Heinrich-Böll-Stiftung
Die Heinrich-Böll-Stiftung e.V. (HBS) ist die nach Heinrich Böll benannte parteinahe Bundesstiftung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Inhaltsverzeichnis
Wesen
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat 16 Landesstiftungen und weltweit 32 internationalen Büros.
Finanzen
Finanziert wird die Stiftung zu zwei Dritteln aus Bundes- und EU-Mitteln.
Die Heinrich-Böll-Stiftung verfügt über einen Jahresetat von 63 Millionen Euro an Steuergeldern (Stand 2018). Dazu kommen direkte Zuwendungen der Bundesregierung.[1]
2019 nahm sie knapp 72 Millionen Euro ein, die zu rund 70 Prozent für Personalkosten und „internationale Tätigkeiten“ ausgegeben wurden. 16 Prozent dieser Gelder wurden in besagtem Jahr für Stipendien ausgegeben, wie zum Beispiel für Annalena Baerbock,[2] Tochter eines Maschinenbauingenieurs und einer Sozialpädagogin.
Personen
- Ralf Fücks, langjähriger Leiter
Projekte
Die HBS unterstützt das „Agent*In – Information on Anti-Gender-Networks“.[3]
Vortrag über „nichtbinäre Geschlechtsidentität“.
Preise
Die Heinrich-Böll-Stiftung vergibt die folgenden Preise:
- den Petra-Kelly-Preis (zweijährlich)
- den Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken (jährlich)
- den Friedensfilmpreis (jährlich im Rahmen der Berlinale)
- Der Heinrich (Preis der Landesstiftung Nordrhein-Westfalen)
Literatur
- Jochen Mitschka / Tim Anderson: Die Menschenrechtsindustrie im humanitären Angriffskrieg: Die verlorene Unschuld der Menschenrechtler – Syrien, Deutschland und der Angriffskrieg, Kopp Verlag, 2018, ISBN 978-3864455865 [304 S.]
Verweise
- Netzpräsenz der Heinrich-Böll-Stiftung — boell.de
- Heimatseite von GreenCampus — greencampus.de
- Heimatseite des Gunda-Werner-Institut — gunda-werner-institut.de