Baerbock als Spitzenkandidatin auf einem Wahlkampfplakat ihrer Partei
Bündnis 90/Die Grünen zur BRD-Bundestagswahl am 26.9.2021
Annalena Charlotte Alma Baerbock ( 15. Dezember 1980 in Hannover) ist eine deutsche Politikerin. Sie gehört der Atlantik-Brücke an, einer 1952 in Berlin gegründeten amerikanisch-deutschen Netzwerk- und Lobbyorganisation. Der Verein dient der Findung, Förderung und Heranziehung von deutschem politischen Führungspersonal, welches die Vorgaben und Interessen der bestimmenden Kreise der Vereinigten Staaten von Amerika über den Atlantik hinweg in BRD-Politik umsetzt. Das Weltwirtschaftsforum bereitete die bereits bewährte politische Propagandistin auf Führungsaufgaben in ihrem Metier vor, gab ihr 2020 den Status eines Young Global Leader und nahm sie in das Funktionärskorps der NWO und in die entsprechenden globalen Netzwerke auf.
Baerbock stand mehrere Jahre, bis Januar 2022, der BRD-Blockpartei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vor. Als Folge der Bundestagswahl 2021 und des Koalitionsvertrages zwischen SPD, Grünen und FDP („Ampel-Koalition“), übertrug man Baerbock am 8. Dezember 2021 die Verwaltung des Auswärtigen Amts. Noch am selben Tag erfolgte ihr Antrittsbesuch in Paris, danach ging es nach Brüssel und Warschau. Den zweiten Tag im Amt nutzte die nunmehrige Spitzendiplomatin, um auf großer Bühne Rußland und China zu drohen.[1]
Baerbock befürwortete die Zwangsimpfung gegen COVID-19 ab 18 Jahren.
Werdegang
Annalena Baerbock, ev.-luth., ist die Tochter eines Maschinenbauingenieurs und einer Sozialpädagogin. Sie wuchs in einem kleinen Dorf südlich von Hannover auf. Ihr Elternhaus beschrieb sie als eine Art „Hippiehaushalt“,[2] als Kind wurde sie oft zu Anti-Atomkraft- oder Friedensdemonstrationen mitgenommen.
Als Schülerin verbrachte Baerbock ein Austauschjahr in Florida. Nach dem Abitur an der Humboldtschule in Hannover studierte sie von 2000 bis 2004 im Diplomstudiengang Politikwissenschaft an der Universität Hamburg. Im Nebenfach belegte sie öffentliches Recht/Europarecht. Sie verließ die Universität mit einem Vordiplom. Anschließend wechselte sie an die London School of Economics and Political Science (LSE) und bereits im nächsten Jahr (2005) erkannte man ihr dort einen Master in „Public International Law“ (LL.M.) zu.[3][4][5] 2009 begann sie an der Freien Universität in Berlin eine Promotion über „Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe“,[6] die sie jedoch seit 2013 ruhen ließ und schließlich endgültig abbrach. Baerbock hatte von April 2009 bis Dezember 2012 für ihre nicht beendete Promotion eine Unterstützung von mehr als 40.000 Euro von der parteinahen Heinrich-Böll-Stiftung erhalten.[7][8] Baerbock bezeichnete sich verschiedentlich als Völkerrechtlerin. Der Ausdruck ist nicht geschützt, weder ist er eine akademische noch eine Berufsbezeichnung, allenfalls kann er als Zusatz für eine Volljuristin mit entsprechendem Schwerpunkt hingehen – Baerbock ist jedoch keine Volljuristin, denn dazu fehlen ihr beide Staatsexamen.[9][10][11][12][13][14]
Wirken
Von 2000 bis 2003 arbeitete Baerbock als freie Mitarbeiterin bei der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“[15] und 2005 als Trainee beim British Institute of Comparative and Public International Law. Über Praktika im Europarat und beim Europäischen Parlament fand sie zur EU-Politik. Von 2005 bis 2008 war sie Büroleiterin der GRÜNEN EU-Abgeordneten Elisabeth Schroedter[16] in Potsdam (Brandenburg) und im Anschluß bis 2009 Referentin für Außen- und Sicherheitspolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.[17] Seit 2005 Parteimitglied, amtierte Baerbock von 2008 bis 2013 als Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Europa und gehörte von 2012 bis 2015 dem GRÜNEN-Parteirat an. Von 2009 bis 2012 war sie zudem Vorstandsmitglied der Europäischen Grünen Partei. Daneben engagierte sich Baerbock in der brandenburgischen Landespolitik, wo die Folgen des Braunkohle-Tagebaus zu den wichtigsten Themen ihrer Partei gehörten. Ab 2008 saß sie im Vorstand der brandenburgischen GRÜNEN und wurde im November 2009 neben Benjamin Raschke zur Ko-Vorsitzenden des Landesverbandes gewählt, nachdem die Partei bei der Landtagswahl zwei Monate zuvor mit 5,7 % der Zweitstimmen erstmals seit 15 Jahren wieder den Einzug in den Landtag geschafft hatte. Den Landesverband neu aufzustellen und die Parteistrukturen zu professionalisieren, zählte zu Baerbocks vordringlichen Aufgaben in diesem Amt, das sie bis 2013 ausübte.
Bereits 2009 hatte Baerbock ohne Erfolg auf Listenplatz 3 der grünen Landesliste für den Bundestag kandidiert. Als Spitzenkandidatin der brandenburgischen GRÜNEN erlangte sie dann bei der Bundestagswahl im September 2013 ein Mandat, das sie bei der Wahl 2017, erneut als Spitzenkandidatin, verteidigte. In ihrer ersten Legislatur als Abgeordnete war Baerbock klimapolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion und Sprecherin der Landesgruppe Ost, gehörte dem Wirtschafts- und Energieausschuß sowie dem Ausschuß für Angelegenheiten der Europäischen Union (EU) an und wurde zudem als stellvertretendes Mitglied in die Parlamentarische Versammlung des Europarates delegiert. In der Legislatur ab 2017 wurde sie Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In der grünen Oppositionsfraktion (Vorsitz: Katrin Göring-Eckardt, Anton Hofreiter) erwarb sich Baerbock den Ruf einer Klimapolitikerin, die für konsequente CO₂-Maßnahmen eintrat. 2007 hatte sich die Bundesregierung selbst zum Ziel gesetzt, die CO₂-Emissionen bis 2020 um 40 % gegenüber 1990 zu reduzieren, was über bestehende Zielvereinbarungen der EU hinausging und die bundesdeutsche Vorreiterrolle bei der sog. Energiewende – weg von fossilen und atomaren, hin zu erneuerbaren Energiequellen – bekräftigen sollte. Bis 2017 zeichnete sich jedoch zusehends ab, daß die BRD sein 2020er-Ziel verfehlen würde, u. a. weil der Ausbau der regenerativen Energien abgebremst und seit dem beschleunigten Atomausstieg (ab 2011) wieder mehr Kohlestrom produziert wurde, um Schwankungen bei Windkraft- und Solaranlagen auszugleichen.
Baerbocks Treffen mit dem jüdischen Finanzoligarchen
George Soros, auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2019
Nach vier Jahren Großer Koalition aus CDU/CSU und SPD unter der Kanzlerin Angela Merkel (CDU) konzentrierten sich die GRÜNEN im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017 auf ihr Kernthema Ökologie; zu ihren zentralen Forderungen gehörten der Ausstieg sowohl aus dem Verbrennungsmotor als auch aus der Kohleenergie bis 2030. Bei der Wahl am 24. September 2017 erlitten die Unionsparteien (32,9 %) und die SPD (20,5 %) herbe Stimmenverluste. Die GRÜNEN blieben mit 8,9 % Stimmenanteil die kleinste Fraktion nach der LINKEN (9,2 %). Neu hinzu kam als drittstärkste Kraft mit 12,6 % die Alternative für Deutschland (AfD), während die 2013 an der 5 %-Hürde gescheiterte FDP mit 10,7 % ins Parlament zurückkehrte. Da die SPD zunächst eine Fortführung der bisherigen Koalition ausschloß, kam es zu Sondierungsgesprächen für eine sog. Jamaika-Koalition (Schwarz-Gelb-Grün), bei denen der Kohleausstieg und die Flüchtlingspolitik zu den Hauptstreitpunkten zählten. Dem 14-köpfigen grünen Sondierungsteam gehörte Baerbock als Koordinatorin der Gruppe Europa und als Mitglied der Gruppe Klima, Energie, Umwelt an. Nach vier Wochen schwieriger Verhandlungen, die bereits tief in Details vordrangen, brach die FDP schließlich die Sondierung ab. Am Ende fand sich die SPD dann doch zu Gesprächen mit der Union bereit, die im Februar 2018 in einen Koalitionsvertrag mündeten.
Baerbock wurde am 27. Januar 2018 auf der Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover neben Robert Habeck zur Parteivorsitzenden gewählt.
Seit der Proklamation der GRÜNEN Kanzlerkandidatin gefallen sich etablierte Medien als offene Wahlkampfhelfer. In den Redaktionsstuben hat die Verbotspartei die absolute Mehrheit. (April 2021)
Baerbock gendert und spricht in Gesprächsrunden von „Bund der Steuer-Innen-Zahler“, „Desinfikationsmittel“, „Grundschauen schulen“ und bezeichnet Thüringens FDP-Chef Thomas Kemmerich als „Nazi“, den man als Ministerpräsident verhindert hatte und nennt „Kobold“ als Rohstoff.[18] Weitere ihrer Versprecher sind: „Wir Greichen auf das Herzstück dieser Demokratie.“ „Den letzten Jahren so Erwickelt.“ „Europa hat jetzt zum Grück.“ „Das Länd, das Land hält zusammen.“ „Wie kann man nicht Emonotial sein?“[19]
In der Corona-Krise 2020 war Baerbock Befürworter der rechtsbeugenden Maßnahmen des BRD-Regimes.[20] U. a. forderte sie Zwangsimpfungen.[21]
Der im März 2021 vorgelegte Wahlprogrammentwurf der GRÜNEN („Deutschland. Alles ist drin“) versprach einen sogenannten „klimagerechten Wohlstand“ für alle. U. a. soll ab 2030 ein Tempolimit (130 km/h) auf Autobahnen eingeführt und nur noch emissionsfreie Autos zugelassen werden. Eine Reform des Einwanderungsgesetzes („Einwanderungsministerium“) zählte zu den weiteren Forderungen. So will Baerbock eine „einladende Zuwanderungspolitik“ für „gering- und unqualifizierte Arbeitskräfte“ durchsetzen. Bereits nach fünf Jahren sollen sie Staatsbürger werden und ihre Familien nachholen.[22]
Baerbock schreibt die soziale Marktwirtschaft der SPD zu.[23]
Baerbock ist Kandidatin für den „Great Reset“ des Weltwirtschaftsforums (WEF).
Baerbock war am 5. Mai 2021 bei der NATO Vorfeldorganisation „Atlantic Council“ (EU/US Future Forum 2021), wo sie sich, interviewt vom CNN-Journalisten Fareed Zakaria, vor allem zu ihrer Vorstellung von bundesdeutscher Außenpolitik äußerte. Immer wieder läßt sie dabei erkennen, wie sehr die GRÜNEN mit der politischen Agenda des US-Präsidenten Joe Biden harmonieren würden (gegen Nord Stream 2, kein Patentschutz für Corona-Impfstoffe, NATO, Waffenlieferung an die Ukraine).
Mit Blick auf die Bundestagswahl im September 2021 hatten die GRÜNEN entschieden, erstmals ein Kanzlerkandidaten ins Rennen zu schicken, das offener denn je erschien, nachdem die Langzeit-Kanzlerin Merkel ihren Abschied angekündigt hatte. Sowohl Baerbock als auch Habeck zeigten Ambitionen, wollten sich über die „K-Frage“ jedoch untereinander einigen. Ihre Entscheidung gaben sie am 19. April 2021 bekannt – Baerbock sollte Kanzlerkandidatin werden – und kamen damit der Union zuvor, in der sich nach einer quälenden Debatte der eben erst gewählte CDU-Vorsitzende Armin Laschet gegen den CSU-Chef Markus Söder durchsetzte. Ein Parteitag im Juni sollte Baerbocks Nominierung bestätigen (98,5 Prozent), was als Formsache galt.[24]
Erst als Kanzlerkandidatin der GRÜNEN hat sie die nicht angegebenen Nebeneinkünfte von 25.220,28 Euro (54.500 Euro), für die Jahre 2018 bis 2020, dem Bundestag gemeldet.[25][26][27][28] Als Bundestagsabgeordnete hat Baerbock in den drei Jahren rund 360.000 Euro verdient.
Unstimmigkeiten im Lebenslauf
Im Mai 2021 wurden mehrere Unstimmigkeiten im Lebenslauf der GRÜNEN-Kanzlerkandidatin Baerbock aufgedeckt (siehe oben).[29][30][31] Auslöser war ein NDR-Interview (November 2020), in dem Baerbock sich als „Völkerrechtlerin“ titulierte und ihren Co-Vorsitzenden Robert Habeck als jemanden bezeichnete, der sich mit „Hühnern, Schweinen und Kühe melken“ auskenne.[32] Beim German Marshall Fund (GMF) war sie nur Absolventin (Alumna),[33] da sie ein Stipendium hatte, und kein Mitglied, wie ihr Lebenslauf behauptete. Beim Hohen Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) kann man kein Mitglied werden. Ihre Mitgliedschaft im Europa/Transatlantik-Beirat der Heinrich-Böll-Stiftung nahm Baerbock zurück.[34][35]
Heftige Kritik erntete Baerbock Anfang Juni 2021 mit ihrer Forderung einer weiteren Erhöhung des Benzinpreises um 16 Cent pro Liter.[36][37] Strittig war letztlich der Zeitrahmen, in dem diese Preiserhöhungen umgesetzt werden sollten.[38]
Im Juni 2021 wurden Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock bekannt[39] – sie habe Teile in ihrem Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ aus dem Weltnetz, u. a. bei Joschka Fischer,[40] Jürgen Trittin und Robert Habeck abgeschrieben.[41][42][43][44][45][46][47]
Baerbock und Robert Habeck wollen ein „Klimaschutzministerium“ aufbauen, welches alle Politikbereiche dominiert.[48]
Im August 2021 forderte Baerbock Kontingente von Flüchtlingen aus Afghanistan aufzunehmen.[49][50][51][52] Des weiteren forderte sie für privat genutzte Lastenfahrräder Anspruch auf einen Zuschuss von 1.000 Euro[53] und forderte die Absage der Fußball-WM in Katar.[54]
Im September 2021 forderte Baerbock eine bundesweite anonyme Meldeplattform, auf der Bürger ihre Mitmenschen denunzieren können, falls sie einen Steuerbetrugsverdacht hegen.[55][56][57]
Außenminister (Dezember 2021)
Baerbock, wie insgesamt große Teile der GRÜNEN, gelten als NATO-freundlich und stehen im Verdacht, in außenpolitischen Fragen tendenziell auf die in Washington D.C. formulierten Leitlinien zu hören anstatt genuin deutsche Interessen zu verfolgen.[58] Stimmen mehren sich, daß die Wahl Baerbocks als Bundesminister des Auswärtigen dem Vaterland schaden könnte, nicht nur, weil sie über keinerlei Diplomatieerfahrung verfügt, sondern weil zahlreiche moslemische Länder Verhandlungen oder gar außenpolitische Vorhaltungen von einer Frau vollständig ablehnen werden. Sie wird dort ggf. geduldet, aber nicht ernst genommen. Baerbock betonte in ihrer Antrittsrede:
- „Auf unser Land bleibt Verlaß. Wir stehen fest zur europäischen Einigung, zum transatlantischen Bündnis und zu unseren multilateralen Verpflichtungen - sicherheitspolitisch verläßlich, außenpolitisch klar positioniert. Gleichzeitig hat sich diese neue Regierung der Modernisierung des Landes verschrieben - auch um die Grundlagen unserer internationalen Rolle zu stärken. Diese Modernisierung gelingt jedoch nur, wenn sie international eingebettet sind.“
Im Februar 2022 holte Baerbock die Internationale Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan, die auch „Agenda Contributor“ beim Klaus Schwabs World Economic Forum ist, als Klimabeauftragte ins Auswärtige Amt.[59]
Zwei Monate nach Amtsantritt besucht Baerbock die zionistische Gedenkstätte Yad Vashem in Israel.
Mitgliedschaften und Netzwerk
Eine Netzpräsenz des
WEF weist seit 2020 Baerbock als Mitglied des
NWO-Kaders aus, man verlieh ihr den Status
Young Global Leader
- Mitglied des Deutschen Bundestages seit September 2013
- Atlantik-Brücke e.V.
- American Council on Germany
- Flüchtlingshilfeverein „Hand in Hand Potsdam“ (früher Vorsitz)
- Amnesty International✡
- Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland – BUND e.V.
- Europa-Union Deutschland
- Europa/Transatlantik-Beirat der Heinrich-Böll-Stiftung, ausgeschieden 2018[60] (Unstimmigkeit im Lebenslauf 2021)
- Ferner Alumna (Marshall Memorial Fellowship) des German Marshall Fund✡ (Globalisierungsorganisation der Finanzoligarchie), Absolventin 2011[61] (Unstimmigkeit im Lebenslauf 2021)
- Greenpeace
- Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)
- European Council on Foreign Relations (ECFR)[62]
- Stiftungsrat Leo-Baeck-Stiftung✡
- Soziale Stadt Potsdam e. V.
- Solarverein Potsdam
- Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR),[63] Spende 2013 (Unstimmigkeit im Lebenslauf 2021)
- Im April 2016 übernahm Baerbock eine Bürgschaft für die Einreise eines syrischen Kriegsflüchtlings im Rahmen der Initiative der „Flüchtlingspaten Syrien e. V.“
- „Class 2020“ im Forum of Young Global Leaders, des Weltwirtschaftsforums (WEF)[64][65] (Agenda 2030, „Great Reset“)
- Landesvorsitzende der Grünen in Brandenburg (2009–2013). Als ehrenamtliche Landesvorsitzende in Brandenburg erhielt sie eine Aufwandsentschädigung von 226,76 Euro (2011), 400 Euro (2012) pro Monat, als Landesvorsitzende 63.800,00 Euro (2013) im Jahr.
- ehrenamtliches Vorstandsmitglied der Europäischen Grünen Partei (2009–2012)
- ehrenamtliche Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Europa (BAG, 2008–2013)
Zitate
Zitate von Baerbock
- „Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden, liebe Freundinnen und Freunde.“ — Phoenix, Baerbock am EU-Wahlabend 26. Mai 2019
- „Deutschland hat Pro-Kopf-Emissionen von neun Gigatonnen pro Einwohner. Bangladesch, das ist zehnmal mehr als Bangladesch zum Beispiel.“
- „Kobold – wo kommt das eigentlich her? Wie kann das recycelt werden? […] Es gibt auch Batterien, die auf Kobold verzichten können.“
- „In manchen Dingen sind wir einfach sehr anders. Und da gibt’s natürlich Themen, ja. Vom Hause her, kommt er, Hühner, Schweine, äh, ich weiß nicht, was haste?, Kühe melken. Ich komme eher aus’m Völkerrecht. Ja, äh, da, äh kommen wir aus ganz anderen Welten im Zweifel.“ — In der NDR-Dokumentation „Baerbock und Habeck – Kurs aufs Kanzleramt?“ vom 23. November 2020
- „Die Klimakrise regelt kein Markt, weil dem Markt sind Menschen herzlich egal.“ — Deutscher Bundestag am 7. September 2021
- „Jedes Verbot ist auch ein Innovationstreiber.“ — ARD/ZDF-Bundestagswahlkampfveranstaltung „Das TV-Triell“, 12. September 2021
Zitate über Baerbock
- „1 Baerbock – Maßeinheit, Berechnungsformel: »Unsinn = (Abgekupfert + Verbaselt) x Fettnäpfchen«“[66]
Familie
Annalena Baerbock ist seit 2007 mit dem Politikberater und PR-Manager Daniel Holefleisch (* 1973) verheiratet. Das Paar hat zwei Töchter. Nachdem Holefleisch zwölfeinhalb Jahre für die Unternehmenskontakte der GRÜNEN zuständig war, ist er seit 2017 „Senior Expert Corporate Affairs“ (Lobbyist) bei der Deutschen Post DHL Group in Berlin.[67] Sein Fokus liegt auf den Politikfeldern E-Commerce, Datenschutz, Finanzen und Human Resources. Damit ist Holefleisch im Unternehmen für die Politikkontakte zuständig. Zu Baerbocks Freizeitbeschäftigung zählt das Trampolinspringen, das sie früher als Leistungssport betrieb.
Siehe auch
Literatur
- F. William Engdahl:
- Die Denkfabriken. Wie eine unsichtbare Macht Politik und Mainstream-Medien manipuliert. Kopp Verlag, Rottenburg 2019, 3. Aufl. als Sonderausgabe April 2021 [inhaltlich Stand 2014], ISBN 978-3864457081
- Geheimakte NGOs: Wie die Tarnorganisationen der CIA Revolutionen, Umstürze und Kriege anzetteln, Kopp Verlag, 3. Auflage als Sonderausgabe 2018, ISBN 978-3864456404 [268 S.]
Verweise
Fußnoten
- ↑ Betreffend Rußland: Auch Baerbock droht Russland im Fall einer Grenzverletzung mit schwerwiegenden Folgen, SNA News (Berlin), 9. Dezember 2021
- ↑ Ihr Elternhaus, sagte Baerbock mit liebevoller Nachsicht, sei „bisschen so ein Hippiehaushalt“ gewesen. Sie kommt vom Dorf in Niedersachsen, wollte eigentlich Kriegsreporterin werden und trat mit 25 Jahren bei den Grünen ein. Bis dahin hatte sie Politik studiert und einen Master in Völkerrecht in London gemacht. Baerbock arbeitete drei Jahre für eine grüne Europaabgeordnete in Brüssel, bevor sie 2009 an die Spitze des kleinen Brandenburger Landesverbands befördert wurde. Er machte 2012 von sich reden, als der Schatzmeister mit der Kasse durchbrannte. — Süddeutsche Zeitung, 11. Dezember 2017
- ↑ Baerbock zahlte für ihr Auslandsstudium an der London School of Economics (LSE) im Studienjahr 2004/05 rund 11.300 Euro Studiengebühren. Das teilte die LSE auf Anfrage des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) mit. Die Studiengebühren für den einjährigen Studiengang Master of Laws (LL.M.) lagen damals bei 7782 britischen Pfund, nach damaligem Umrechnungskurs ungefähr 11.284 Euro. — FOCUS, 26. Mai 2021
- ↑ In Baerbocks Lebenslauf war zuvor der Titel „Master of Laws (LSE)“ falsch geschrieben.
- ↑ Ungereimtheiten um den Bachelor-Abschluss der deutschen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, Plagiatsgutachten.com
- ↑ Recherchen hätten ergeben, daß zum Zeitpunkt als Annalena Baerbock an der FU Berlin immatrikuliert war, eine Dissertation „mit genau diesem Titel“ im Jahr 2012 erschienen ist – und zwar auf Englisch: „Humanitarian Aid and Natural Disasters: A Study of Selected European Countries“ (Deutsch: Humanitäre Hilfe und Naturkatastrophen: Eine Studie über ausgewählte europäische Länder). Der Autor, ein gewisser Matteo Garavoglia, Experte für Rhetorik und Interkulturelle Kompetenz, hatte jedoch nicht in Völkerrecht, sondern Politikwissenschaften promoviert. Die beiden Titel zeigen eine verblüffende Ähnlichkeit. Wollte man durch Begriffsverdrehung und mit einem Untertitel eine mögliche Verbindung unkenntlich machen? (Österreichische Boulevard-Magazin „eXXpress“)
- ↑ In dieser Zeit habe sie für 39 Monate Leistungen bezogen. Das „Lebenshaltungsstipendium für Promovierende“ habe damals monatlich 1050 Euro betragen.
- ↑ Mit Einzelheiten zum Bildungsweg Baerbocks beschäftigt sich kritisch u. a. Hadmut Dannisch in seinem Netzjourrnal.
- ↑ Vierjähriges Studium des „öffentlichen Rechts“ an der Universität Hamburg in Annalena Baerbocks Lebenslauf verschwunden und nun wieder da, Plagiatsgutachten.com
- ↑ Nächster Etikettenschwindel bei Annalena Baerbock: Die „Doktorandin des Völkerrechts“, die seit 2015 keine mehr ist, Plagiatsgutachten.com
- ↑ Wieder einmal steht eine Website-Änderung bei Annalena Baerbock bevor: Sie führt den Grad „LL.M.“ auf eine „untersagte“ Art, Plagiatsgutachten.com
- ↑ Die fabulierende Welt der Annalena: Falschangaben im Lebenslauf sonder Zahl, Quatschmeldungen am laufenden Band, Zitatprobleme und ein Textplagiat von Joe Biden, Plagiatsgutachten.com
- ↑ Die sakrosankte Masterthesis der Bundeskanzlerin in spe Annalena Baerbock, Plagiatsgutachten.com
- ↑ Selbstbeschreibung und Wirklichkeit oder: Die (Selbst- und Fremd-)Dekonstruktion der Annalena Baerbock, Plagiatsgutachten.com
- ↑ Roland Tichy: Wer wird Politikerin? Annalena Baerbocks schwierige Wahrheiten und die Verantwortung der Grünen, Tichys Einblick, 8. Juni 2021
- ↑ „Nein, Frau #Baerbock war nicht von 2005 bis 2008 Büroleiterin der Europaabgeordneten Elisabeth Schroedter in Brüssel und sie hat nicht drei Jahre in Brüssel gearbeitet, wie behauptet wird. Sie hat in dieser Zeit höchstens mit ihrer Kollegin in Brüssel telefoniert.“ (Markus Kühbacher, Twitter, 5. Juni 2021)
- ↑ Zwischen Studium und Promotion arbeitete Baerbock von 2005 bis 2008 als „Büroleiterin der Europaabgeordneten Elisabeth Schroedter“ (Grüne) – laut Plagiatsjäger Dr. Stefan Weber tatsächlich erst ab Ende 2006 als Büroleiterin – und in den Vor-Stiftungsjahren 2008/2009 als „Referentin für Außen und Sicherheitspolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN“, steht in ihrem inzwischen mehrfach korrigierten Lebenslauf.
- ↑ 2019 hat Baerbock im ARD-Sommerinterview beim Thema Energie über den Rohstoff „Kobold“ gesprochen hatte – gemeint war natürlich Kobalt.
- ↑ Weitere Sprachfehler: Baerböcke: Wie „Scheiße“ war Baerbocks Rede wirklich?, Politikstube, 13. Juni 2021 (Video 4:55 min)
- ↑ „Die Bündnis-Grünen sind strikt gegen weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Ihre Ko-Vorsitzende Baerbock sagte im „Interview der Woche“ des Deutschlandfunks, angesichts der aktuellen Entwicklung dürften jetzt keine neuen Bereiche geöffnet werden. Die dritte Welle drohe.(...)“ (21. Februar 2021)
- ↑ Annalena Baerbock eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen: „Eine Impfpflicht ist in unserem Land gesetzlich, rechtlich, juristisch nicht ganz einfach.“ Es gebe aber Berufszweige etwa bei der Bundeswehr, wo so etwas möglich sei. Es könne dazu kommen, dass man „über die Frage weiterer Impfpflichten in einzelnen Berufsgruppen“ sprechen müsse. Die Grünen-Chefin verwies insbesondere auf die Lage in den Schulen und auf Kinder, die wegen ihres jungen Alters noch nicht geimpft werden könnten. (Tagesschau24 nach der Aufzeichnung des ARD-Sommerinterview, 22. August 2021)
- ↑ Dorothea Siems: Baerbocks Migrationspolitik gefährdet unseren Sozialstaat, WELT, 27. April 2021
- ↑ Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat im Bundestag mit einem historischen Rückgriff irritiert, der die soziale Marktwirtschaft dem falschen Urheber zuordnet. Im Internet gab es dafür Häme – ihre Partei ordnete den Satz nun als Versprecher ein. Als „Vater der sozialen Marktwirtschaft“ gilt allerdings der erste Wirtschaftsminister der Bundesrepublik und spätere Bundeskanzler Ludwig Erhard von der CDU. Es geht dabei um die Verbindung von freier Marktwirtschaft, staatlicher Regulation und Sozialstaat. In den sozialen Netzwerken kritisierten etliche User den Fehler. Sie sprachen wahlweise von „Geschichtsfälschung“ oder aber amüsierten sich einfach nur über den „#Baerbock“, den die Grünen-Chefin geschossen habe. (WELT, 8. Mai 2021)
- ↑ Baerbock wurde mit 98,5 Prozent als Kanzlerkandidatin bestätigt.
- ↑ Insgesamt handelt es sich um 25.220,28 Euro:
November 2018 - 6.788,60 € (Sonderzahlung Weihnachten)
November 2019 - 9.295,97 € (Sonderzahlung Weihnachten und Wahlerfolg)
November 2020 - 7.635,71 € (Sonderzahlung Weihnachten)
Dezember 2020 - 1.500 € (coronabedingte Sonderzahlung)
Baerbock erhält laut Finanz- und Ehrenordnung des GRÜNEN-Vorstandes für den Parteivorsitz kein Gehalt, weil sie gleichzeitig ein Bundestagsmandat innehat. Bundestagsabgeordnete müssen ihre Einkünfte für jede Nebentätigkeit sowie Spenden offenlegen, sofern sie mehr als 1.000 Euro im Monat oder 10.000 Euro im Jahr betragen. Beteiligungen an Kapital- wie an Personengesellschaften müssen bereits ab 5 Prozent (bisher 25 Prozent) angezeigt und veröffentlicht werden. Einkünfte aus solchen Beteiligungen wie Dividenden oder Gewinnausschüttungen müssen ebenso offengelegt werden wie Aktienoptionen. Alle Mitarbeiter der Grünen-Geschäftsstelle bekamen diese Zahlungen.
- ↑ Das Amt des Parteivorsitzenden ist ein Ehrenamt. So erhalten die Parteivorsitzenden der AfD, der CDU, der CSU und der FDP weder ein Gehalt noch sonstige Sonderzahlungen.
- ↑ Baerbock hat mehr als 25.000 Euro Nebeneinkünfte nicht bei der Bundestagsverwaltung angegeben, obwohl das für Bundestagsabgeordnete wie sie vorgeschrieben ist.
- ↑ Die „Bild“ spricht von 54.500 Euro, die nachgemeldet wurden. Bei den Beträgen handelt es sich demnach um Sonderzahlungen zwischen 17.500 und 37.000 Euro.
- ↑ Stefan Beig: Annalena Baerbocks mittlerweile siebenter Titel-Fehler: Die Grüne Kanzlerkandidatin führt den Titel „LL.M.“ falsch, Exxpress, 2 Juni 2021
- ↑ Kanzlerkandidatin der Grünen – „Das war Mist“: Baerbock gesteht Fehler bei Lebenslauf ein, Junge Freiheit, 8. Juni 2021
- ↑ Im August 2011 habe sich die Politikerin auf ihrer Homepage als „wiss. Mitarbeiterin am British Institute of Comparative and Public International Law (2005)“ bezeichnet. Mittlerweile wurde aus der wissenschaftlichen Mitarbeiterin ein „Trainee“ (Auszubildender). (Junge Freiheit, 8. Juni 2021)
- ↑ Ferdinand Knauß: Baerbock über Habeck: „Hühner, Schweine, Kühe melken“, Tichys Einblick, 14. Mai 2021
- ↑ Nur mit der offiziellen Mitgliedschaft im sogenannten „Alumni Leadership Council“ hätte Baerbock jedoch die Möglichkeit gehabt sich, „weiter im GMF zu engagieren“, erklärte eine Sprecherin des GMF gegenüber der BILD.
- ↑ Drei weitere Unstimmigkeiten aufgetaucht – Zehn Fehler in Baerbocks Lebenslauf, Junge Freiheit, 5. Juni 2021
- ↑ Vier weitere Unstimmigkeiten aufgetaucht – Elf Fehler in Baerbocks Lebenslauf, Junge Freiheit, 5. Juni 2021
- ↑ Von 1,55 Euro für Benzin gehen rund 90,7 Cent an den Staat. Von 1,36 Euro für Diesel gehen rund 69,36 Cent an den Staat. „Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock strebt nach der Wahl die Erhöhung der Benzinpreise um 16 Cent und die Einführung eines Tempolimits von 130 in Deutschland an. Das sagte die Grünen-Chefin in der ‚Bild‛-Sendung ‚Die richtigen Fragen‛.“ (dts Nachrichtenagentur) – „Wer glaubt, das wäre schon alles und es werde nur ein bisschen unbequemer und teurer, könnte über diese Spiegel-Schlagzeile aus dem letzten Jahr stolpern: ‚Die Berliner Grünen wollen Benzin- und Dieselautos in der Innenstadt verbieten – schon ab 2030.‛“ (COMPACT 6/2021)
- ↑ „Autofahren, Strom und Heizen werden unbezahlbar. Die Grünen wollen den Preis für die Tonne CO2 bis 2030 auf 60 Euro hochtreiben – von derzeit 25 Euro. Schon die letzte Ökosteuererhöhung Anfang dieses Jahres verteuert den Liter Sprit um etwa 30 Cent oder 25 Prozent. Mit dem genannten Wahlversprechen, so hat Bild ausgerechnet, explodieren die Kosten nochmal um 140 Prozent.“ (COMPACT 6/2021)
- ↑ Argumentative Unterstützung erhielt Baerbock vom Präsidenten des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung Clemens Fuest, der ebenfalls für eine schnellere Erhöhung der CO₂-Steuer plädierte.
- ↑ U. a. waren ihre Reden und ihr Weltnetzauftritt kopiert.
- ↑ Baerbock verwendete vollständige Textstellen aus einem Interview, das der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer, der Neuen Zürcher Zeitung am 26. Dezember 2020 gegeben hatte. Dies forderten Recherchen der BILD-Zeitung zutage. Frappierend ist vor allem, daß Baerbock die übernommenen Passagen nicht umgeschrieben, sondern sie fast wortgleich übernommen hat. Die BILD-Zeitung dokumentiert außerdem noch drei weitere Zitate aus dem Baerbock-Buch, die teilidentisch mit dem NZZ-Interview Fischers bzw. einem Aufsatz Fischers für die Zeitschrift Internationale Politik sind.
- ↑ Plagiatsvorwurf gegenüber Annalena Baerbocks Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“, Plagiatsgutachten.com
- ↑ Annalena Baerbock plagiierte in ihrem Buch den Interview-Wortlaut der Nachhaltigkeitsforscherin Maja Göpel aus der taz, Plagiatsgutachten.com
- ↑ Rätselhafte Textübereinstimmungen zwischen Annalena Baerbocks Buch „Jetzt“ und Robert Habecks Buch „Von hier an anders“ entdeckt, Plagiatsgutachten.com
- ↑ Newsticker: Bislang verifizierte Plagiatsfragmente im Buch „Jetzt“ von Annalena Baerbock, Plagiatsgutachten.com
- ↑ Baerbock soll in ihrem neuem Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ Passagen aus anderen online verfügbaren Quellen eingefügt haben – ohne diese explizit zu nennen. Stefan Weber führt Stellen des Buches von Baerbock an, bei denen es sich um aus Fremdquellen kopierte Absätze oder um weitgehend unverändert übernommene Absätze handeln soll. Es sind knapp ein halbes Dutzend Textpassagen, die teilweise wortwörtlich übernommen und ohne Quellenverweis niedergeschrieben worden sein sollen. Bei Baerbocks Buch handelt es sich nicht um einen akademischen Text, für den zwingend strenge Standards wissenschaftlichen Arbeitens gelten. Baerbock breitet in dem 240 Seiten umfassenden Buch grüne politische Konzepte aus und verbindet das mit persönlichen Erlebnissen. Fußnoten, mit denen sie auf Quellen verweisen könnte, nutzt sie nicht. (Der Tagesspiegel, 30. Juni 2021)
- ↑ Annalena Baerbock hatte in ihrem Buch „Jetzt – Wie wir unser Land erneuern“ Textstellen mehrerer Autoren wörtlich übernommen. Plagiatsjäger Stefan Weber zählt bislang 54 verifizierte Plagiatsfragmente.
- ↑ Baerbocks Ko-Autor war der Journalist und Schriftsteller Michael Ebmeyer. Dieser hat Baerbock zu ihrer privaten Biografie befragt und ist für jene Passagen von Baerbocks Buch zuständig, die von den Plagiatsvorwürfen nicht betroffen sind. Anm.: Wirft die Frage auf, welche Passagen ihres Buches Baerbock überhaupt selbst geschrieben und was für andere Zuträger von Material sie beispielsweise aus dem Verlag gehabt hat. Von der Seite des Ullstein Verlags heißt es lediglich, Ebmeyer habe Ende 2020 und Anfang 2021 „ausführliche Interviews mit Annalena Baerbock geführt. Auf der Grundlage der transkribierten Gespräche hat Frau Baerbock das Buch verfasst.“ Schriftsteller Michael Ebmeyer hat er auch an einem Buch von Außenminister Heiko Maas und einem des Wirtschaftswissenschaftlers Stephan A. Jansen mitgeschrieben.
- ↑ Die GRÜNEN wollen im Fall einer Regierungsbeteiligung ein neues Klimaschutzministerium mit einem Vetorecht schaffen. Es soll Gesetze verhindern können, die nicht konform mit dem Pariser Klimaabkommen sind. Unter anderem soll der komplette Kohleausstieg von 2038 bereits auf 2030 vorgezogen werden.
- ↑ Die Bundesregierung dürfe nicht warten, bis sich alle 27 EU-Länder einig seien, sagte Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock im Deutschlandfunk. Deutschland solle zusammen mit anderen EU-Staaten, den USA und Kanada Kontingente von Flüchtlingen aufnehmen.
- ↑ Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock spricht von deutlich über 50.000 Personen, die aus Afghanistan evakuiert und nach Deutschland geholt werden müssten. Dabei seien Familienangehörige von Ortskräften, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten eingerechnet. (n-tv.de)
- ↑ „Ein Untersuchungsausschuss müsse kommen: unabhängig davon, wer die nächste Bundesregierung anführe. Die chaotischen Zustände rund um die Evakuierung ausländischer Staatsbürger und lokaler Mitarbeiter ausländischer Truppen und Organisationen müssten aufgearbeitet werden. Baerbock sprach von deutlich über 50.000 Personen, die aus Afghanistan evakuiert und nach Deutschland geholt werden müssten.“ (Berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf ein Interview, das Baerbock der ARD gegeben hat)
- ↑ Im ARD-Interview hatte Baerbock geäußert: „Wir reden jetzt über die Ortskräfte, aber wir sehen ja, was in einigen Provinzen bereits die Taliban an Massakern anrichten. Deswegen ist es wichtig, mit dem Blick auf die Kontingente auch schon über den Tag hinauszudenken.“
- ↑ Annalena Baerbock will den Kauf von Lastenrädern unterstützen. „Eine Förderung für Lastenräder halte ich für sehr richtig. Unser Vorschlag sind 1000 Euro.“ Es solle keine „absolute Ungleichheit“ geben zu einer Förderung von 6000 Euros für Elektroautos. Damit könnten auch Menschen, die keinen Führerschein hätten oder nicht Auto fahren wollten oder könnten, zum Beispiel ihre Einkäufe nach Hause bringen. Nach dem Willen der Grünen soll es künftig auch für privat genutzte Lastenräder Anspruch auf einen Zuschuss geben. Derzeit können nur Firmen, Kommunen oder Vereine eine Förderung beantragen. (Tagesschau24 nach der Aufzeichnung des ARD-Sommerinterview, 22. August 2021)
- ↑ Die politische Nähe des Golf-Emirats Katar zu den afghanischen Taliban hat die Kritik am Gastgeberland der Fußball-WM 2022 nochmals verstärkt. Die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, sprach sich für eine Absage des umstrittenen Turniers im Herbst 2022 aus. „Wenn ihr weiter die Taliban auf diese Weise unterstützt, wenn ihr weiter auf diese massive Art zu Menschenrechtsverletzungen beitragt, können wir nicht demnächst bei euch Fußball spielen“, sagte Baerbock am Sonntag im ARD-Sommerinterview. Bereits seit geraumer Zeit wird Katar vorgeworfen, die radikalislamischen Taliban, die innerhalb kürzester Zeit die Macht in Afghanistan zurückerobert hatten, zu unterstützen.
- ↑ Die Grünen stehen im Bundestagswahlkampf wegen der bundesweit ersten Meldeplattform zur Ermittlung von Steuerbetrügern im grün-regierten Baden-Württemberg massiv in der Kritik. Schon bisher seien anonyme Anzeigen möglich, per Brief oder Telefon. Danyal Bayaz sagte, Steuerhinterziehung koste Deutschland geschätzte 50 Milliarden Euro im Jahr. Das neue Hinweisportal sei nur ein „ergänzendes Instrument im Kampf für mehr Steuergerechtigkeit“. Der Grüne versicherte: „Niemand muss befürchten, dass künftig die Steuerfahndung vor der Tür seht, nur weil der Nachbar ihn angeschwärzt hat. Es geht außerdem um relevante Fälle von Steuerbetrug.“ (Deutsche Wirtschaftsnachrichten, 1. September 2021)
- ↑ Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock kann sich eine anonyme Meldeplattform zur Ermittlung von Steuerbetrügern wie in Baden-Württemberg auch auf Bundesebene vorstellen. „Wir müssen Orte schaffen, wo auch gemeldet werden kann, wenn man weiß, dass es zu heftigem Steuerbetrug kommt“, sagte die Grünen-Kanzlerkandidatin am Mittwochabend [1. September 2021] bei der „Bundestagswahl-Show“ im Fernsehsender ProSieben. Das werde nun in Baden-Württemberg gemacht und wäre eigentlich „auch Aufgabe eines Bundesfinanzministers gewesen“, sagte Baerbock. „Die nächste Bundesregierung sollte das auch einführen.“ Zuvor war Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) heftig für die Einführung des bislang bundesweit einmaligen Hinweisportals kritisiert worden. Union, FDP und AfD argumentierten, dass ein solches Portal Denunziantentum fördere. Baerbock verteidigte das EU-weite Anliegen, gegen Steuerbetrug und Geldwäsche konsequent vorzugehen. Deutschland habe hier ein „dickes Problem“, sagte die Grünen-Kandidatin. Vergleiche mit dem Staatssicherheitsdienst der DDR (Stasi), der Menschen verfolgt habe, kritisierte sie als unpassend. „Das verhöhnt aus meiner Sicht all diejenigen, die in einer Diktatur gelebt haben.“ (Focus Online)
- ↑ „Trotz heftiger Kritik an der Einführung in Baden-Württemberg – ‚Blockwart-Mentalität‛, ‚Denunziantentum‛ – bringt Annalena Baerbock eine Steuersünder-Meldeplattform für ganz Deutschland ins Spiel. Die nächste Bundesregierung solle das einführen.“ (WELT)
- ↑ Altkanzler Gerhard Schröder warnt eindringlich vor Baerbock. Die US-Regierung verfolgt derzeit einen multidimensionalen Feldzug gegen China (Deutschlands wichtigsten Wirtschaftspartner) und Russland (Deutschlands wichtigsten Energielieferanten), um beide Konkurrenten in ihrer Machtentfaltung einzudämmen und geopolitisch unter Druck zu setzen. Dazu zählen militärische Maßnahmen (massive Aufrüstung in Osteuropa und im Pazifischen Ozean, Bildung von gegen China gerichteten Militär-Allianzen) ebenso wie diplomatische und Propaganda-Maßnahmen (Boykott der Olympischen Winterspiele, Aufwertung Taiwans etc.) sowie die Verhängung von Wirtschaftssanktionen, etwa gegen chinesische Unternehmen (Huawei und andere) oder russische Regierungsmitglieder. Dabei scheut die Biden-Administration auch nicht vor Sanktionen zurück, die Deutschland direkt schaden – wie die neuen Sanktionen gegen die Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 zeigen.
- ↑ Die US-Amerikanerin Jennifer Morgan wird zunächst den Posten einer Sonderbeauftragten besetzen. Später soll sie Staatssekretärin im Auswärtigen Amt werden. Das ist noch nicht sofort möglich, weil Morgan US-Staatsbürgerin ist. Sie soll verbeamtet werden, sobald sie die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen bekommen hat. Ein Antrag wird bearbeitet. (DER SPIEGEL, 8. Februar 2022)
- ↑ „Aus dem Europa-Transatlantik-Beirat der Heinrich-Boell-Stiftung ist Annalena Baerbock ausgeschieden.“ (BILD, 5. Juni 2021)
- ↑ Ein Parteisprecher teilte am 5. Juni 2021 mit, Baerbock habe das Fellowship-Programm des Marshall Funds 2011 absolviert.
- ↑ Hauptgeldgeber des ECFR ist der in den USA lebende jüdische Oligarch George Soros.
- ↑ Der „Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen“ ist eine Behörde der Vereinten Nationen, bei der man NICHT Mitglied werden kann. (BILD, 5. Juni 2021)
- ↑ Annalena Baerbock (Grüne), Anahita Thoms (Anwältin bei Baker McKenzie), Ludovic Subran (Chefvolkswirt bei der Allianz) und Fabio Ziemssen (Direktor, Food Innovation, NX-FOOD) haben eine Gemeinsamkeit. Sie sind die deutschen Teilnehmer der „Class 2020“ im Forum of Young Global Leaders – welches vom Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, initiiert wurde. Es ist eine unabhängige, gemeinnützige Stiftung, die zum Weltwirtschaftsforum gehört. Auch Jens Spahn, Emmanuel Macron und Gregor Hackmack, der Gründer der Online-Petitionsplattform change.org, haben das Programm durchlaufen. Die Gemeinschaft der Young Global Leaders besteht mittlerweile aus mehr als 1.300 Mitgliedern und Alumni.
- ↑ Kathrin Sumpf: Annalena Baerbock, Jens Spahn und das Weltwirtschaftsforum, Epoch Times, 19. April 2021
- ↑ Eintrag zu Baerbock auf der Netzpräsenz „Grüner Mist“
- ↑ Anm.: Großkonzern Deutsche Post, über 66 Milliarden Euro Umsatz.
Herbert Gruhl, Haußleiter, Helmut Neddermeyer (1979) •
August Haußleiter (nach dessen Rücktritt im Juni: Dieter Burgmann), Petra Kelly, Norbert Mann (1980) •
Dieter Burgmann, Petra Kelly, Manon Maren-Grisebach (1981/82) •
Manon Maren-Grisebach, Wilhelm Knabe, Rainer Trampert (1982/83) •
Wilhelm Knabe, Rainer Trampert, Rebekka Schmidt (1983/84) •
Rainer Trampert, Lukas Beckmann, Jutta Ditfurth (1984/87) •
Jutta Ditfurth, Regina Michalik, Christian Schmidt (nach dem Rücktritt des Vorstandes im Dezember 1988 übernahm das Amt kommissarisch der Bundeshauptausschuß) (1987/89) •
Ralf Fücks, Ruth Hammerbacher, Verena Krieger (1989/90) •
Renate Damus, Heide Rühle, Hans-Christian Ströbele (1990/91) •
Marianne Birthler, Wolfgang Ullmann, Gerd Poppe, Werner Schulz, Katrin Göring-Eckardt, Christiane Ziller, Petra Morawe, Burghardt Brinksmeier, Uwe Lehmann (1991/93) •
Marianne Birthler, Ludger Volmer (1993/94) •
Krista Sager, Jürgen Trittin (1994–1996) •
Jürgen Trittin, Gunda Röstel (1996–1998) •
Gunda Röstel, Antje Radcke (1998–2000) •
Renate Künast, Fritz Kuhn (2000–2001) •
Fritz Kuhn, Claudia Roth (2001–2002) •
Angelika Beer, Reinhard Bütikofer (2002–2004) •
Reinhard Bütikofer, Claudia Roth (2004–2008) •
Claudia Roth, Cem Özdemir (2008–2013) •
Cem Özdemir, Simone Peter (2013–2018) •
Annalena Baerbock, Robert Habeck (2018–2022) •
Ricarda Lang, Omid Nouripour (seit 2022)