Wawzyniak, Halina

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Halina Wawzyniak (Lebensrune.png 17. Juli 1973 in Königs Wusterhausen) ist eine Rechtsanwältin und BRD-Politikerin. Sie war von 2008 bis 2012 stellvertretende Vorsitzende der BRD-BlockparteiDie Linke“. Seit 2009 ist sie Bundestagsabgeordnete ihrer Partei.

Werdegang

Wawzyniak trat 1990 in die PDS ein. Sie war in der Folge Mitbegründerin der Arbeitsgemeinschaft Junge GenossInnen (AGJG), an deren Stelle 1999 der parteinahe Jugendverband ['solid] trat.

Am 14. Mai 2011 stellte die Berliner Polizei eine Strafanzeige wegen versuchter Gefangenenbefreiung gegen Wawzyniak. Anlaß war eine NPD-nahe Demonstration unter dem Motto „Wahrheit macht frei“ im Berliner Stadtteil Kreuzberg, gegen die etwa 500 linksextreme Gegendemonstranten protestierten. Während ihres Einsatzes wurden die Polizisten immer wieder von Angehörigen beider Lager attackiert. 36 Beamte wurden dabei verletzt. Laut einem internen Lagebericht der Polizei soll Wawzyniak die Festnahme eines linken Gegendemonstranten wegen gefährlicher Körperverletzung massiv behindert haben. Dabei habe sie sich „auffallend verbal aggressiv“ verhalten und fortwährend versucht, zu der festgenommenen Person zu gelangen. Erst als der Festgenommene in ein Polizeifahrzeug verbracht wurde, ließ sie von den Beamten ab.

„Durch ihre Tathandlungen wurde die Festnahme derart behindert, daß der Tatverdächtige nur unter größter Kraftanstrengung weiter festgehalten und eine Flucht verhindert werden konnte. [...] Nach wiederholter Aufforderung, die polizeilichen Maßnahmen nicht zu behindern, verhielt sie sich noch aggressiver.“[1][2]

Fußnoten