In der roten Hölle
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | In der roten Hölle |
Originaltitel: | Carmen Fra i Rossi |
Produktionsland: | Italien |
Erscheinungsjahr: | 1939 |
Filmproduktion: | Film Bassoli |
Erstverleih: | DiFU – Deutsch-Italienische Film-Union |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Edgar Neville |
Dialogregie: | Kurt Werther |
Dialogbuch: | Georg Rothkegel |
Besetzung | |
Darsteller (Synchronstimme) |
Rolle |
Fosco Giachetti (Walther Suessenguth) |
Alfredo (OF: Saverio) |
Conchita Montes (Viktoria von Ballasko) |
Carmen |
Juan de Landa (Alfred Haase) |
Amalio |
Mimi Munoz (Alexa von Porembsky) |
Maria |
Carlos Munoz (Harry Giese) |
Antonio |
Manuel Moran (Herbert Gernot) |
Salmeron |
Manuel Miranda (Hans J. Schölermann) |
der Bucklige |
Luis Solano (Hanns Eggerth) |
Kommandeur |
Crisanta Blanco (Margarethe Kupfer) |
Portiersfrau |
In der roten Hölle (ital. Carmen Fra i Rossi) ist ein italienischer Spielfilm von 1939. Deutsche Erstaufführung war am 23. November 1942.
Handlung
Spanien, 1936. Es kommt zum Bürgerkrieg zwischen Republikanern und Faschisten. Durch die Kriegswirren werden Alfredo und Carmen, die heiraten wollen, getrennt. Alfredo kämpft auf Seiten der Faschisten und Carmen lebt im von Republikanern besetzten Madrid. Dann sehen sich die beiden wieder, doch das müssen sie mit ihrem Leben bezahlen.
Anmerkungen
Ähnlich wie der Film Alkazar schildert auch dieser Streifen den heldenmütigen Kampf der Faschisten gegen die „roten Horden“. Der Film wurde in zwei Sprachversionen, Italienisch und Spanisch, gedreht. In der italienischen Version spielt Fosco Giachetti die Hauptrolle, in der spanischen Version ist es Rafael Rivelles. In Deutschland kam er Film erst mit 3jähriger Verspätung in die Kinos. Dies war im Verlauf des Zweiten Weltkrieges nicht ganz unüblich. Auch andere Filme aus dem Ausland waren dann und wann schon einige Jahre alt.