Bündnis 90/Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen (kurz: GRÜNE; auch B’90/Grüne) ist eine Blockpartei in der BRD, die 1993 aus der Fusion der beiden Parteien Die Grünen und Bündnis 90 entstanden ist. Im Volksmund wird sie auch „Melonen-Partei“ genannt (außen grün, innen rot) da sie politisch extrem weit links angesiedelt ist. Die Grüne Jugend bildet die Jugendorganisation der Grünen.
Von Dezember 2021 bis zum September 2024 wurde die Partei von Ricarda Lang und Omid Nouripour geführt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ideologie
- 2 Finanzierung
- 3 Lobbyismus
- 4 „Sozialpolitik“
- 4.1 Bildung
- 4.2 Abschaffung der Paragraphen 174 bis 176 StGB
- 4.3 Inzest
- 4.4 Geschlechtergleichschaltung, Feminismus
- 4.5 Rituelle Geschlechtsverstümmelung
- 4.6 Multikulturelle Gesellschaft
- 4.7 Gleichstellung des Islam gefordert
- 4.8 Kriminelle Ausländer nicht stigmatisieren
- 4.9 Rente
- 4.10 Sozialhilfe, Mindestlohn, Hartz-IV
- 4.11 Freigabe von Drogen
- 5 „Auslandspolitik“
- 6 „Umweltpolitik“
- 7 Grüne Verbote
- 8 Grüner Mist (2021)
- 9 Medien
- 10 Feiertage
- 11 Derzeitige Wahlergebnisse und Sitze
- 12 Zitate
- 13 Siehe auch
- 14 Literatur
- 15 Verweise
- 16 Karikaturen
- 17 Fußnoten
Ideologie
Die Partei ist sowohl gegen den Gedanken einer deutschen Leitkultur, als auch gegen den abendländischen, christlich geprägten Charakter des Landes. Von allen Parteien in der Bundesrepublik Deutschland vertritt sie am stärksten die Ideologie der Multikultur und fordert die offizielle Festlegung der Bundesrepublik als Einwanderungsland. Besonders Mohammedaner erhalten durch die Grünen die größte Unterstützung. Demzufolge wählen die meisten Zuwanderer aus dem islamischen Kulturkreis die Grünen, der Türke Cem Özdemir schaffte es in dieser Partei sogar zum Bundesvorsitzenden. Ausländer aus nicht zur Europäischen Union gehörenden Staaten sollen zudem auch das kommunale Wahlrecht erhalten, wenn sie einen Wohnsitz in der BRD besitzen. Diverse Mitglieder der Grünen fielen zudem bereits mehrfach durch antideutsche Äußerungen auf. Ebenso kämpfen die Grünen an vorderster Front beim sogenannten „Kampf gegen Rechts“ und möchten die Nationaldemokratische Partei Deutschlands verbieten lassen,[1] was der in der freiheitlichen demokratischen Grundordnung festgeschriebenen Chancengleichheit für alle Parteien zuwiderläuft.
Die Grünen sind mittlerweile die Partei der Besserverdienenden. Sie unterstützen die von ihr mit ausgearbeitete Agenda 2010 (Rente mit 67 und Hartz IV).
Finanzierung
1979 erhielten Die Grünen für die 3,2 Prozent, die die Partei bei der Europawahl errang, 4,5 Millionen bis 4,8 Millionen Mark aus der Parteienfinanzierung,[2][3] obwohl die Grünen die damals geltende Fünf-Prozent-Hürde nicht übersprangen.
Zum 25jährigen Bestehen der Partei im Bundestag 2008 führte Bundestagspräsident Norbert Lammert folgendes aus:
„Die Entstehungsgeschichte der Partei ‚Die Grünen’ stellt somit einen in der Geschichte der Bundesrepublik bisher einmaligen Fall staatlich subventionierter Parteigründung dar, der deutlich zeigt, wie problematisch eine ausschließlich am Wahlergebnis orientierte Wahlkampfkostenerstattung sein kann.“[4]
Dies wird auch als das notwendige Startkapital bezeichnet, mit dem sich die Partei Die Grünen in Westdeutschland etablieren konnte, wenn auch die Partei 1990 bei der Bundestagswahl zunächst wieder an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte.
Lobbyismus
Gunda Röstel, Sprecherin des GRÜNEN-Bundesvorstands, startet im Jahr 2000 ihre Karriere in der Energie-Wirtschaft als Managerin für Unternehmensstrategie bei der EON-Tochter „Gelsenwasser AG“.
Volker Ratzmann, Staatssekretär aus Baden-Württemberg, wird 2020 Lobbyist bei der Deutschen Post.[5]
Daniel Mack wird nach seinem Ausscheiden aus dem hessischen Landtag zunächst Werber bei der renommierten Agentur „Scholz & Friends“, anschließend im Jahr 2020 Lobbyist bei Daimler.
Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer ist unter anderem beliebter Redner bei US-Investmentbanken wie Goldman Sachs✡. 2007 gründet der ehemalige Sponti und Straßenkämpfer (er war Anführer der sogenannten „Putztruppe“, die sich in den 1970er-Jahren Straßenkämpfe mit der Polizei lieferte, auf die sie sich professionell vorbereitet hatte) sogar sein eigenes Beratungs-Unternehmen, wobei sein jetziger Partner in der Geschäftsführung natürlich auch ein Parteigenosse ist, nämlich der ehemalige Pressesprecher der GRÜNEN Bundestagsfraktion von 1994 bis 2005, Dietmar Huber.
„Sozialpolitik“
Bildung
Die Grünen sind seit den 1980er Jahren für die Abschaffung der seit Friedrich dem Großen bestehenden Schulpflicht.[6]
Abschaffung der Paragraphen 174 bis 176 StGB
„Gewaltfreier“ Sex mit Kindern wurde in den 1970er und 1980er Jahren verharmlost und sogar propagiert. Auf dem Landesparteitag der Grünen in Nordrhein-Westfalen wurde 1985 beispielsweise ein Positionspapier verabschiedet, in dem die völlige Abschaffung der Paragraphen 174 bis 176 StGB gefordert wurde.[7][8] Zur Begründung hieß es im Einzelnen: „Einvernehmliche Sexualität [ist] eine Form der Kommunikation zwischen Menschen jeglichen Alters, Geschlechts, Religion oder Rasse und vor jeder Einschränkung zu schützen.“
Sex mit Kindern sei „für beide Teile angenehm, produktiv, entwicklungsfördernd, kurz: positiv“. „Einvernehmliche sexuelle Beziehungen dürfen grundsätzlich nicht kriminalisiert werden“, es sei nicht hinzunehmen, daß Erwachsene, die die sexuellen Wünsche von Kindern und Jugendlichen ernst nähmen und liebevolle Beziehungen zu ihnen unterhielten, mit Gefängnisstrafen von bis zu zehn Jahren bedroht würden.
Das Programm wurde mit 76 zu 53 Stimmen angenommen. Zwar taucht in einer späteren Fassung eine abgeänderte Formulierung auf, man wartet in der aktuellen Diskussion jedoch vergeblich darauf, wie sich die Partei zu diesem Mehrheitsbeschluß in ihren Reihen stellt. Das Eingeständnis einer fatalen Fehleinschätzung pädophiler Aktivitäten ist bisher nicht erfolgt.
Pädosexualität
Seit den 1980er Jahren forderte man von Seiten der Grünen, daß der sexuelle Verkehr zwischen Kindern und Erwachsenen legalisiert („entkriminalisiert“) werden solle.[6] Pädophilen[9] war es auf dem Parteitag 1985 in Lüdenscheid gelungen, ihre Forderung nach „gewaltfreier Sexualität“ zwischen Erwachsenen und Kindern im Wahlprogramm zu verankern.[10] Die sogenannte Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle,[11] die sich offen für eine Legalisierung von Sex mit Kindern aussprach, wurde direkt von der Bundespartei und der Bundestagsfraktion finanziert.[12][13][14][15] Der Jude Daniel Cohn-Bendit, der bis heute bei den Grünen aktiv ist und damals in einem Kindergarten arbeitete, rühmte sich sogar zu dieser Zeit während eines Interviews, intime Kontakte zu Kindern zu haben und daß ihm dies Freude bereitet.[16][17]
Siehe auch: Päderastie bei den Grünen
Bundesarbeitsgemeinschaft der Schwulen und Päderasten (BAG SchwuP)
Die Gesetzentwürfe der ersten Grünen Bundestagsfraktion aus dem Jahr 1985 (Bundestagsdrucksache 10/2832 vom 4. Februar 1985) hatten zum Ziel, im Zuge der Entkriminalisierung von Homosexualität auch gleich den Schutz minderjähriger Jungen und Mädchen vor sexuellem Mißbrauch und homosexuellen Handlungen aufzuheben. Grünen-Chef Volker Beck schrieb 1988 in dem Buch „Der pädosexuelle Komplex“, „eine Entkriminalisierung“ sei „dringend erforderlich“[18][19] (→ Bundesarbeitsgemeinschaft für Schwule, Päderasten und Transsexuelle).
Inzest
Inzest gilt bei den Grünen[20][21][22] als „kulturelle Bereicherung“.[23] Sie fordern die Streichung des Inzestparagraphen 173 StGB. In einem Artikel der Grünen-Jugend Augsburg vom 8. Juli 2012 wird erneut die Abschaffung des rechtlichen Verbotes von Inzest gefordert, da die natürliche Inzestscheu eine Zunahme der Inzestfälle verhindere. Im selben Artikel wird das erhöhte Risiko des Entstehens von Erbkankheiten durch Inzest zur Kenntnis genommen. Wiederum wird von einer Sprecherin der Grünen-Jugend Augsburg, Marie Rechthaler, argumentiert: „Mit dem Inzestverbot greift der Staat massiv in das Privatleben und das Selbstbestimmungsrecht seiner Bürger*innen ein. Dabei widerspricht es komplett den wissenschaftlichen Tatsachen!“
Die dadurch sichere Gefährdung der Volksgesundheit aufgrund der drohenden Entartung wird von der Grünen-Jugend Augsburg erst gar nicht in Erwägung gezogen.[24]
Geschlechtergleichschaltung, Feminismus
Besonders aktiv sind die Grünen auch in Sachen „Gender Mainstreaming“ und lehnen daher die traditionelle und bewährte Rollenverteilung zwischen Mann und Frau ebenso wie das klassische Familienbild ab. Rechte von Schwulen und Lesben sollen ebenso gestärkt und der normalen Ehe gleichgestellt werden. Die Türkin Nebahat Güçlü, die bei der GAL aktiv ist, kritisierte so etwa, daß in einem Buch, welches Dritt- bis Fünftklässlern Demokratie und Politik vermitteln sollte, das traditionelle Familienbild propagiert wurde, die Frauenquote zu niedrig und keine Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe zu finden waren.
Grüne wollen Gesetze zur „Frauenquote“. Eine Forderung lautet: bis 2017 sollen in bundesdeutschen Aufsichtsräten mindestens 40 Prozent Frauen sein.[25]
Rituelle Geschlechtsverstümmelung
Grüne setzten sich für die gesetzliche Privilegierung zugunsten von Mohammedanern und Juden bezüglich der religiös motivierten Genitalverstümmelung an Jungen ein[26] (→ Beschneidung).
Multikulturelle Gesellschaft
Die Bundestagsfraktion der Grünen hatte 2010 eine feste Quote für Einwanderer im öffentlichen Dienst von Bund, Ländern und Gemeinden gefordert. Jeder zehnte Beschäftigte im öffentlichen Dienst sollte aus einer Zuwandererfamilie kommen.[27]
Von November 2008 bis Januar 2018 war der Türke Cem Özdemir Kovorsitzender des Bundesverbands seiner Partei.[28]
Gleichstellung des Islam gefordert
Der Berliner Landesverband der Grünen hat im Rahmen eines Landesparteitages die völlige Gleichstellung des Islam mit anderen Religionen gefordert: „Für die Einbürgerung des Islam brauchen wir seine grundsätzliche Gleichstellung mit anderen Religionen und Weltanschauungen“. Genehmigungsverfahren für Moscheen jeder Größe sollen beschleunigt werden. Ausdrücklich stellen die Berliner „Grünen“ Moscheen mit Kirchen auf eine Stufe. Sie verkennen dabei, daß in christliche Kirchen keine Selbstmordattentäter für den „heiligen Krieg“ rekrutiert werden – in bestimmten Moscheen dagegen durchaus. Zudem blenden sie die Verknüpfung religiöser mit politischen Forderungen verschiedener Trägervereine moslemischer Zentren in Deutschland vollständig aus. Sie wollen die desintegrierende Wirkung des Bestandes islamischer Parallelgesellschaften in unserem Land nicht wahrhaben, die Deutschland als Wirtschafts- und Bildungsstandort in Frage stellen. Damit gefährden die „Grünen“ die Zukunft Deutschlands.
Kriminelle Ausländer nicht stigmatisieren
Um einer Stigmatisierung „ganzer Gruppen von Mitbürgern mit Migrationshintergrund” vorzubeugen, sollen nach Vorstellungen der Grünen die Polizei- und Sicherheitskräfte künftig vermehrt darauf achten, den Anteil der festgenommenen ausländischen Straftäter kleinzuhalten. Begründet wurde diese Forderung damit, daß der Anteil der Ausländer viel kleiner sei, als dies die polizeilichen Kriminalstatistiken suggerieren würden. Mit einer Konzentration der Polizeiarbeit auf bestimmte Bürgergruppen würden so unnötige Stigmatisierungen vorgenommen und Fremdenhaß geschürt.
Tatsächlich sollte künftig der Anteil der von der Polizeiarbeit verfolgten kriminelllen Ausländer geringer ausfallen – „Nur weil jemand nicht blond und blauäugig ist, ist er noch lange kein Verbrecher“ wurde die Parteivorsitzende der Grünen zitiert.
Auch wurde darauf hingewiesen, daß sich die Polizeiarbeit schon präventiv immer wieder auf Ausländer konzentriere. In der Folge wird überlegt, künftig ungerechtfertigt verdächtigten Ausländern ein Schmerzensgeld zuzusprechen, wenn eine vorläufige Festnahme nicht durch erwiesene Schuld unterlegt werden konnte. „Die psychischen Belastungen der durch Staatsgewalt unschuldig Verfolgten sind hoch und können im Extremfall zu Depressionen und Arbeitsunfähigkeit führen“, sagte die Sprecherin der Grünen.[29]
Rente
Die Grünen wollen die „Rente mit 67“ (→ Agenda 2010) beibehalten.[30][31][32]
Sozialhilfe, Mindestlohn, Hartz-IV
Die Grünen wollten 2012 eine Erhöhung der Hartz-IV-Sätze (Anhebung des ALG-II-Regelsatzes) von 374 auf 420 Euro und einen Mindestlohn für Beschäftigte in Höhe von 8,50 Euro.[33]
Freigabe von Drogen
Für den BRD-Wahlkampf 2013 erneuerte die Partei ihre Forderung nach einer bundesweiten Freigabe und Anbauerlaubnis von Cannabis. Die Bundestagsfraktion stellte einen entsprechenden Antrag. Der „Drogenexperte“ der Partei, Harald Terpe, sagte zu diesem Thema:
- „Bei der bestehenden Rechtslage, die auch noch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, werden diese Menschen kriminalisiert. Cannabis ist keineswegs harmlos, aber weniger gefährlich als Alkohol oder Tabak“.
Sollte der Grünen-Antrag wieder von der Mehrheit des Bundestages abgelehnt werden, hofft Terpe darauf, mit der SPD nach einem Sieg bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr die Freigabe von Cannabis für den Eigengebrauch umsetzen zu können.[34]
„Auslandspolitik“
Kriegstreiberei
Die Grünen sind Unterstützer der imperialistischen Kriegspolitik der VSA.
Die Grünen sind für weltweite Kriegseinsätze der Bundeswehr, doch Krieg ist die schlimmste Form der Umweltzerstörung. Eine Umweltpartei kann nicht Kriege befürworten. Als grüner Außenminister (1998–2005) hatte Joschka Fischer jedoch eine Schlüsselrolle dabei gespielt, das Tabu internationaler Bundeswehreinsätze zu brechen und seine Anhänger für weltweite Kriegseinsätze zu begeistern. Es war Fischer, der die Teilnahme der Bundeswehr am Kosovokrieg mit dem zynischen Argument rechtfertigte, das Erbe des Holocaust verpflichte Deutschland, auf dem Balkan einen angeblichen Völkermord zu verhindern. Auch die Entsendung der Bundeswehr nach Afghanistan fällt in seine Amtszeit.[35] Im März 2011 befürworteten Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen den Bundeswehreinsatz im Libyen-Konflikt. Cem Özdemir begrüßte im Mai 2011 die Aufstockung der Bundeswehr für (UN, NATO) Auslandseinsätze auf 10.000 Soldaten.
Israel-Lobby
Die Grünen sind Unterstützer des Zionisten-Regimes in Israel.
Der jüdische Chef des Fritz Bauer-Institutes, Prof. Micha Brumlik, rief bei der Bundestagswahl 1998 auf der Titelseite des Zentralratsblattes „Allgemeine Jüdische” zur Wahl der Grünen auf, denn: „Sie bringen dem Besatzungsstaat Israel eine tragfeste kritische Solidarität entgegen. Israel weiß, was es an Bündnis 90/Die Grünen hat.“ Brumlik zeigte sich begeistert darüber, daß die Grünen „die konsequente Aufhebung des völkischen deutschen Staatsangehörigkeitsrechts sowie eine generöse und verantwortete Einwanderungspolitik befürworten.“ [36]
Transatlantisches Bündnis
Die Grünen wollen einen Teil der VS-Insassen des Gefangenenlagers Guantanamo in Deutschland aufnehmen. „Der Bitte der US-Regierung diesbezüglich ist zügig nachzukommen“ heißt es in einer Aufforderung des Grünen-Parteitages. Innenminister Schäuble (CDU) hatte die Aufnahme wegen mangelnder Informationen abgelehnt. Die Grünen beklagten, daß es keine Auskunft über die VS-Anfrage von der Regierung gebe. Der Union warfen sie vor, mit dem Thema Wahlkampf auf Kosten des Rechtsstaates zu machen.[37]
Pan-Europa
Dem Vertrag von Lissabon wurde zugestimmt und die Verhandlungen um den EU-Beitritt der Türkei, der sowohl kulturell als auch wirtschaftlich in eine Katastrophe für Europa führen würde, sollen so schnell wie möglich mit einer Vollmitgliedschaft abgeschlossen werden.
Die Grünen-Fraktion forderte im August 2011 eine „demokratisch legitimierte Wirtschaftsregierung“ (Europäische Union) und die Einführung von „Eurobonds“. Einer Steuersenkung erteilten die Grünen für die kommenden Jahre eine grundsätzliche Absage — sie planten Steuererhöhungen.[38]
Abschaffung der Nationalstaaten der EU
Auf einer Pressekonferenz haben Robert Habeck und Annalena Baerbock am 26. Juni 2020 das neue Grundsatzprogramm der Grünen vorgestellt. Darin fordern sie unter anderem eine „föderale europäische Republik“. Siegbert Droese (AfD) kritisierte: „Sie wollen eine föderale europäische Republik anstelle der gegenwärtigen EU. Das heißt, sie wollen aus einem Wirtschaftsbündnis von 27 souveränen Staaten, die bei allem Einfluss aus Brüssel immer noch selbständige Staaten sind, einen föderalen Bundesstaat machen.“
Neue Weltordnung und Globalisierung
Die Grünen sind Unterstützer der Neuen Weltordnung und der Globalisierung durch aktive Förderung des Hooton-Plans zur Vernichtung der Deutschen.
Anglizismen
Die Partei der Grünen erklärt ihre Umwelt-Konzepte unter Anglizismen wie „Green Economy“ oder „New Green Deal“.[39]
Die Grünen wollen ein „offenes Europa“
- Abschaffung der „Vorrangprüfung“. Bisher müssen Arbeitskräfte aus der BRD oder der EU einen Arbeitsplatz besetzen.[40][41]
- Ein neues Einwanderungsgesetz, das mehr Menschen die Möglichkeit gibt einzuwandern
- Einen leichteren Familiennachzug – ohne Sprachtests im Herkunftsland
- Zulassung des Kommunalwahlrechts für MigrantInnen
- Mehr Menschen ermöglichen, mehrere Staatsangehörigkeiten zu haben
- „Illegal“ lebenden Menschen (ohne Aufenthaltsrecht) in der BRD (kostenlosen) Zugang zu medizinischer Grundversorgung beschaffen und ihre Kinder (kostenlos) in Kindergärten und Schulen unterbringen.
- Ausländischen Flüchtlingen muß von Anfang an (kostenloser) Zugang zu Bildung, Integrationskursen, Spracherwerb, dem öffentlichen Personen- und Nahverkehr sowie Kommunikationsmedien ermöglicht werden.
- Großzügige Bleiberechtsregelung
- Sofortige Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes
- Sofortige Aufhebung der Residenzpflicht
- AsylbewerberInnen und Menschen mit Duldung haben ein Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
- Essenspakete und Gutscheine in Bargeld umwandeln
- Schutz von Klimaflüchtlingen und Umweltvertriebenen
- Keine Inhaftierungen mehr für minderjährige Straftäter
- AsylbewerberInnen und deutsche Staatsangehörige müssen bei den Sozialleistungen gleichgestellt und gleich behandelt werden.
- Eigene Wohnungen für Flüchtlinge (u. a. „private Mietwohnungen“)
- Überführung von Flüchtlingen in die gesetzlichen Krankenkassen
„Umweltpolitik“
Keine Anti-Atomkraft
In Bielefeld und München (Atom-Meiler Isar II)[42] verdienen die regierenden SPD/Grünen an den Atomkraftwerken mit.[43]
Stuttgart 21
Glaubt man den Berichten der Tagespresse, sind und waren die Grünen schon immer entschiedene Gegner des umstrittenen Projektes „Stuttgart 21”. Zum Leidwesen der Grünen sprechen die Drucksachen des Bundestages eine etwas andere Sprache (Bundestag-Drucksache 15/5572, 31.05.2005). Antragsteller sind unter anderen die Abgeordneten Albert Schmidt, Volker Beck, Franziska Eichstädt-Bohlig, weitere Abgeordnete und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. In der Drucksache heißt es wörtlich:
- „Die Antragsteller haben den Antrag eingebracht […] die Bauarbeiten für den Rastatter Tunnel nicht weiter aufzuschieben, den Realisierungsablauf des Bahnprojekts Stuttgart 21 nicht in Frage zu stellen, die Maßnahme Wendlingen–Ulm–Augsburg umgehend in Angriff zu nehmen.”
Im Jahre 2010 vollzogen B90/Grüne hingegen einen wunderlichen Sinneswandel: Laut Bundestag-Drucksache 17/2893, 10.09.2010 stellen die Grünen im Bundestag folgenden Antrag: „Sofortiger Baustopp für Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm”. Wer jetzt möglicherweise auf den zeitlichen Abstand zwischen den Drucksachen hinweisen möchte: Die Grünen können ihre Meinung auch sehr viel schneller ändern: Vor der Wahl zur Hamburger Bürgerschaft war die GAL (Grün-Alternative Liste) gegen den Bau des Kohlekraftwerks Moorburg, nach der Wahl genehmigte die grüne Umweltsenatorin Anja Hajduk den Bau. Andere Beispiele: Als Bundesumweltminister ließ Jürgen Trittin Castor-Transporte nach Gorleben „knüppeln”, heute demonstriert er gegen genau diese Transporte.[44]
Grüne Verbote
„Grüne Freiheiten“ – die „Verbotspartei“.[45]
- 1.-Klasse-Verbot
Die Grünen wollen die „1. Klasse“ bei der Deutschen Bahn abschaffen. „Es geht nicht, daß sich nur exklusive Leute exklusive Angebote leisten können, wir fordern Komfort für alle“, ließ sich ein Sprecher der Grünen Jugend in Kiel zitieren und bekam dabei Unterstützung von der Landespartei.
- Alkoholwerbungsverbot
Keine Alkoholwerbung in der BRD.[46]
- Fleischverbot
Die Grünen sprechen sich für einen verpflichtenden Vegetarier-Tag in öffentlichen Kantinen aus.[47]
- Glühbirnenverbot
Grüne unterstützen seit 2007 ein Glühbirnen-Verbot.[48] Sie wurde als EU-Richtlinie schrittweise 2008–2012 umgesetzt.
- Heizpilzverbot
Die Grüne Ratsfraktionen (Berlin, Wiesbaden, Potsdam, Leipzig) setzen sich für das Verbot von Heizpilzen vor Gaststätten und Bars ein.[49]
- Lichtverbot
Die Grüne Jugend fordert seit 2009 ein Lichtverbot.[50]
- Limonadenverbot
Im August 2012 forderte die Grünen-Politikerin Renate Künast eine Ächtung von Limonaden auf Schulhöfen. Zudem sollten diese nicht mehr an den Bildungseinrichtungen verkauft werden dürfen.
- Motorrollerverbot
Seit 2010 möchte die Grünen-Bundestagsfraktion ein Motorrollerverbot auf den Straßen.[51]
- Nachtflugverbot
Die Grünen fordern seit 2012 ein striktes Nachtflugverbot in der BRD.[52]
- Plastiktütenverbot
Im November 2011 sprachen sich die Grünen für eine Zwangsabgabe auf Plastiktüten in Höhe von 22 Cent pro Beutel aus. Sollte das nicht ausreichen, forderte die Partei ein Verbot in der EU.
- Ponyverbot
Verbot von Ponykarussells.[53]
- Rauchverbot
In Nordrhein-Westfalen setzte die Partei das schärfste Rauchverbot der BRD in Kraft.
Grüner Mist (2021)
Medien
Die Grünen fordern im öffentlich-rechtlichen Rundfunk unter anderem eine „Frauenquote“ von 50 Prozent in den Aufsichts- und Kontrollgremien.[54]
Feiertage
Der langjährige Bundestagsabgeordnete Hans Christian Ströbele plädierte dafür, einen Feiertag für Mohammedaner in der BRD einzuführen.[55] Die Grünen in Nordrhein-Westfalen fordern, den 8. Mai 2015 zu einem einmaligen Feiertag zu erheben, womit sie „kollektiv“ an den 8. Mai 1945 als dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft erinnern wollen. Sie traten damit auch der Forderung entgegen, den 500. Jahrestag der Reformation durch Martin Luther zum einmaligen Feiertag zu erheben.[56]
Derzeitige Wahlergebnisse und Sitze
Zitate
Eine stets aktualisierte Zitatsammlung findet sich ebenfalls auf der Aufklärungsseite „Wir sind Grün“.[57]
- „Die Grünen hingegen sind ganz und gar Partei des öffentlichen Dienstes, er bildet ihr eigentliches Rückgrat, daher auch die ausufernden Sozialprogramme in ihrem Forderungskatalog, die ja nicht nur den Bedürftigen zugutekommen, sondern mindestens ebenso verlässlich den Agenten des Sozialstaats, die diese Programme exekutieren. Ihre treueste Anhängerschaft hat die Ökopartei traditionell neben der BAT-Boheme in den Betreuungsberufen, also dem kaum noch zu überschauenden Heer der Sozialarbeiter und psychologisch geschulten Fachkräfte, die von den sozialstaatlichen Reparaturaufträgen leben.“ — Jan Fleischhauer in einer Spiegel-Kolumne am 17. Januar 2010
- „Es gibt mehrere Veränderungen. Die Grünen waren 1980 eine kleine Partei, aber sie drückten in ihrer Mitgliedschaft die Vielfalt des Lebens aus. Es gab Reiche und Arme, sowohl beruflich Etablierte wie auch Suchende und gründlich Gescheiterte, es gab neben vielen Intellektuellen durchaus Arbeiter, Hausfrauen, Handwerker, Bauern. Damals hatten die Grünen die Chance, die Partei ‚von Gruhl bis Dutschke‘ zu werden, also Wertkonservative und nationale Linke, Ökolibertäre und demokratische Sozialisten zu vereinen. Dass dies scheiterte, machte aus den Grünen eine hundsgewöhnliche ‚FDP 2.0‘. Gravierende Veränderungspunkte waren des Weiteren: Als 1985 der Stasi-Agent Dirk Schneider die Deutschlandpolitik der grünen Bundestagsfraktion an sich riss, als Joschka Fischer 1998 sich als Lieblingsschoßhund der US-Außenministerin Madeleine Albright das Rüstzeug für seine jetzige Tätigkeit in der internationalen Beratungsfirma ‚Joschka Fischer and Company‘ erwarb, wurde aus den Grünen nach und nach eine volksfeindlich-globalistische Anti-Deutschland-Partei im Schlepptau der internationalen Hochfinanz.“ — Rolf Stolz, Gründungsmitglied der Partei Die Grünen [58]
Siehe auch
Literatur
- ExpressZeitung:
- Die Sexualisierung unserer Kinder, Doppelausgabe 53/54 (März/April 2023), Vorstellung und Bezugsnachweis
- Energie(w)ende, Ausgabe 47 (Mai 2022), Vorstellung und Bezugsnachweis
- Die hybride Kriegführung, Ausgabe 31 (Februar 2020), Vorstellung und Bezugsnachweis
- Mit der «Grünen Kulturrevolution» in die weltweite Klimadiktatur?, Ausgabe 27 (Juli 2019), Vorstellung und Bezugsnachweis
- Klimawandel menschgemacht?, Ausgabe 9 (August 2017), Vorstellung und Bezugsnachweis
- Lyle Rossiter: Die liberale Agenda: Analyse der Geisteskrankheit linker Meinungsdiktatoren, J. K. Fischer Verlag, 2018, ISBN 978-3941956179 [496 S.]
- Michael Grandt: Die Grünen: Zwischen Kindersex, Kriegshetze und Zwangsbeglückung, Kopp Verlag, Rottenburg am Neckar 2015, ISBN 978-3864452185
- Günter Scholdt: Die Denunzianten-Republik. Über Saubermänner, Säuberfrauen und Schmuddelkinder. Lichtschlag Medien und Werbung, Meerbusch 2018, ISBN 978-3939562832 [232 S.]
- Torsten Mann: Rote Lügen in grünem Gewand: Der kommunistische Hintergrund der Öko-Bewegung, Verlag Torsten Mann, Edition Weltoktober, 2015, ISBN 978-3946168058 [224 S.] Buchvorstellung und Bestellmöglichkeit
Verweise
- Das transatlantische grüne Netzwerk, einprozent.de, 2. September 2022
- Themenpapier zu grünen Politikinhalten, Netzpräsenz Grüner Mist, 2021
- Grünen-Politiker wegen erfundener rechter Gewalt vor Gericht, Junge Freiheit, 16. März 2023 (archiviert)
- Lothar Reinhard (Gründungsmitglied) über die Zustände in seiner ehemaligen Partei
- Jan Fleischhauer: Die Grünen und ihre Wähler, Deutschlandradio Kultur, 21. August 2009
- Götz Kubitschek: Zehn Thesen zu Boris Palmer, Sezession im Netz, 12. Mai 2017
- Frank Bachner: Berliner Verwaltung förderte Projekt. Ein Experiment: Jugendliche an Pädophile übergeben, Der Tagesspiegel, 31. Mai 2015
- Paul Rosen: Affäre Volker Beck. Leben in einer Parallelwelt, Junge Freiheit, 7. Mai 2016
- Frontbericht zu Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen, YouTube
- Jutta Ditfurth packt über die Grünen aus, YouTube
- Jutta Ditfurth: Neue Kriegspartei: Der Weg der Grünen in die NATO, Gegenmeinung, 16. Mai 2009
- Friedenskarrierist Bütikofer am Ziel angekommen, Gegenmeinung, 6. Juni 2009
- Grünen-Parteitag – Warum wir keine Staatsreligion brauchen, Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, 10. Juni 2021
Karikaturen
- Intensivtäter – Gewalt-/Intensivtäter würden Grüne wählen, europa2009wahl – Marieluise Beck meinte zur Ausländergewalt gegenüber Inländern lapidar: „Das müssen wir aushalten.“
- Götz Wiedenroth:
Fußnoten
Herbert Gruhl, Haußleiter, Helmut Neddermeyer (1979) • August Haußleiter (nach dessen Rücktritt im Juni: Dieter Burgmann), Petra Kelly, Norbert Mann (1980) • Dieter Burgmann, Petra Kelly, Manon Maren-Grisebach (1981/82) • Manon Maren-Grisebach, Wilhelm Knabe, Rainer Trampert (1982/83) • Wilhelm Knabe, Rainer Trampert, Rebekka Schmidt (1983/84) • Rainer Trampert, Lukas Beckmann, Jutta Ditfurth (1984/87) • Jutta Ditfurth, Regina Michalik, Christian Schmidt (nach dem Rücktritt des Vorstandes im Dezember 1988 übernahm das Amt kommissarisch der Bundeshauptausschuß) (1987/89) • Ralf Fücks, Ruth Hammerbacher, Verena Krieger (1989/90) • Renate Damus, Heide Rühle, Hans-Christian Ströbele (1990/91) • Marianne Birthler, Wolfgang Ullmann, Gerd Poppe, Werner Schulz, Katrin Göring-Eckardt, Christiane Ziller, Petra Morawe, Burghardt Brinksmeier, Uwe Lehmann (1991/93) • Marianne Birthler, Ludger Volmer (1993/94) • Krista Sager, Jürgen Trittin (1994–1996) • Jürgen Trittin, Gunda Röstel (1996–1998) • Gunda Röstel, Antje Radcke (1998–2000) • Renate Künast, Fritz Kuhn (2000–2001) • Fritz Kuhn, Claudia Roth (2001–2002) • Angelika Beer, Reinhard Bütikofer (2002–2004) • Reinhard Bütikofer, Claudia Roth (2004–2008) • Claudia Roth, Cem Özdemir (2008–2013) • Cem Özdemir, Simone Peter (2013–2018) • Annalena Baerbock, Robert Habeck (2018–2022) • Ricarda Lang (2022-2024), Omid Nouripour (2022-2024) • Felix Banaszak, Franziska Brantner (seit 2022)