Aulock, Hubertus von

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Hubertus von Aulock (Lebensrune.png 2. Oktober 1891 in Kochelsdorf, Oberschlesien; Todesrune.png 18. Januar 1979 in Norderstedt) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, der Kaiserlichen Armee, der Freikorps des Generalkommandos VI. Armeekorps Breslau in der Provinz Schlesien (Führer der Freikorps „von Aulock“, u. a. mit dem Freikorps „von Loewenfeld“ Besetzung von Breslau), der Vorläufigen Reichswehr (Führer des Reichswehr-Jäger-Bataillons 8) und der Wehrmacht, zuletzt Generalmajor der Reserve im Zweiten Weltkrieg sowie NSKK-Brigadeführer der NSKK-Motorbrigade in Berlin. Sein Bruder war Eichenlaubträger Andreas von Aulock.

Werdegang

Zweiter Weltkrieg

Der ehemalige Major im Stab des Bau-Lehr-Regiments z. b. V. 800 „Brandenburg“ (vom 26. November 1940 bis 1. April 1941, u. a. für kurze Zeit mit der Führung beauftragt) geriet als Generalmajor der Reserve und Führer der Kampfgruppe „von Aulock“ (seine Ad-hoc-Kampfeinheit aus frontunerfahrenen Soldaten sollte im Auftrag Walter Models den Vormarsch auf Paris verhindern, der Rückzug zur Siegfried-Linie bzw. an den Westwall mißlang) am 2. September 1944 im Kessel von Mons (zwei Wochen vor der Operation Market Garden) in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft (Camp Clinton in Clinton, Mississippi) aus der er erst im Dezember 1948 entlassen wurde.

Hubertus von Aulock in Kriegsgefangenschaft, VSA 1944/45

Beförderungen

  • Kadettenanstalt
  • Eintritt in die Armee (Sommer 1911)
  • Fähnrich (27. Januar 1912)
  • Leutnant (19. November 1912)
  • Oberleutnant (22. März 1916)
  • Charakter als Hauptmann (14. Juli 1920)
    • Versetzung in den Ruhestand bzw. aus dem Dienst verabschiedet
  • Hauptmann der Reserve (1938)
  • Major der Reserve (1. Oktober 1939)
  • Oberstleutnant der Reserve (1. Juli 1942)
  • Oberst der Reserve (1. August 1944)
  • Generalmajor der Reserve (21. August 1944)
    • die Beförderung zum Generalmajor war ein Versehen des Heerespersonalamtes, Hubertus' Bruder Andreas war gemeint, allerdings wurden die Namen verwechselt. Warum die Beförderung nicht zurückgenommen wurde, liegt höchstwahrscheinlich an der Tatsache, daß Hubertus und Andreas vor endgültiger Klärung in Gefangenschaft gerieten.

Auszeichnungen (Auszug)