Großer Orient von Frankreich (Freimaurerloge)

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Großer Orient von Frankreich ist der Name der freimaurerischen Dachorganisation in Frankreich.

Zitate

  • „Grand Orient de France (Großer französischer Orient) ist seit 1773 der Name der französischen Dachorganisation der Freimaurer. Die Freimaurerei war, von England kommend, 1721 in Frankreich eingeführt worden. 1725 bildete sich die erste Loge von Paris, und 1743 ermächtigte die englische Großloge die Pariser Logen, sich unter der Bezeichnung ‚Grand Lodge de Paris‘ oder ‚Grand Lodge de France‘ zusammenzuschließen. Letztere wurde 1758 selbständig, und nahm 1773, nach Erlaß einschlägiger Statuten, den Titel ‚Grand Orient de France‘ an. Allerdings blieb sie der englischen Großloge nach wie vor zu Gehorsam verpflichtet.“[1][2]
Das östliche Vorwerk an der Eger in Theresienstadt, die sogenannte Kleine Festung, ab Mai 1945 Stelle des tschechischen Vernichtungslagers für Sudetendeutschen. Beim Wassertor befindet sich ein tschechisches Denkmal für Princip und seinen Komplizen
  • Theresienstadt, (…), und die ‚Kleine Festung‘ mit ihren gefürchteten Kasematten, die feucht und fast lichtlos waren, diente als Staatsgefängnis für besonders schwere Verbrecher. Hier saßen und starben noch vor dem Ende des 1. Weltkrieges die Mörder des Erzherzoges Franz Ferdinand, Princip und Cabrinovic, die man, weil sie noch nicht 20 Jahre alt waren, nicht hatte zum Tode verurteilen können. Sie waren tuberkulös und gingen in der Haft zugrunde, nachdem sie das ihre dazu beigetragen hatten, daß der von ihnen in blindem Fanatismus heraufbeschworene Krieg Millionen Menschen verschlungen hatte. Wo sie begraben waren, wußte man nicht. Die Tschechen aber benannten einen Weg nach den Mördern, eine der zahlreichen Provokationen, mit denen sie die deutsche Bevölkerung reizten und ihre Staat um den moralischen Kredit bei seinen deutschen Untertanen brachten.“[3]

Siehe auch

Fußnoten

  1. Manfred Jacobs, Die Freimaurerei als Politischer Faktor, Durach 1993, Seite 100
  2. Anzunehmen ist, daß dieser Orient ebenfalls für die französische Loge, die eine serbisch-nationalistische Widerstandsgruppe mit einer Führungsschicht und Waffen versorgte, bis im Jahre 1914 der österreichisch-ungarische Thronnachfolger erschossen worden war, zuständig war (→ Attentat von Sarajewo).[Quellennachweis erforderlich]
  3. Emil Franzl, Die Vertreibung Sudetenland 1945-1946, Landshut 1979, Seite 222-223