. Dort machte er Bekanntschaft mit der Schlepperorganisation Cap Anamur, wurde 2002 ihr Projektmitarbeiter in Afghanistan und Vorstandsmitglied.
Helfer illegaler Immigranten aus Afrika
Bei einer seiner Aktivitäten wurde Elias Bierdel am 12. Juli 2004 von den italienischen Behörden festgenommen, nachdem er mit dem Schiff Cap Anamur 37 afrikanische illegale Einwanderer in Porto Empedocle auf Sizilien an Land gebracht hatte, die sich – wie es hieß – mit ihrem Kutter in Seenot gebracht hatten. Die italienischen Behörden genehmigten zunächst die Anlandung, widerriefen dann aber die Erlaubnis wieder. Daraufhin sollen einzelne Afrikaner an Bord mit Selbsttötung gedroht haben und den Kapitän des Schiffes so zur Erklärung einer Notlage und zur ultimativen Aufforderung an die italienischen Behörden, die Hafeneinfahrt zu genehmigen, veranlaßt haben. Dies wurde am Folgetag zugesagt; nach der Anlandung aber wurden die Afrikaner festgesetzt, Bierdel, der Kapitän Stefan Schmidt und der erste Offizier wegen des Tatbestandes der Schlepperei inhaftiert und das Schiff als Tatwerkzeug beschlagnahmt. In der Folge wurde gegen die Verhafteten wegen Beihilfe zu illegaler Einreise ermittelt, sie kamen jedoch – nicht zuletzt aufgrund einer massiven Sympathiekampagne von Systemmedien in Italien und in der BRD – am 16. Juli 2004 wieder frei. Im November 2006 wurde in Agrigent auf Sizilien der Prozeß gegen Elias Bierdel und seine zwei Mitangeklagten eröffnet. Die Staatsanwaltschaft forderte vier Jahre Haft und eine Geldstrafe in Höhe von 400.000 Euro. Endlos verschleppt, endete das Verfahren am 7. Oktober 2009 schließlich mit einem Freispruch.[1]
Weitere Aktivitäten
Da Bierdel nach der erzwungenen Anlandung mit Illegalen im Jahr 2004 und der hierauf bezogenen Anklage zu einer Belastung für die Organisation Cap Anamur geworden war, sah er sich nach einer neuen Betätigung in der Invasionsförderung nach Europa um. So gründete er 2007 mit Gleichgesinnten den in Berlin ansässigen steuerbegünstigten Spenden- und Überfremdungsverein Borderline-Europe – Menschenrechte ohne Grenzen e. V.[2], dessen Vorstand er ist, und der inzwischen auch über Vertretungen in Österreich und Italien verfügt. Die Organisation wurde schnell ins Geflecht der medial unterstützten Institutionen zur Förderung illegaler Fremder integriert und ausgezeichnet.[3] Zudem ist Bierdel Leiter der Öffentlichkeitsarbeit des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) in Stadtschlaining[4].