Schiedat, Friedrich

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Friedrich Schiedat (Lebensrune.png 6. Januar 1900 in Ostpreußen; Todesrune.png 16. Mai 1966 in Hannover)[1] war ein deutscher Rechtsanwalt, Notar, Oberbürgermeister der Stadt Allenstein in der Zeit von April 1933 bis Januar 1945 und NSDAP-Kreisleiter.[2]

Wirken

Schiedat war Kreisleiter der NSDAP und Oberbürgermeister der Stadt Allenstein, seine Dienstzeit begann am 2. April 1933 und endete im Januar 1945.

Beruflicher Werdegang

Geboren in Ostpreußen, begann Friedrich Schiedat nach seinem Studium der Rechts- und Staatswissenschaft sowie der Volkswirtschaft an der Universität in Königsberg seine Berufslaufbahn als Richter am Landgericht Allenstein / Ostpreußen. Er wechselte aber schon nach drei Jahren zum Anwaltsberuf, den er nach dem 2. Weltkrieg in Hannover bis zu seinem Tode im Jahr 1966 als Rechtsanwalt und Notar ausübte. Unterbrochen wurde die Anwaltstätigkeit allerdings durch eine zwölfjährige Amtszeit als Oberbürgermeister in Allenstein. In Hannover betrieb er seine Kanzlei lange Zeit im Hause Oskar-Winter-Str. 8, in das im Jahre 1983 die Sozietät der Rechtsanwälte Wilhelm einzog.[3]

Familie

Nach Kriegsende lebte er als Rechtsanwalt und Notar in Hannover. Mit seiner Frau Ella Schiedat, geb. Macht, hatte er zwei Töchter und einen Sohn. Sein Sohn Carl-Friedrich Schiedat (1936–2015) und sein Enkel Carl-Alexander Schiedat (1964–2019) führten das Notariat fort.

Verweise

Fußnoten

  1. Das Ostpreußenblatt: Todesanzeige, 28. Mai 1966, S. 19
  2. Stadtkreis Allensteinterritorial.de
  3. Die Geschichte der KanzleiKANZLEI SCHIEDAT