Erbkrankheiten

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Ausstellungs-Plakat des Reichsnährstandes zur volkswirtschaftlichen Belastung durch Erbkranke, u. a. in „Volk und Rasse“ (Heft 10, 1936), aber auch in Jakob Grafs „Biologie für Oberschule und Gymnasium“ abgebildet.

Erbkrankheiten sind angeborene Krankheiten, welche durch genetische Fehler, d. h. fehlerhafte Erbinformationen, infolge der Befruchtung eintreten und insofern bereits während der pränatalen Embryonalentwicklung existent sind.

Erläuterung

Nach der Vererbungslehre gibt es rezessive und dominante Erbmerkmale bzw. Gene. Dominant vererbliche Gene führen in jeder Generation stets zum Ausbruch der entsprechenden Erkrankung, während rezessive Gene zwar in jedem Fall vererbt werden, aber nicht zwangsläufig zum Auftreten der jeweiligen Erbkrankheit führen. Rezessiv vererbliche Krankheiten treten somit nicht in jeder Generation auf.

Filmbeiträge

„Erbkrank“ (1936, Kulturfilm):

Siehe auch