Ewiges Deutschland – Ein deutsches Hausbuch von 1939

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Buch

Ewiges Deutschland – Ein deutsches Hausbuch.jpg
Titel: Ewiges Deutschland – Ein deutsches Hausbuch
Verleger: Georg Westermann
Erscheinungsjahr: 1939
Umfang: 350 Seiten

Ewiges Deutschland – Ein deutsches Hausbuch ist eine Weihnachtsgabe des Winterhilfswerks.

In zwölf große Kapitel, den Monaten des Jahres folgend, gliedert sich die aus großer Kenntnis und mit herzlichem Verständnis von August Friedrich Velmede getroffene Auswahl. Gedichte, Sinnsprüche, Betrachtungen, Briefe und Geschichten reihen sich in bunter Folge aneinander, unterbrechen von ausgezeichneten Holzschnitten und Zeichnungen.

In dem Buch, was 1939 veröffentlicht wurde findet man im Januar u. a. Waggerls schöne Werte über „Freundschaft mit Büchern“, Wilhelm Schäfers „Bäcker von Limburg“, drei Briefe Friedrichs des Großen und ein „Lied der Getreuen“ aus der gleichnamigen Gedichtsammlung. Der Februar enthält Lerschs ergreifendes „Bildnis der Mutter“, schon fast der klassischen deutschen Prosa zugehörig, der März bringt etwa Linkes „Holzfäller“, dazu Gedichte von Carossa und Binding und Adolf Hitlers „Rede vor dem Volksgerichtshof am 24. März 1924“.

Gleim, Fontane und Stehr kommen im April zu Wort, Eichendorff und Ina Seidel schmücken den Mai, zu Anfang des Juni steht das schlichte „Ich bin dein ...“ Wernhers von Tegernsee, dazu ein Lied Walthers von der Vogelweide, aus dem Mittelhochdeutschen übersetzt.

Über den Juli, der mit Claudius’ „Der Mond ist aufgegangen...“ und Goethes „Über allen Gipfeln...“ unzweifelhaft zwei der schönsten deutschen Gedichte birgt, senkt sich das Jahr zum August, in welchem Abschnitt sich u. a. ein Grimmsches Märchen findet, und zum September. Dieser beginnt mit einem Brief Bismarcks an seine Gattin und endet mit Weinhebers „Hymnus an die deutsche Sprache“, so zugleich die Spannweite der Auswahl charakterisierend. Der Oktober aber bringt gar eine vollständige deutsche Meisternovelle, Emil Strauß’ „Schleier“. Herybert Menzel und Nietzsche etwa umfaßt der November, im Dezember erzählt Blunek seine „Lügengeschichten“.