'solid – die sozialistische Jugend

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Logo vom Jugendverband ['solid]
Nachfolgeorganisation

['solid] – die sozialistische Jugend war ein sozialistischer Jugendverband. Die Linkspartei.PDS auf Bundesebene und die meisten Landesverbände der WASG hatten ['solid] als gemeinsamen Jugendverband anerkannt. ['solid] steht für „sozialistisch, links, demokratisch“. Der Jugendverband definierte seine politischen Inhalte unabhängig von der Partei. Auf einer Bundesdelegiertenkonferenz wurde gemeinsam mit Vertretern von WASG-Jugendstrukturen und der Jungen Linken.PDS am 20. Mai 2007 die Neuformierung zum gemeinsamen Jugendverband der Blockpartei Die Linke, Linksjugend ['solid], beschlossen.

Die Linksjugend ['solid] ist Mitglied im „European Network of Democratic Young Left“ (ENDYL, dt. Europäisches Netzwerk der demokratischen, jungen Linken), einem Verbund linker Jugendorganisationen in Europa.

Deutschfeindlich zur Fußballweltmeisterschaft 2006

Solid wurde während der Fußball-WM 2006 mit dem Aufruf bekannt, deutsche Fähnchen am Auto mit Gewalt zu entfernen. Vordrucke für Hinweise an die „AutofahrerInnen“ konnte man von der Weltnetzseite „nein-zum-deutschlandhype.de“[1] herunterladen. Aufgrund des öffentlichen Drucks sah sich die Bundespartei gezwungen, den Verweis auf die solid-Weltnetzseite zu entfernen.

BAK Shalom

Der BAK Shalom, einer der Bundesarbeitskreise der Linksjugend ['solid], ist eine antideutsche zionistische Seilschaft. Deren Positionen werden unter anderem in der Linksjugend selbst kontrovers diskutiert und unterscheiden sich deutlich von den Positionen der Linkspartei.

Berlin Nazifrei

Berlin Nazifrei“ ist eine aktive Propagandaplattform der 'solid.

Bekannte Mitglieder / Fördermitglieder

Finanzierung

Der Jugendverband der Linkspartei, solid, erhält öffentliche Fördergelder vom Bundesfamilienministerium.[2][3]

Fußnoten

  1. nein-zum-deutschlandhype.de
  2. Wie das Neue Deutschland berichtet, einigten sich die Nachwuchsorganisation der Linkspartei und das Ministerium auf einen Vergleich. Danach erhält solid vom Bund bis zum 30. August 2013 160.000 Euro. Diese Mittel dürfen nur zum Zweck der politischen Jugendarbeit verwendet werden. Im Gegenzug verzichtet solid auf sämtliche Anträge auf öffentliche Gelder seit 2006. Über Anträge ab dem Haushaltsjahr 2014 wird das Ministerium auf der gleichen Rechtsgrundlage entscheiden wie bei Anträgen von Nachwuchsorganisationen anderer Parteien.
  3. Linksextremer Jugendverband erhält öffentliche GelderJunge Freiheit, 24. Juli 2013