Gattaca

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FILM

Gattaca.jpg
Filmdaten
Produktionsland: VSA
Erscheinungsjahr: 1997
Stab
Regie: Andrew Niccol
Drehbuch: Andrew Niccol
Produzent: Danny DeVito
Besetzung
Darsteller Rolle
Ethan Hawke Vincent Freeman
Jude Law Jerome Morrow
Uma Thurman Irene Cassini

Gattaca ist ein VS-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1997 unter der Regie des Neuseeländers Andrew Niccol. Der Film stellt anhand einer populärwissenschaftlichen Zukunftsvision eine Welt dar, in der allein die Gene über den sozialen Status eines Menschen entscheiden. Im Film bestimmen nicht die Hautfarbe, Nationalität oder Herkunft über Zukunft und Karriere eines Menschen, sondern nur ein Gentest. Die Rasse, Bildung und Herkunft der Eltern sind unerheblich, wenn nur der Gentest paßt. Der Film ist eine Kritik an der völkerzerstörenden Eine-Welt-Strategie des Globalismus und zeigt die Folgen des damit angestrebten totalen Überwachungsstaates auf. Es gibt keine zentrale Diktatur, sondern die Diktatur entsteht aus den gesellschaftlichen Zwängen, denen die Menschen ausgesetzt sind und in der der Zwang zur Gleichheit die Individualität zerstört.

Gattaca ist der zusammengesetzte Name aus den Abkürzungen der vier Nukleinbasen der DNS. A für Adenin, C für Cytosin, G für Guanin und T für Thymin. Die Abfolge GATTACA tritt in der menschlichen DNS am Häufigsten auf. Die Bezeichnung ist auch der Name eines Weltraum-Bahnhofs von dem der Hauptdarsteller Vincent gern zum zum Jupitermond Titan reisen möchte. Allerdings wurde er auf natürlichem Wege gezeugt, er war ein Kind der Liebe, und gilt deshalb automatisch als nicht Valid. Nur valide Menschen erhalten die Möglichkeit, sozial aufzusteigen. Diese wurden künstlich anhand von Gentests zuvor ausgesucht und im Reagenzglas gezeugt. Zum Erfolg gehören aber neben guten Genen auch Glück und Willen. Diese Beharrlichkeit wird im Film aufgezeigt.

Der Hauptdarsteller hatte nach genetischen Prognosen nur eine Lebenserwartung von 30 Jahren, außerdem schlechte Augen und wahrscheinlich ein schlechtes Herz. Deshalb nimmt er die Identität eines validen Menschen an, der wegen eines Unfalls gelähmt ist und dessen Unfall geheimgehalten wird. Eine Zeitlang gelingt es ihm, die Umwelt zu täuschen und in den Kreis der ausgesuchten Reisenden in den Weltraum gelangen.

Auf Filmplakaten wird des Öfteren angegeben:

There is no gene for the human spirit.

Dies ist jedoch schlichtweg falsch, da der menschliche Geist ausschließlich genetisch bedingt ist. Das tatsächliche Filmzitat lautet denn auch korrekterweise in der deutschen Übersetzung:

Denn schließlich gibt es kein Gen für das Schicksal!

Vorschau:


Filmende:


Filmsequenzen mit Musikuntermalung: