Gröditz
Staat: | Deutsches Reich |
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Landkreis: | Meißen |
Einwohner (31. Dez. 2020): | 6.932 |
Bevölkerungsdichte: | 239 Ew. p. km² |
Fläche: | 28,94 km² |
Höhe: | 95 m ü. NN |
Postleitzahl: | 01609 |
Telefon-Vorwahl: | 035263 |
Kfz-Kennzeichen: | MEI, GRH, RG, RIE |
Koordinaten: | 51° 25′ N, 13° 27′ O |
Gröditz befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Sachsen |
Gröditz ist eine deutsche Kleinstadt im Kreis Meißen in Sachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Lage
Gröditz liegt in der Röderaue zwischen Riesa und Elsterwerda, auf einer rund 100 Meter hoch gelegenen Tiefebene, die von der Großen Röder durchflossen wird. Die Stadt liegt auf der sächsischen Seite der heutigen sächsisch-brandenburgischen und der früheren sächsisch-preußischen Grenze. Durch Gröditz führt der Elsterwerda-Grödel-Floßkanal (Floßgraben), der für die Versorgung des Dresden-Meißner Elbtals mit Holz aus dem Schradenwald angelegt wurde und später zu einer standortfördernden Verbindung der eisenverarbeitenden Werke Riesa, Gröditz und Lauchhammer wurde. 1947 wurde die Schiffahrt eingestellt.
Gliederung
Zu Gröditz gehören neben der Kernstadt die Ortsteile Nauwalde, Nieska, Reppis, Spansberg und Schweinfurth.
Sehenswürdigkeiten
- Evangelische Kirche Gröditz
- Dorfkirche Spansberg
- Dorfkirche Nauwalde
- Elsterwerda-Grödel-Floßkanal
- Rathaus
- Wasserturm
- Grenzstein an der ehemaligen Grenze zwischen Sachsen und Preußen von 1815