Fechter, Peter

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Der tote Peter Fechter.jpg

Peter Fechter (* 14. Januar 1944 in Berlin; † 17. August 1962 in Ost-Berlin) wurde an der Berliner Mauer ermordet. Er ist eines der bekanntesten Opfer der menschenverachtenden Politik von Sozialdemokraten und Kommunisten, die unter der Bezeichnung SED für die Mordopfer verantwortlich sind.

Leben

Der 18-jährige Maurergeselle Peter Fechter versuchte gegen 14.10 Uhr in der Berliner Zimmerstraße die sogenannten Grenzabsperrungen innerhalb Berlins zu überwinden. Während es sein Freund Helmut Kulbeik auf die Westseite schaffte, wurde Peter Fechter von Grenzsoldaten angeschossen und blieb schwer verwundet liegen. Trotz seiner Hilferufe halfen ihm weder die DDR-Grenzer, noch die West-Berliner Polizei oder die VS-amerikanischen Soldaten, die sich in der Nähe befanden. Erst nach einer halben Stunde traf der diensthabende Offizier der Grenztruppen ein. Eine weitere Viertelstunde später wurde der mittlerweile tote Peter Fechter geborgen.

Nachwirken

Der rosa-rot regierte Berliner Senat lehnte es im Dezember 2005 ab, sein Grab in Berlin-Weißensee zum Ehrengrab zu machen.[1] Im Juni 2011 wurde eine an der Bernauer Straße errichtete Plastik, die den Sterbenden darstellt, nach 13 Tagen von Linksextremisten zerstört.

2012 wurde die Umbenennung der Zimmerstraße in Peter-Fechter-Straße vom CDU-SPD-Blockparteiensenat abgelehnt, da in Berlin-Mitte ebensoviel Straßen nach Männern wie nach Frauen benannt sein sollen. Der Bezirk selbst wird von der linksextremen Partei „Die Linke“ regiert. Es gäbe dort mehr Straßen, die nach Männern benannt seien. Peter Fechter war bedauerlicherweise nur ein Mann. Da die Umbenennung der Benno-Ohnesorg-Straße zuvor jedoch im selben Bezirk kein Problem darstellte, handelt es sich offenbar um ein gezieltes Manöver der Linksextremisten zur Verhöhnung der Opfer ihrer eigenen menschenverachtenden Politik.

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. 33-cabinet.png Abgerufen am 10. August 2012. Archiviert bei WebCite®.Stefan Strauß: Kein Ehrengrab für Maueropfer Peter FechterBerliner Zeitung, 23. Dezember 2005