Guérot, Ulrike

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Ulrike Beate Guérot (Lebensrune.png 1964 in Grevenbroich) ist Publizistin und Politikwissenschaftlerin. Sie ist eine Politaktivistin für die unbeschränkte Zivilinvasion der BRD und Europas.

Werdegang

Nach einem Studium der Politikwissenschaften und der Promotion war Ulrike Guérot Juniorprofessorin an der amerikanischen Johns Hopkins University im Fachbereich European Studies engagiert, später wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Organisation Notre Europe in Paris sowie Mitarbeiterin des Bundestagsausschusses für Auswärtige Politik. Von 2000 bis 2003 leitete sie die Programmgruppe Europa bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin und war von 2004 bis 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim German Marshall Fund.

Seit der Gründung des European Council on Foreign Relations leitete Guérot von 2007 bis 2013 das Berliner Büro. Dort arbeitete und forschte sie in den Bereichen Europäischer Integrationsprozeß, Europäische Institutionen, Deutsch-Französische Beziehungen und Deutsch-Amerikanische Beziehungen, schwerpunktmäßig zur Rolle der BRD in Europa. 2014 gründete sie mit Victoria Kupsch das „European Democracy Lab“ an der European School of Governance in Berlin. 2013 veröffentlichte sie mit Robert Manesse ein Manifest zur „Gründung einer Europäischen Republik“.

Auszeichnungen

  • 2003: Ritter des französischen Ordre national du Mérite, für ihr Engagement der Europäischen Integration (Europäische Union)

Werke (Auswahl)

  • Warum Europa eine Republik werden muss! Eine politische Utopie, Dietz Verlag, Bonn 2016, ISBN 978-3-8012-0479-2
  • Der neue Bürgerkrieg. Das offene Europa und seine Feinde, Propyläen Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-549-07491-6

Literatur

  • Friederike Beck: Die geheime Migrationsagenda – Wie elitäre Netzwerke mithilfe von EU, UNO, superreichen Stiftungen und NGOs Europa zerstören wollen. Kopp Verlag, Rottenburg 2016, ISBN 978-3-86445-310-6, S. 67–80 über Ulrike Guérot

Verweise