Gesinnungsjude

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Als Gesinnungsjude gilt eine Person, die rassisch nicht dem Judentum zuzurechnen ist, jedoch ein für Juden typisches Verhalten und Handeln manifestiert. Der Habitus des Gesinnungsjuden zeigt sich in doppelten Standards, sobald Themen wie „Rasse“, „Volk“ und „Identität“ oder der Themenkomplex „offene Grenzen“ zur Sprache kommen. Gleich welche finanzielle, rechtliche, politische oder anthropologische Fragestellung aus dem weiten Themenfeld der sogenannten „offenen Gesellschaft“ öffentlich aufgeworfen wird, nehmen Gesinnungsjuden augenblicklich die Trennung zweier Standards vor: Juden haben demzufolge jedes Recht, über Rasse, Volk und Identität der Ihren zu sagen, was ihnen auch immer zu sagen beliebt; hingegen Nichtjuden zum Thema nichtjüdischer Rassen, Völker und Identitäten haben dieses Recht – nach Auffassung der Gesinnungsjuden – jedoch nicht.

Für die Völker der Welt werden energisch „offene Grenzen“ gefordert, für den Staat Israel hingegen grundsätzlich sichere Grenzen. Dieser doppelte Standard wird unter Außerachtlassung jeglicher offensichtlichen Unlogik als allgemeiner Standard behauptet. Abweichungen oder Widerrede gegen diesen doppelten Standard werden von Gesinnungsjuden stets als Ausdruck tiefster Unmoral, Charakterlosigkeit und Dummheit angesehen.

Zitate

  • „Es gibt eine primitive Art des Antisemitismus, die sich darauf beschränkt, den Juden an sich zu bekämpfen. [...] Es ist leider so, daß die furchtbare Gefahr der Bejudung unseres öffentlichen Lebens und die Macht des jüdischen Einflusses, die der Nationalismus dämmen mußte, nicht allein von dem zahlenmäßig schwachen Judentum getragen wurde, sondern in nicht geringerem Maße auch von solchen Menschen arischen Geblüts, die sich für den jüdischen Geist empfänglich zeigten und ihm hörig wurden. Der Sieg des rassischen Antisemitismus ist deshalb nur als Teilsieg zu werten. [...] Wir müssen auch den jüdischen Geist ausrotten, der heute ungestörter denn je seine Blüten treiben kann, wenn seine Träger über die schönsten Ariernachweise verfügen. Denn nicht der Rassejude an sich ist uns gefährlich gewesen, sondern der Geist, den er verbreitete. Und ist der Träger dieses Geistes nicht Jude, sondern Deutscher, so muß er uns doppelt so bekämpfenswert sein als der Rassejude, der den Ursprung seinen Geistes nicht verbergen kann. Der Volksmund hat für solche Bazillenträger die Bezeichnung ‚Weißer Jude‘ geprägt, die überaus treffend ist, weil sie den Begriff des Juden über das Rassische hinaus erweitert. Man könnte im gleichen Sinne auch von Geistesjuden, Gesinnungsjuden oder Charakterjuden sprechen. Sie allesamt sind Statthalter des Judentum im deutschen Geistesleben, die ebenso verschwinden müssen wie die Juden selbst.“Johannes Stark, Physiker und NS-Funktionär[1]
  • „Man braucht nicht die authentische Hethiternase zu besitzen, um Jude zu sein, vielmehr bezeichnet dieses Wort vor Allem eine besondere Art zu fühlen und zu denken; ein Mensch kann sehr schnell, ohne Israelit zu sein, Jude werden; Mancher braucht nur fleißig bei Juden zu verkehren, jüdische Zeitungen zu lesen und sich an jüdische Lebensauffassung, Literatur und Kunst zu gewöhnen.“Houston Stewart Chamberlain[2]

Siehe auch

Verweise

  • Die religiösen Ursprünge des Globalismus, Gespräch der Zeitschrift „Mecanopolis“ mit Hervé Ryssen anläßlich der Buchvorstellung zu dessen Werk „Les Espérances planétariennes“ [„Planetare Hoffnungen“]. Das Gespräch erschien original unter dem Titel „Les origines religieuses du mondalisme“ (2009), diese deutsche Übersetzung des Gesprächs bietet das Portal „Helmut Muellers Klartext“ (19. August 2011)
  • Das Judentum & Die Globalisierung (Interview), YouTube-Kanal: LangeR, 12. Juni 2016 (Gespräch der Zeitschrift „Mecanopolis“ mit Hervé Ryssen anläßlich der Buchvorstellung zu dessen Werk „Les Espérances planétariennes“ [„Planetare Hoffnungen“], auf deutsch vorgetragen).

Fußnoten

  1. Johannes Stark: Weiße Juden in der Wissenschaft, in: Das schwarze Korps. Organ der Reichsführung SS, Ausgabe vom 15. Juli 1937, S. 6 f.
  2. Houston Stewart Chamberlain: Die Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts, 1899, S. 457