Hellenismus
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Der Begriff Hellenismus bezeichnet jenen Zeitabschnitt des klassischen Altertums vom Herrschaftsantritt Alexander des Großen (336 v. d. Z.) bis zur Einverleibung des ptolemäischen Ägyptens in das Römische Reich (30 v. d. Z.), in dem eine Vielzahl altgriechischer bzw. altgriechisch geprägter Staaten im östlichen Mittelmeerraum bestanden.
In dieser Zeitspanne verbreitete sich die altgriechische Sprache in Form des Koine-Griechisch rasant in diesem Gebiet. Charakteristisch für diese Zeit ist auch die Vermischung der altgriechischen Kultur mit fremden Gebräuchen, vor allem im Bereich der Religion. Auf den Hellenismus folgte die Herrschaft der Römer als größte Macht im Mittelmeerraum.
Literatur
- Johann Gustav Bernhard Droysen: Geschichte des Hellenismus, 1836 (PDF-Datei)
Verweise
- César Tort (Hg.):
- Rome contra Judaea; Judaea contra Rome, Essaysammlung von der spanischsprachigen Netzpräsenz Evropa Soberana, Mai 2013, vom Herausgeber bearbeitet und ins Englische übertragen (Februar 2018; 88 S.). Der Text beschreibt im dritten Kapitel die Taten und den geistigen Gehalt der sich ausbreitenden Terrorherrschaft des Christentums im 4. und 5. Jahrhundert, das einen Kulturgenozid an den Schöpfungen der Antike vollzog. Auch veröffentlicht in: C. T. [i. e César Tort] (Editor): The Fair Race’s Darkest Hour, Lulu Press, Ausgabe 2018
- Were the Greeks blond and blue-eyed?, von der spanischsprachigen Netzpräsenz Evropa Soberana, vom Herausgeber ins Englische übertragen (Februar 2015); auch enthalten in: C. T. [i. e César Tort] (Editor): The Fair Race’s Darkest Hour, Lulu Press, Ausgabe 2018
- Der hellenische Ethnozid – Die Verfolgung der Hellenen durch die Christen. Auszug aus Büchern des griechischen Autors Vlassis G. Rassias
- Hans F. K. Günther:
- Rassengeschichte des hellenischen und des römischen Volkes, 1929
- Lebensgeschichte des hellenischen Volkes, 1956, 2. Aufl. 1965