Garski, Eugen
Eugen Garski ( 8. Juni 1897 in Thorn; 30. September 1942 bei Rshew an der Ostfront gefallen) erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 19. Juli 1940 als Oberstleutnant und Bataillonskommandeur.
Inhaltsverzeichnis
Militärischer Werdegang
Eugen Garski trat 1914 als Fahnenjunker in die kaiserliche Armee ein und kam in das Infanterie-Regiment 18. 1919 trat er als Oberleutnant in die Polizei ein und nach verschiedenen Verwendungen wurde er am 7. März 1935 in die Wehrmacht als Major übernommen. Bis 1937 war er Kompaniechef im Infanterie-Regiment 66, danach Kommandeur des II./Infanterie-Regiment 33. 1939 wechselte er als Bataillonskommandeur in das Infanterie-Regiment „Großdeutschland“. Ab 1941 war er Lehrer an der Infanterie-Schule Döberitz. Am 20. März 1942 wurde er Kommandeur des Infanterie-Regiment „Großdeutschland“ und fiel bei Rshew in Rußland. Posthum wurde er zum Generalmajor befördert. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde Eugen Garski für die erfolgreiche Leitung des Luftlandeunternehmens „Niwi“ in Belgien bereits am 19. Juli 1940 verliehen.
Beförderungen
- Leutnant (18. Juni 1917)
- Charakter als Oberleutnant (Herbst 1919)
- Polizei-Oberleutnant (Herbst 1919)
- Polizei-Hauptmann (29. April 1927)
- Polizei-Major (27. September 1933)
- Major (7. März 1935)
- Oberstleutnant (1. August 1939)
- Oberst (1. Februar 1942)
- Generalmajor (posthum) (13. Oktober 1942)
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1934
- Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 19. Juli 1940 als Oberstleutnant und Kommandeur der III./Inf.Rgt „Großdeutschland“ (mot.)
Literatur
- PDF Generalmajor Eugen Garski, 2010