Günther, Herbert

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Herbert Günther (* 26. März 1906 in Berlin; † 19. März 1978 in München) war ein deutscher Schriftsteller und Lyriker.

Leben und Wirken

Günther war der Sohn eines Fabrikanten und versuchte sich frühzeitig, aber erfolglos als Schauspieler. Ab 1931 wirkte er als freier Schriftsteller und war auch bis 1936 für die Frankfurter Zeitung tätig. Die BRD-Geschichtsfälschung berichtet häufig von Repressalien des Literaten sowie einem 1936 von Dr. Goebbels auferlegten Schreibverbot. Tatsächlich gehörte Günther zu den weit verbreiteten Autoren im Nationalsozialismus. Er verfaßte Hörspiele, diente in der Deutschen Wehrmacht und konnte nach Kriegsende seine Arbeit fortsetzen. Günther lebte längere Zeit in Frankreich und starb in München[1].

Werke (Auswahl)

  • Franken und die Bayerische Ostmark, 1936 (Neuauflage 1942)
  • Wilhelm von Scholz und sein Werk (1937)
  • Deutschland. Ein Handbuch (1937)
  • Künstlerische Doppelbegabungen (1938)
  • Josef Martin Bauer und sein Werk (1938)
  • Für Arthur Kutscher. Ein Buch des Dankes (1938)
  • Glückliche Reise (1939)
  • Bruno Brehm und sein Werk (1939)
  • Magisches Schicksal (1942)

Fußnoten