Hitlerjugend-Gruppe Beusselkietz
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Die Hitlerjugendgruppe–Beusselkietz (auch Kameradschaft Beusselkietz) wurde vor allem durch den Mord an das gerade 16jährige Mitglied Herbert Norkus am 24. Januar 1932 im Viertel Berlin–Moabit bekannt. Die Gruppe war der Gefolgschaft 1, Berlin, Schar 2, Hansa-Beusselkietz unterstellt. Sammelstelle war das Restaurant August Kloßsche an der Huttenstraße.
Inhaltsverzeichnis
Führungsriege und Jungmannschaft
Die HJ–Gruppe stellte sich aus nachfolgenden Kameraden zusammen:
- Führung
- Gerhard Mondt, Bediensteter beim Bäcker Sorge in der Oldenburger Straße[1]
- Mitglieder
- Hannes Kirschner (genannt Krümmel), aus Ostafrika
- Eugen Gerhardi, Fahrer für eine Arzneifirma
- Georg Bauchus, Maschinenschlosser bei Bamag und Meguim in der Reuchlinstraße
- Herbert Norkus, Schüler der Kirschner Oberrealschule in der Zwinglistraße
- Max Kirschner
Und weiter die Kameraden Thieke, Schulz und Wittke.[2]
Die Uniform
Die Kosten der Kluft wurden durch Gerhardt Mondt auf etwa 30 Mark berechnet.
Uniformteil | Preis |
---|---|
Stiebel | 14 Mark |
Hemd | 3,50 Mark |
Koppel | 2 Mark |
Müße | 2,50 Mark |
Hose | 8 Mark |
Siehe auch
Quelle
- Arnold Littmann, Herbert Norkus und die Hitlerjungen vom Beusselkietz, nach dem Tagebuch des Kameradschaftsführers Gerd Mondt und nach Mitteilungen der Familie,Steuben-Verlag Berlin, 1934