Hesperiden

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Römisches Mosaik (zwischen 201 und 250 n. d. Z.): Herakles (Herkules) stiehlt die goldenen Äpfel im Garten der Hesperiden (drei rechts im Hintergrund)

Hesperiden (altgr. Ἑσπερίδες, Esperídes) hießen in der Mythologie der alten Griechen die Töchter des Himmelsträgers Atlas und der Hesperis (Tochter des Abendsterns [→ Hesperos]). Nach anderen Angaben wird auch Erebos als Vater sowie die Nachtgöttin Nyx[1] als Mutter genannt.

Die Zahl dieser schönen Nymphen schwankt je nach Quelle zwischen drei und sieben. Genannt werden: Aigle, Arethusa, Erytheia, Hespere, Hesperusa, Hespereia und Hestia. Sie bewachten in fern im Westen gelegenen Gärten unter Beistand des stets wachsamen, vielköpfigen Drachen Ladon die goldenen Äpfel eines Baums, welchen die Erdgöttin Gaia aus ihrem Schoß hervorsprießen ließ, um der bräutlichen Hera bei ihrer Vermählung mit Zeus ein kostbares Geschenk darzubringen. Diese Äpfel zu holen, war eine der zwölf Arbeiten des Herakles.

Verweise

Fußnoten

  1. Laut Hesiod