Feistritz im Rosental

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Feistritz im Rosental

Staat: Deutsches Reich
Einwohner (2011): 2.594
Bevölkerungsdichte: 36 Ew. p. km²
Fläche: 71,84 km²
Höhe: 549 m ü. NN
Postleitzahl: 9181
Kfz-Kennzeichen: KL
Koordinaten: 46° 31′ N, 14° 10′ O
Feistritz im Rosental befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bürgermeister: Sonya Feinig (SPÖ)

Feistritz im Rosental ist eine Marktgemeinde im Bezirk Klagenfurt-Land.

Geschichte

Feistritz war bereits vor langer Zeit eine Industriegemeinde: Schon Anfang des 16. Jahrhunderts verarbeitete man am Feistritzbache Erz aus dem Bärentale zu Eisen. Später spezialisierte sich die Industrie auf die Weiterverarbeitung des Eisens zu Draht, ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Erzeugnisse wie Weberkammdrähte, Möbelfedern, Drahtseile und Telegrafendrähte hergestellt. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Gründung eines der seinerzeit neuartigsten Drahtwalzwerke des Abendlandes durch Ferdinand Graf Egger im Jahre 1840.

Gemeindegliederung

Feistritz im Rosental gliedert sich in die sechs Katastralgemeinden Feistritz im Rosental, Gansdorf, Hundsdorf, Matschach, Suetschach sowie Weizelsdorf. Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl 2001):

  • Bärental (10)
  • Feistritz im Rosental (1.154)
  • Hundsdorf (160)
  • Matschach (115)
  • Rabenberg (19)
  • Sankt Johann im Rosental (248)
  • Suetschach (639)
  • Weizelsdorf (362)

Bevölkerung

Gemäß der Volkszählung 2001 hatte die Gemeinde Feistritz im Rosentale 2.707 Einwohner. Davon besaßen 93,1 % die österreichische Staatsbürgerschaft, unter den nichtösterreichischen Staatsbürgern waren Bosnier-Herzegowzen (1,8 %), Kroaten (1,3 %) und Bundesdeutsche (1,1 %) am stärksten vertreten. 13,3 % der Bevölkerung gehörten der windischen Volksgruppe an.

Zur römisch-katholischen Kirche bekannten sich 86,4% der Gemeindebevölkerung, zur evangelischen Kirche 2,9 % und zum Islam 2,7 %. Als konfessionslos bezeichneten sich 6 % der Einwohner.