Glatze

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Pfeil 1 start metapedia.png Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Glatze (Auswahlseite) aufgeführt.
Krankheit, Vererbung oder Selbsterniedrigung:
Die Ursachen für eine Glatze können vielfältig sein.

Die Glatze (mhd.: glatz „Kahlkopf“, auch Platte) ist eine größere haarlose Stelle am Kopf. Zumeist bei Männern durch erblich-altersbedingten Haarausfall anzutreffen, kann diese auch durch Scheren der Haare künstlich erzeugt werden. Eine Glatze war lange Zeit ein Zeichen der Sklaven und der Unfreien. Glatzen werden auch zum Zeichen der Demütigung geschoren. Dies war z. B. nach der sogenannten „Befreiung“ vor allem in Frankreich bei Frauen der Fall, die ein Verhältnis mit deutschen Soldaten hatten. Auch deutschen Soldaten wurden in der Gefangenschaft zumeist die Köpfe geschoren, u. a. zum Zeichen der Erniedrigung.

In der BRD wird eine Glatze zur Schau gestellt von Männern, die sich der Subkultur der Skinheads zugehörig fühlen und dies damit nach außen manifestieren wollen. Der Kahlkopf, besonders mit zusätzlich eingestochenem Tatoo, soll für sie dabei mutmaßlich Stärke und Härte oder Beständigkeit ausdrücken, wirkt aber heute – massiv verstärkt durch die Umerziehungspropaganda und die Medienmanipulation, die Rechte sowie Nationalisten thematisiert – vor allem brutal, unzivilisiert und häßlich.Es kann nicht entschieden werden, ob Dummheit oder gewollte Primitivität größeren Anteil an der weiten Verbreitung dieser ebenso vulgären wie lächerlichen Skinhead-Schandmode hat, denn der Begriff „Glatze“ steht inzwischen synonym für Skinheads.

Da die Glatze vorrangig im „nationalen“ Lager, in dem das Skinheadtum großen Einfluß hat, sehr häufig auftritt, wird immer wieder behauptet, daß Spitzel und Provokateure des BRD-„Verfassungsschutzes“ sich vorzugsweise eine Glatze scheren, um willkommene Fotomotive für die bundesdeutsche Presse darzustellen, welche diese dann fälschlich als Rechte oder typische „Nazis“ tituliert.


Es ist jedoch Tatsache, daß sich Männer während der deutschen Zeit keineswegs, am wenigsten aus politischen Gründen, eine Glatze geschoren haben. Dies geschah, vermutlich sowohl aus der tradierten, unterbewußten Ablehnung einer Selbsterniedrigung als Sklave und Unfreier, als auch aus ästhetischem Grundempfinden heraus nicht.

Siehe auch