Hartmann, Heinz

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Heinz Hartmann

Heinz Hartmann war ein deutscher Schriftsteller und Rundfunkmitarbeiter.

Leben

Seine Vorfahren waren Bauern und Dorfhandwerker, und auch er verbrachte seine Jugend auf dem Lande, in einem Dorf in Mitteldeutschland.

Seine Liebe gehörte beidem, Arbeiten und Bauen, doch er entschied sich für das bäuerliche Dasein, vom Strom einer jungen, völkischen Bewegung erfaßt, wurde er Artamane – und nach nochmaligem Schulbesuch – Gutsverwalter.

Früh kam Heinz Hartmann zur nationalsozialistischen Bewegung, widmete ihr viel Zeit und Kraft, anstelle der Berufsausbildung. Hartmann wurde daraufhin arbeitslos, wie vieler seiner Kameraden von der SA. Er versuchte sich je nach den gegebenen Gelegenheiten in mancherlei Berufen, ohne irgendwo festen Fuß zu fassen. Es waren harte, manchmal verzweifelte Zeiten.

Spät fand er den Anschluß an das kulturelle Leben, nachdem er schon von frühester Jugend an heimlich geschrieben und gedichtet und dafür sogar einen kleinen Literaturpreis bekommen hatte. Über seine Führertätigkeiten in der HJ hinweg fand er dann den Weg zum Rundfunk, schrieb Gedichtfolgen und Hörspiele und wurde schließlich vom Deutschlandsender nach Berlin geholt.

In der treuen Freundschaft mit jungen Dichtern und Kulturschaffenden, wie z. B. Dr. Heinz Schwitzke und dem Draumaturgen Ottoheinz Jahn. Heinz Hartmann fand endlich die Möglichkeit zu intensiver schriftstellerischer Arbeit und trat 1936 erstmalig mit einem Büchlein, dem Gedichtzyklus „Hände am Pflug“, in die Öffentlichkeit.

Er leistete eine Reihe militärische Übung ab und nahm 1939 am Polenfeldzug teil. An der Westfront holte ihn der Rundfunk wieder nach Berlin.[1]

Schriften (Auswahl)

  • Hände am Pflug, Limpert Verlag, Berlin
  • Das letzte Korn, Limpert Verlag, Berlin
  • Mutter ohne Kind, Limpert Verlag, Berlin
  • Streit um Strolch, Limpert Verlag, Berlin
  • Das Farbphoto-Buch vom Kino, Breitkopf & Härtel, Leipzig

Fußnoten

  1. Kurt Ziesel (Hg.): Krieg und Dichtung, Adolf Luser Verlag, Leipzig 1940