Getreide

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Korn

Das Wort Getreide stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet „das von der Erde Getragene“.

Seitdem die Menschen seßhaft wurden, baut man Getreide an und züchtet immer ertragreichere Sorten. Die ursprünglichen Wildgräser sind damit die ältesten Kulturpflanzen und bilden das Fundament der menschlichen Ernährung. Die Arten des gemäßigten Klimas sind hauptsächlich Weizen, Hafer, Roggen und Gerste. Für die Ernährung werden nur die Früchte genutzt. Zur Brot-, Gebäck- und Teigwarenherstellung verarbeitet man in erster Linie das stärkereiche Innere des Getreidekorns, den Mehlkörper. Die Schale (Kleie) wird überwiegend als Viehfutter verwendet. Das Stroh dient als Einstreu oder u.a. zur Herstellung von Matten und Taschen[1].

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979