Frau, komm!

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Buch

Frau, Komm!.jpg
Titel: Frau, komm!
Untertitel: Die Massenvergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen 1944/45
Autor: Ingo von Münch
Verleger: Ares Verlag
Verlagsort: Graz
Erscheinungsjahr: 2009
Originalsprache: Deutsch
Umfang: 208 Seiten
ISBN: 978-3902475787

Frau, komm! ist ein Buch von Ingo von Münch über das Leiden der deutschen Frauen und Mädchen durch die Massenvergewaltigungen der Roten Armee 1944/45.

Inhalt

„Frau, komm“: Skulptur, die der polnische Kunststudent Jerzy Bohdan Szumczyk im Oktober 2013 in Danzig aufgestellt hat.[1]

Schändungsverbrechen

Zu den schlimmsten Verbrechen im Zweiten Weltkrieg gehören die Massenvergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen durch sowjetische Soldaten 1944/45. Viele dieser Frauen und Mädchen wurden nicht ein Mal, sondern viele Male sexuell mißbraucht. Weder Kinder noch Greisinnen blieben verschont. Verläßlichen Schätzungen zufolge wurden mindestens zwei Millionen Frauen und Mädchen Opfer jener Vergewaltigungen. Das ungeheure Ausmaß dieser Verbrechen und der durch sie verursachten menschlichen Leiden hat jahrzehntelang keine angemessene öffentliche Aufmerksamkeit erfahren.

21. Jahrhundert

Erst in neuerer Zeit werden diese Ereignisse häufiger erwähnt, allerdings fast immer nur als Teil einer Schilderung von Flucht, Vertreibung und Zwangsarbeit. Demgegenüber befaßt sich das vorliegende Buch ausschließlich mit den Vergewaltigungen und hier unter anderem mit den Fragen, wie und warum es zu diesen Exzessen kam, warum Widerstand zwecklos war und was mit den Kindern geschah, die Opfer oder „nur“ Zeuge der sexuellen Gewalttaten waren. Erlebnisberichte von Opfern und Tätern sind eine wesentliche, weil authentische Grundlage dieser Darstellung.

Herkunft des Ausspruchs

„Dawai sjuda,[2] Frau, komm!“ war meistens der johlende Ruf sowjetischer Soldaten vor der Vergewaltigung von Mädchen, Frauen und selbst Greisen in von ihnen besetzten Orten. Einer der sadistischen Aufrufe an die Rotarmisten, der u. a. von dem sowjet-jüdischen Schriftsteller, Propagandisten und germanophoben Aufwiegler Ilja Ehrenburg verfaßt wurde, lautete:

„Tötet die Deutschen und ihre Brut! Vergewaltigt ihre Frauen, tapfere Rotarmisten! Sie sind euer Siegeslohn! Nehmt sie euch, wo ihr sie findet, ... und wenn sie verrecken!“

Siehe auch

Literatur

Fußnoten

  1. Thorsten Hinz: Die Provokation, Junge Freiheit, 26. Oktober 2013
  2. Komm her! / Hierher!