Falco

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Johann Hölzel

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Geboren 19. Februar 1957
in Wien
Verstorben 6. Februar 1998
Staatsangehörigkeit Republik Österreich
Volkszugehörigkeit Deutscher

Johann Hölzel (Lebensrune.png 19. Februar 1957 in Wien, Todesrune.png 6. Februar 1998) - besser bekannt unter seinem Künstlernamen Falco – war ein deutscher Musiker aus Österreich, der es schaffte, weltweit Bekanntheit zu erlangen.

Werdegang

Falco, eigtl. Johannes (Hansi) Hölzel, war Sohn eines Maschinenbau-Unternehmers. Als Siebzehnjähriger verließ er das Elternhaus und versuchte, entgegen den Wünschen seiner Eltern, die ihn gern als Rechtsanwalt gesehen hätten, in der Wiener Musikszene Fuß zu fassen. Von 1974 bis 1975 absolvierte er den Militärdienst, danach nahm er ein Studium am Wiener Jazz-Konservatorium auf. 1977 wechselte er nach West-Berlin und arbeitete dort für anderthalb Jahre als Kneipen- und Straßenmusiker. Nach seiner Rückkehr in die Heimatstadt gründete er 1979 die Popgruppe „Spinning Wheel“. Außerdem stieg er als Baßgitarrist in die Rocktheater-Gruppe „Halluzination Company“ ein, von der er sich jedoch bald wieder trennte, um sich statt dessen dem sozialkritischen Wiener Rock-Kabarett „Drahdiwaberl“ als Baßgitarrist und Sänger anzuschließen.

Nach diversen Aktivitäten gelang ihm 1982 der Durchbruch mit dem Lied »Der Kommissar«. Das Lied »Rock Me Amadeus« eroberte 1985 ganz Deutschland, 1986 auch in den U.S.A., in Großbritannien und anderen Ländern Platz eins. Weitere Erfolge waren »Jeanny, Part 1« (1985) und »Jeanny, Part 2« (1986). 1998 starb er bei einem Autounfall. Kurze Zeit nach dem Tod des Künstlers wurde das postum veröffentlichte Album »Out Of The Dark (Into The Light)« noch einmal zu einem großen kommerziellen Erfolg. Falcos Produktionen waren oft Mischungen aus Sprachgesang, Funk, Rock, Dance und Klassik. Seine Texte stießen häufig auf heftige Kritik oder wurden mit einem Sendeverbot belegt, so »Jeanny, Part 1«.

Werke

siehe auch: Liste der Falco-Lieder

Studio-Alben

  • 1982: Einzelhaft
  • 1984: Junge Roemer
  • 1985: Falco 3
  • 1986: Emotional
  • 1988: Wiener Blut
  • 1990: Data de Groove
  • 1992: Nachtflug
  • 1998: Out of the Dark (Into the Light)
  • 1999: Verdammt wir leben noch [posthum]

Siehe auch: