Freikorps „Küntzel“

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Oberst Küntzel, Führer des Freiwilligen - Detachemens Künzel
Oberst Küntzel-Unterschrift.jpg

Das Freikorps „Küntzel“ war ein Freikorps, das nach dem Ersten Weltkrieg aufgestellt wurde. Aus dem Freikorps entstand das Reichswehr-Schützen-Regiment 49 der Reichswehr-Brigade 25 (gemeinsam mit der Deutschen Schutzdivision) der Vorläufigen Reichswehr.

Hintergrund

Die Gründung des Freiwilligen-Detachements „Küntzel“ war am 28. Dezember 1918 in Berlin aus je einem Bataillon des Grenadier-Regimentes 12 und des Infanterie-Regimentes 52. Das Freikorps unterstand dem Garde-Kavallerie-Schützen-Korps.

Die Auflösung dieser Einheit fand am 19. September 1919 statt.[1]

Stärke und Gliederung

Die Stärke bestand aus

  • 80 Offizieren,
  • 150 Unteroffizieren,
  • 1.300 Mann und
  • 85 Pferden.

Die Gliederung bestand aus

Einsatz

Der Einsatz des Freikorps fand vom 28. Dezember 1918 bis zum 1. November 1919 in Berlin (→ Spartakus-Putsch) und Königswusterhausen statt.

Fußnoten

  1. Der Schulungsbrief: Die deutschen Freikorps von 1918 bis 1923 (H. W. Zastrow), Oktober 1936