Sezession (Zeitschrift)

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Sezession im Netz)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Sezession.jpg

Seit 2003 gibt das Institut für Staatspolitik die Zeitschrift Sezession heraus. Die Sezession versteht sich als eine Zeitschrift „konservativen Geistes“.

Selbstverständnis

Das Magazin hat die Nachfolge des nach dem Rückzug Caspar Freiherr von Schrenck-Notzings vom Markt verschwundenen Criticón übernommen und stellt ein ambitioniertes Organ der intellektuellen Rechten in der BRD dar. Bis Ende 2006 erschien die Sezession als Vierteljahresperiodikum, seit 2007 im Zweimonatsrhythmus. Mit dem 2. Februar 2009 wurde die Weltnetzpräsenz der Zeitschrift zum Netztagebuch erweitert, das bis Januar 2017 kostenlos abrufbar war – danach bestand eine Zeitlang eine Zahlungsschranke.[1]

Die Hefte 28–33 (Jahrgang 2009) erschienen jeweils in einer Auflage von 2.500 Exemplaren bei einer verkauften Auflage von 2.000 Heften. Im Frühjahr 2022 gab der Verlag eine Zahl von 4.000 Abonnements an. Sezession ist im Zeitschriftenhandel nicht erhältlich, der Vertrieb läuft ausschließlich über Abonnements, Direktbestellungen und zielgenauen Werbeversand.

Autoren (Auswahl)

Jost Bauch, Stefano Bianca, Martin van Creveld (Jude), Siegmar Faust, Paul Edward Gottfried, Klaus Hammel, Wilhelm Hankel, Hans-Peter Hasenfratz, Gunnar Heinsohn, Lothar Höbelt, Hans-Hermann Hoppe, Till Kinzel, Manfred Kleine-Hartlage, Thorsten Hinz, Martin Lichtmesz, Frank Lisson, Konrad Löw, Fritjof Meyer, Ernst Nolte, Reinhard Pitsch, Bernd Rabehl, Stefan Scheil, Josef Schmid (Bevölkerungswissenschaftler), Caroline Sommerfeld (Anthroposophin), Günter Scholdt, Gerd Schultze-Rhonhof, Josef Schüßlburner, Harald Seubert, Robert Spaemann, Fritz Süllwold, Galin Tihanov, Franz Uhle-Wettler, Andreas Vonderach, Jan Moldenhauer.

Verweise zur linksextremen Wikipedia

Die Netzpräsenz verweist auf Artikel der linksextremen und deutschfeindlichen Wikipedia. Da die Artikel von Wikipedia in der Regel einen neutralen Standpunkt vermissen lassen, ist fraglich, welchem Zweck diese mangelnde Distanz zu der linksextremen digitalen Textsammlung dienen soll. Kritiker dieser Praxis sehen darin eine Unterstützung der ideologischen Umerziehung, welcher Wikipedia in bezug auf das Weltnetz in besonders hervorstechender Weise dient.

Verweise

Fußnoten

  1. „Sezession unterscheidet ab sofort frei zugängliche Beiträge von sogenannten Premium-Artikeln, die nur lesen kann, wer entweder die Druckausgabe abonniert hat oder einen halbjährlichen online-Beitrag leistet. Etwa ein Fünftel der Beiträge wird hinter diese Bezahlschranke gestellt.“Götz KubitschekDie Bezahlschranke – eine ErläuterungSezession, 16. Januar 2017