Frau und Nation

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Die Geschichte der politischen Rechten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird immer noch häufig als „Gruppenbild ohne Dame" beschrieben. Die klassische Studie von Kurt Sontheimer über das antidemokratische Denken in der Weimarer Republik, die ausschließlich männliche „Denker" vorstellte, wirkte in dieser Hinsicht traditionsbildend. Vorstellungen von der grundsätzlich „unpolitischen Frau“ und das Wissen um den starken Antifeminismus im rechten Spektrum haben lange Zeit den Blick für das massenhafte politische Engagement nationalistischer, konservativer und völkischer Aktivistinnen verdeckt.

Zu den bekannten nationalen Frauenrechtlerinnen zählen u.a. Sophie Rogge-Börner, Elisabeth Zander, Guida Diehl, Lydia Gottschewski und Paula Silber.

Nationalsozialismus

Frau und Nationalsozialismus

Während der nationalsozialistischen Herrschaft bemühten sich Frauen darum, das Wohl des Volkes und die legitimen Interessen in Einklang zu bringen. Ziel war die Pflichterfüllung der Frau im Sinne ihrer biologischen Bestimmtheit, zum Fortbestand des Volkes Kinder zu gebären, die Wertschätzung der Frau (→ Mütterdienst) und ihre Integration in alle Bereiche Gesellschaft. Zur Frauenfrage gab es im Nationalsozialismus umfangreiche Publikationen.

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Mütterschulung

Gegenwart

Die Frauenfrage bleibt für nationale Aktivisten aktuell. Denise Friederich, Präsidentin des „Kampfbundes Nationaler Aktivistinnen“ rief zum Stopp des „falschen Feminismus mit seinem widernatürlichen Gleichheitsgedanken“[1] auf. Die KNA richtet sich gegen die „totale Gleichmacherei der Geschlechter“ [1] und gegen die Unterordnung unter die Logik des Kapitalismus: „Der Frau wird vom internationalen Grosskapital zum Werkzeug der Wirtschaft degradiert und von den Massenmedien zur Konsumsklavin herabgewertet. Der Feminismus unterstützt diese Entwicklungen mit seinen absurden Forderungen, wonach sich eine Frau selbst zu verwirklichen hat, indem sie zwanghaft nach beruflicher Karriere strebt, um schlussendlich ein egoistisches, konsumgesteuertes, bindungs- und kinderloses Leben führen soll, ohne dabei Rücksicht auf andere – vor allem nicht auf Männer – nehmen zu müssen.“[1] Die KNA fordert deshalb, sich dem Radikalfeminismus entgegenzusetzen und eine neue emanzipierte Weiblichkeit zu verwirklichen, die zugleich den Volkstod verhindern kann.[1]

Personen

siehe auch: Kategorie:Frau und Nation

Fußnoten